Belarus: Nouripour kritisiert Merkels Telefonat mit Lukaschenko

16.11.2021

Migranten stehen an der Grenzbefestigung zwischen Belarus und Polen

Nouripour fordert, den Flüchtlingen an der Grenze zu helfen. (dpa / AP / The State Border Committee)

Der Grünen-Außenpolitiker Nouripour mahnt Hilfe für die Migranten an der belarussisch-polnischen Grenze an.

Er sagte im Deutschlandfunk, die EU dürfe sich zwar nicht von Minsk erpressen lassen. Aber es sei auch wichtig, dass die Menschen an der Grenze nicht erfrieren. Nouripour betonte, es sei aufgrund der Sanktionen nicht zu erwarten, dass immer weiter Migranten kämen. Bislang rede man über wirklich kleine Zahlen. Der Grünen-Politiker ergänzte, dem weißrussischen Präsidenten Lukaschenko gehe es darum, dass die Europäische Union seine Wiederwahl zum Präsidenten anerkenne. In diesem Zusammenhang sei es ein verheerendes Signal gewesen, dass Bundeskanzlerin Merkel gestern mit ihm telefoniert habe. Damit habe sie Lukaschenko faktisch anerkannt, kritisierte Nouripour.

In dem Telefonat ging es laut Bundesregierung um eine Deeskalation und mögliche humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge. Es war der erste Kontakt einer westlichen Regierung mit Lukaschenko seit dessen umstrittenem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr 2020.

Quelle: Deutschlandfunk vom 16.11.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

„IM Rehlein“ hat die Papiere von „IM Alte weiße Taube“ bekommen. DIE hat überhaupt nichts zu melden.
## erste Kontakt einer westlichen Regierung mit Lukaschenko##
„IM Rehlein“ ist keine Regierung mehr und noch nie gewesen! An Lukaschenko seiner Stelle hätte ich 380Volt auf den Hörer gelassen. Von mir bekäme DIE einen elektrischen Stuhl für die Küche mit 220 Volt, da geht das Video länger!

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Laber, laber, nichts als Gelaber !

Die EU hat hier, für ihr Versagen in 2015, allen voran das Mordsel, ein Zeichen zu setzen. Keiner dieser Invasoren, ob Mann, Frau oder Kind, darf in der EU aufgenommen werden. Alle Invasoren sind zurück zu schicken.
Denn wenn wir wieder nachgeben und Sonderregelungen für besonders „hilfsbedürftige Schmarotzer“ treffen ist das ein weiterer Anreiz und es kommen immer mehr von diesen nutzlosen Sozialparasiten. Sie müssen alle in ihre Länder zurück geführt werden !

Lukaschenko ist klar im Vorteil, er weiß ganz genau das er mit der Geschäftsführerin einer NGO, einer Treuhandverwaltung der Alliierten telefoniert hat. Dem Deutschen Volk steht er offen gegenüber, dieser verlogenen Geschäftsführung, welche sich BT nennt, bestückt mit parasitären Sesselfurzern, aber nicht.
Auch ihm, genau wie Präsident Putin, wäre es lieber die deutsche Staatlichkeit und ein Friedensvertrag wird endlich umgesetzt.
Ende im Gelände mit dem NATOD ! Zusammenschluß mit der Föderation.

Das können die Mitlesenden nun glauben oder nicht. Wacht endlich auf ! Erkennt den Feind im eigenen Bett !!!

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Wer sich in Belarus oder in Polen befindet, ist in einem sicheren „Dritt“land. Dort sofort Asyl gewähren und Unterkunft zuweisen.
Humanitäre Hilfe in Form von Kleidung, Decken etc. kann man immernoch leisten. Allerdings wurden bereits Hilfslieferungen aus dem Westen an der polnischen Grenze abgewiesen. Das bedeutet eigentlich im Umkehrschluss, dass die Polen und Weißrussen alleine mit der Situation fertig werden.
Asyl aus Gründen der Verfolgung oder wegen Folter ist okay, aber keine Migranten mehr nach Deutschland !