Trotz Corona-Kontrolle: 1.579 minderjährige Flüchtlinge werden deutschlandweit vermisst

Foto: Von Andrey_Popov/Shutterstock
 

Berlin – So etwas ist wohl nur in Deutschland möglich. Während bei den Einheimischen jeder Gang auf die Toilette nachkontrolliert wird, damit hier ja keine all zu große Entfernung zurück gelegt wurde, haben andere offensichtlich kein Problem damit, sich der staatlichen Kontrolle zu entziehen:

Bei den deutschen Behörden sind derzeit 1.579 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als vermisst gemeldet. Mit Stand 4. Januar handelt es sich um 972 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren sowie 607 Kinder bis 13 Jahre, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA). Die meisten der vermissten minderjährigen Flüchtlinge stammen demnach aus Afghanistan (etwa jeder fünfte) sowie aus Marokko, Algerien, Syrien und Somalia.

Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Zahl dabei allerdings nach unten gegangen. So wurden auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Juli 2016 noch mehr als 8.900 Kinder und Jugendliche vermisst. Anfang 2018 waren es noch 5.334 unbegleitete Minderjährige, Anfang 2019 dann 3.192 Kinder und Jugendliche.

Als Ursache für den Rückgang gilt, dass in den vergangenen Jahren insgesamt deutlich weniger Asylsuchende nach Deutschland kamen und viele Jugendliche inzwischen die Volljährigkeit erreicht haben und damit nicht mehr in der Statistik als verschwundene Minderjährige erfasst werden. In den meisten Fällen sind die Gründe für das Verschwinden harmlos. „Vielfach entfernen sich die Kinder nicht planlos, sondern wollen ihre Eltern, Verwandten oder Bekannten in anderen deutschen Städten oder gar im europäischen Ausland aufsuchen“, schreibt das BKA. Zudem würden Betroffene häufig mehrfach registriert, wenn sie ohne Pass unterwegs seien oder es verschiedene Schreibweisen gebe.

Das BKA verweist auf Fahndungserfolge und eine Aufklärungsquote von durchschnittlich 69 Prozent. Das ist allerdings deutlich niedriger als 2019, als die Aufklärungsquote noch 87,6 Prozent betrug. Der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, forderte daher in der NOZ: „Aus unserer Sicht müssen die Aufklärungsmaßnahmen zum Schutz dieser Kinder unvermindert mit Hochdruck weiterlaufen.“

Die Behörden in Deutschland seien verpflichtet, das Schicksal möglichst aller vermissten Kinder aufzuklären. „Gerade angesichts der aktuellen Corona-Pandemie ist es wichtig, dass die bestehenden Kinderschutz- und Jugendhilfemaßnahmen für unbegleitete Flüchtlingskinder aufrechterhalten bleiben.“ Mit Blick auf die insgesamt rückläufigen Zahlen vermisster Flüchtlingskinder sprach der Präsident des Kinderhilfswerks von „Anlass zu vorsichtigem Optimismus“.

Quelle: journalistenwatch.com vom 12.01.2021

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Bis die Pandemie irgendwann vorbei ist und der Spaß von vorne losgeht. (Mit Material von dts)

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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Was solls … so lange wir für dumm und dämlich verkauft werden, diesem Treiben(mit den Zugereisten) kein Ende machen …. müssen wir damit leben.

ottogeorg LUDWIG
ottogeorg LUDWIG
3 Jahre zuvor

Während die Merkeleinheitsparteien im Corona-Rausch mit Geboten u. Verboten
die Deutschen aus “ Fürsorge “ sozial isolieren auch mit tausenden Insolvenzen be-
gleidet – flutet “ Deutschland weltweit“ illegale orientalische Muslime für Deutschlands
Zukunft – Corona hin oder her, bedenkenlos ein – während die Dt. Bevölkerung mit
wesentlichen Bewegungseinschränkungen, u. nachteiligen Verboten sanktioniert wird !
Gleichbehandlung unterliegt somit der willkürlichen menschlichen politischen Bewertung zwischen einflutenden Muslimen u. der Dt. Bevölkerung in der BRD !

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Das Gesindel darf sich frei bewegen im ganzen Land. Wohin sind die alle verschwunden? Und dieser Depp des Kinderhilfswerk macht sich Sorgen um die.

Nur der dumme Michel wird eingesperrt.

Hendrik Kurze
Hendrik Kurze
3 Jahre zuvor

Gleiches Recht Für Alle und bestrafung aller Verantwortlichen.