Willkür-Staat gibt noch mal Vollgas!

So sollten sich die Bürger in Deutschland bewegen – ginge es nach dem Pandemie-Profiteuren (Foto: Von fran_kie/Shutterstock)
 

Völlig hilflos angesichts, nichtssagender Zahlen, geben die Pandemie-Politiker noch mal Vollgas und drehen an der Schraube, damit der nächste Lockdown so schnell wie möglich durchgezogen werden kann:

Die Bundesregierung will offenbar die Maskenpflicht ausweiten. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf eine Beschlussvorlage für das Treffen von Hauptverwalterin der Alliierten (Bundeskanzlerin) Angela Merkel (CDU) mit den Regierungschefs der Verwaltungseinheiten der Alliierten (Länder) im Kanzleramt. Demnach soll eine ergänzende Maskenpflicht gelten, wenn die Zahl der Neuinfektionen 35 pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen überschreitet.

Ab dann soll an Orten eine Maskenpflicht gelten, an denen Menschen dichter oder länger zusammenkommen, schreibt der „Spiegel“. Dem Bericht zufolge soll auch die Teilnehmerzahl von Veranstaltungen ab einer Inzidenzzahl von 35 begrenzt werden. Genauere Details waren in dieser Sache vor dem Bund-Länder-Treffen noch unklar.

Merkel und die Regierungschefs der Länder wollen ab 14 Uhr im Kanzleramt über das weitere Vorgehen in die Coronakrise beraten.

Was soll eigentlich die magische Zahl „35“, außer, dass die bald ganz Deutschland lahm legen wird? Warum nicht gleich ein Fußballteam (11), oder ein dreckiges Dutzend, vielleicht auch ein Märchen aus 1001 Nacht?

Und wo kommen Menschen dichter und enger zusammen? Auf der Reeperbahn nachts um halb eins? Oder doch eher zu Stoßzeiten in der U-Bahn.

Nicht alle wollen dieses miese Spiel mitmachen:  Sachsens Verwaltungschef Michael Kretschmer (CDU) zum Beispiel hat sich vor dem Corona-Treffen von Verwaltung der Alliierten (Bund) und Verwaltungszonen der Alliierten (Länder) gegen neue Corona-Maßnahmen ausgesprochen. „Neue Regeln brauchen wir nicht. Wir wollen die, die wir haben, bekräftigen und entschieden durchsetzen“, sagte der Regierungschef dem „Spiegel“.

Er warnte vor einer Verunsicherung der Bevölkerung und warb für Akzeptanz der vorhandenen Maßnahmen gegen Corona. Kretschmer sprach sich gegen „immer wieder neue Vorschläge“ zur Bekämpfung der Pandemie aus – das bringe zum „jetzigen Zeitpunkt“ nichts. Der CDU-Politiker lobte unterdessen die Kommunen: „Überall im Land sind verantwortungsvolle Bürgermeister und Landräte, die gut reagieren, wenn die Infektionszahlen steigen.“

Es gebe also keinen Grund für „Hysterie“, fügte er hinzu.

Quelle: journalistenwatch.com vom 14.10.2020 


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Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
3 Jahre zuvor

Im Panoptikum geht es „lustik“ weiter. Das Beispiel Fußball wird kommen. In der ersten Halbzeit dürfen von der Heimmannschaft nur fünf auf das Feld. In der zweiten Halbzeit darf der Gegner nur mit fünf Feldspielern „lustig“ sein. Nachspielzeit darf nur von den Auswechselspielern gespielt werden. Steigt der Wert des Wahnsinns weiter., muß ohne Torwart gespielt werden. Dem Kretschmer sein rebellisches auftreten ist iro Merkwürden. Den Honecker sollte auch der Sachse ablösen. Wenn es nicht zur Wende der Socken gekommen wäre. Socken wende…eher Klamotten- tausch Schulze tauscht mit Schmidt, Lehmann tauscht mit Bormann…
Was hier zu erleben ist stammmt aus dem Handbuch der Betriebsanweisung der Diktaturen „Wie kommt man doch nicht mit mehr Diktatur in das nächste Jahr. Viel Glück Kumpels!“

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Hr.Kretschmer … schön wie sie sich der Kanzlerin widersetzen. Ich empfehle ihnen …treten sie aus der Partei aus und regieren sie als Parteiloser MP ihr Volk. Sie sehen doch wo was hinführt wenn man blind der Parteilinie folgt. Kommt nur Sch … bei raus.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Anfang Oktober 2018 besuchte Jens Spahn den damaligen umstrittenen nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton, in Washington D.C., um mit ihm über biologische Waffen, Terrorismus und Epidemien zu sprechen, berichtet der englischsprachige Dienst der Deutschen Welle (DW).. „Europäische Gesundheitsminister sprechen normalerweise nicht mit amerikanischen nationalen Sicherheitsberatern“, so der James Kirchik des US-Magazins „Tablet“. Die Frankfurter Rundschau wörtlich: „Dass es bei dem Meinungsaustausch nur um den Kampf gegen Ebola und Bioterrorismus ging, scheint schwer vorstellbar.“
Über das Treffen zwischen Bolton und Spahn berichtete der Spiegel: „Unter Berliner Diplomaten hieß es nach SPIEGEL-Informationen nach der Kurzvisite, der Trip habe eher der Profilierung des CDU-Manns denn relevanten Sachgesprächen gedient (…) Das Treffen im Weißen Haus hatte der mit Spahn befreundete US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, angebahnt. Entgegen den Gepflogenheiten wurde die deutsche Botschaft in Washington dabei zunächst nicht einbezogen. Der US-Botschafter avisierte Spahn als aufstrebenden Konservativen, treuen Amerika-Freund und möglichen künftigen Kanzler.“
„Unter den Diplomaten in Berlin wundert man sich, dass dieses Thema bei den regelmäßigen Gesprächen zur Sicherheitskooperation zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland bisher nie auf der Tagesordnung stand.“Die FR berichtete: „Tatsächlich will Spahn, der in konservativen Kreisen als potenzieller Nachfolger von CDU-Chefin Angela Merkel gehandelt wird, längst das Korsett des Fachpolitikers abstreifen. Als Finanzstaatssekretär kritisierte er das ,Staatsversagen‘ in der Flüchtlingspolitik. Und als Gesundheitsminister lebt er demonstrativ seine transatlantische Leidenschaft aus. ,Wenn man so manchen irritierenden Tweet und die damit verbundene Unbeständigkeit beiseitelässt, haben wir viele gemeinsame Interessen, etwa mit Blick auf China, Nonproliferation oder Stärkung der Nato‘, sagte er der FR. Vor längerer Zeit schon hat sich Spahn für eine Steigerung der deutschen Verteidigungsausgaben ausgesprochen, wie sie auch Trump fordert.“
Deutsche Botschaft nicht in Treffen miteinbezogen

Na was aber auch

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Der Spahn ist mir nicht suspekt. Der führt was im Schilde. Abwarten.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Widerstand ist machbar, Herr Nachbar

Denken hilft, schützt aber nicht vor nichtstaatlichen BEFEHLSEMPFÄNGERN, welchen es egal zu sein scheint, ob sie den Gesetzen der Logik widerlaufen.

Wir sind nicht mehr weit von OMNI-BRAIN entfernt, OMNI-BRAIN denkt für sie, befiehlt ihnen, was sie essen sollen, wie sich sich zu verhalten haben und fordert auf, Kritiker zu verpetzen. ESSEN macht es vor.
Oh, OMNI-BRAIN, wir huldigen dir, sag uns, was wir tun sollen, wir sind soooo unselbständig…
https://www.essen.de/formular/ordnungsamt/coronaschutzverordnung__melden_eines_verstosses.de.html

Floyd, es gibt noch HELDEN, die DDR läßt grüßen…

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