„Rassismus“-Hysterie in den USA: Jetzt muß auch Theodore Roosevelt weg

23. Juni 2020
„Rassismus“-Hysterie in den USA: Jetzt muß auch Theodore Roosevelt weg
INTERNATIONAL

New York. Die Angriffe gegen als „rassistisch“ empfundene Denkmäler in den USA macht nun selbst vor Säulenheiligen der amerikanischen Geschichte nicht mehr halt. Jetzt wurde der frühere US-Präsident Theodore Roosevelt (Präsident von 1901 bis 1909) als „rassistisch“ entlarvt – ein ihm gewidmetes Denkmal muß weg.

Schauplatz der Realsatire ist das New Yorker Naturkundemuseum. Dort stand bisher an prominenter Stelle vor dem Eingang ein Reiterstandbild, das Roosevelt zu Pferd neben einem amerikanischen Ureinwohner und einem Afro-Amerikaner zu Fuß zeigt. Diese Konstellation empfinden politisch Hyperkorrekte als „rassistisch“. Das Museum teilte mit, das Denkmal sei ein dieser Form schon lange „umstritten“ gewesen, denn: „Viele von uns empfinden die Darstellung des Ureinwohners und des Afrikaners sowie ihre Anordnung in dem Monument als rassistisch.“

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Der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio schloß sich dieser Einschätzung an: das Monument stelle Schwarze und amerikanische Ureinwohner als „unterworfen und rassisch minderwertig“ dar. Eine Entfernung dieser „problematischen Statue“ sei deswegen „die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt“.

Selbst die Familie des früheren Präsidenten knickte ein – US-Medien zitieren seine Urenkel mit der Feststellung: „Die Welt braucht keine Statuen, Relikte einer anderen Zeit, die weder die Werte jenes Menschen widerspiegeln, den sie ehren sollen, noch die Werte von Gleichheit und Gerechtigkeit.“ Der Ex-Präsident, der sich vor allem mit seiner expansionistischen Politik im sogenannten lateinamerikanischen „Hinterhof“ der USA einen Namen machte, wird demzufolge nicht mehr lange auf seinem Roß vor dem New Yorker Naturkundemuseum sitzen. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 23.06.2020 


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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Mal abwarten – wann das hier in D beginnt

Det
Det
3 Jahre zuvor

Theodore Roosevelt gehörte mit zum „Tiefen Staat“.
Er, der Demokrat, war es, der die Masse der Amerikaner durch die
Einführung des „Banking Actes“ 1933/34 in die moderne Sklaverei
führte; damit wurde dort die Mensch/PERSON-Matrix installiert.

Wenn die Anna von Reitz in ihren Artikeln auf ihn zu sprechen kommt,
betitelt sie ihn immer als „the kingrat“, die Königsratte, und das war er
auch.

Det
Det
3 Jahre zuvor
Reply to  staseve

Ja, Du hast Recht; bei mir ist nur Roosevelt im Hinterkopf
angekommen. Was ich schrieb bezieht sich auf FDR,
Franklin Delano Roosevelt. Sorry, für mein „mistake“.

Davon mal abgesehen, wenn ich mich recht erinnere, ich habe
es jetzt nicht im Detail untersucht, stammen beide aus einer
Familie und diese Familie soll schon bei der britischen
Ostindien Company mitgemischt haben.
George Washington, der als 1. Präsident der USA gefeiert wird, soll gleichzeitig der 11. Präsident dieser Company gewesen sein und nicht nur das, er soll auch ein enger Verwandter vom britischen König Georg III gewesen sein, jener Georg III, mit dem Verträge mit den Amerikanischen Kolonisten abgeschlossen wurden, auf die die British Crown sich heute
noch beruft. Da wirst Du aber in den Geschichtsbüchern nichts
Brauchbares dazu finden. Ich weiß das aus den Untersuchungen der Anna von Reitz, weil sie sich mit diesen Themen intensiv beschäftigt hat. Also, alles was dort mit der Machtausübung
zu tun hat, liegt buchstäblich in den Händen von wenigen Familien, die sehr eng miteinander verflochten sind.