Bundeswehr – Bericht: Verbleib von mehr als 60.000 Schuss Munition ungeklärt

Soldat mit Feldbluse in Flecktarn mit dem Hoheitszeichen der Bundesrepublik Deutschland.  (imago images / Deutzmann)
Die Bundeswehr vermisst Munition. (imago images / Deutzmann)

Bei der Bundeswehr werden einem Medienbericht zufolge seit 2010 mindestens 60.000 Schuss Munition vermisst.

Nach Angaben der Zeitung „Die Welt“ geht das aus vertraulichen Antworten der Bundesregierung auf parlamentarische Anfragen verschiedener Fraktionen hervor. Demnach konnten von mehr als 96.000 abhanden gekommenen Patronen unterschiedlichen Kalibers nur rund 36.000 sichergestellt werden.

Der ungeklärte Verbleib von 48.000 Schuss Munition beim Kommando Spezialkräfte ist dem Bericht zufolge in der Übersicht nicht enthalten. Beim KSK kamen auch 62 Kilogramm Sprengstoff abhanden. Wegen rechtsextremer Umtriebe in der Eliteeinheit hatte Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer kürzlich die Auflösung einer KSK-Kompanie und eine Reform der Ausbildung angekündigt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 17.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Den vorderen Teil Ihrer Munition finden Sie hinter den Zielscheiben wieder. Der hintere Teil der Munition ist neben der MPI ausgeworfen worden und kam in die Schrottkiste. Gaaanz einfach. Der Sprengstoff ging über Jahre zu Silvester mit spaß Aktionen hoch!