Die Rückkehr der „Willkommenskultur“: Noch mehr Zuwanderung, noch mehr Ideologie

28. November 2021
Die Rückkehr der „Willkommenskultur“: Noch mehr Zuwanderung, noch mehr Ideologie
NATIONAL

Berlin. Die neue Ampel-Bundesregierung zeigt sich – ihrem Koalitionsvertrag zufolge – ambitioniert, die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen umzuformen. Eines der zentralen Handlungsfelder ist dabei die Asyl- und Zuwanderungspolitik. Hier zeichnet sich die Rückkehr der „Willkommenskultur“ ab, die Deutschland schon bald weitere Hunderttausende von Zuwanderern bescheren dürfte.

So will die künftige Bundesregierung die Voraussetzungen für ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland großzügig ausweiten. „Gut integrierte“ ausländische Jugendliche sollen künftig schon noch drei Jahren die Möglichkeit für ein Bleiberecht erhalten. Auch sollen „besondere Integrationsleistungen von Geduldeten“ gewürdigt werden. Geduldete, die zum 1. Januar 2022 seit fünf Jahren in Deutschland leben, ohne straffällig geworden zu sein, sollen künftig eine einjährige „Aufenthaltserlaubnis auf Probe“ erhalten können.

Weiters sollen „Arbeitsverbote für bereits in Deutschland Lebende“ pauschal abgeschafft werden. Und zur Klärung der Identität eines Ausländers soll die Möglichkeit eingeführt werden, dies künftig durch eine „Versicherung an Eides statt“ zu bewerkstelligen.

Auch Illegale können sich freuen. Der Koalitionsvertrag sieht vor: „Illegal Eingereiste sollen künftig erleichtert medizinische Betreuung erhalten, auch wenn sie sich wegen nicht vorhandener Papiere bislang nicht angemeldet haben.“

Kommentatoren wie Berthold Kohler in der FAZ stellen zurecht fest, daß die Zuwanderungspolitik der Ampel-Regierung damit noch ideologiebefrachteter werden dürfte als ohnehin schon. Kohler in der FAZ wörtlich: „Die künftige Ausländerpolitik (die keiner mehr so nennen will) orientiert sich damit wie schon zu Zeiten der rot-grünen Regierung an dem Glaubenssatz, die Hauptschuld an mißlungener Integration sei nicht bei den Migranten zu suchen, sondern bei der Gesellschaft, die ihre Einwanderer ignoriert oder gar diskriminiert habe.“ (rk)

Quelle: zuerst.de vom 28.11.2021

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

…Und zur Klärung der Identität eines Ausländers soll die Möglichkeit eingeführt werden, dies künftig durch eine „Versicherung an Eides statt“ zu bewerkstelligen…

Hört ihr auch schon, wie die sich einen ins Fäustchen lachen ?
Es gibt Menschen, die können lügen ohne rot zu werden oder eine Miene zu verziehen.

… orientiert sich damit wie schon zu Zeiten der rot-grünen Regierung an dem Glaubenssatz, die Hauptschuld an mißlungener Integration sei nicht bei den Migranten zu suchen, sondern bei der Gesellschaft, die ihre Einwanderer ignoriert oder gar diskriminiert habe.“…

Nicht jeder Mensch, der da kommt, fällt unter die Bezeichnung „Gesocks“. Man kann jedoch nicht verhindern, dass sinistere Gestalten darunter sind, und die bringen die ganze Innung in Verruf ! Wie sollen wir denn herausfinden, wem man trauen kann und wem nicht, wenn die nicht mal unsere Sprache sprechen müssen, um herein gelassen zu werden ? Außerdem gibt es viele Beispiele dafür, dass zumindest Muslime lieber unter sich bleiben und Parallelgesellschaften bilden. Da gibt’s nichts zu integrieren, wenn die nicht wollen.
Und, na klar, ignoriere ich als Frau Männer aus musl. Ländern; die Frauen nicht unbedingt, Kinder schon gar nicht – die werden nett angelächelt, wenn sie auch lächeln. Das bedeutet aber nicht von vorneherein Integration. Sie müssen das auch wollen, wie ich schon sagte, und dazu gehört nun mal, dass sie möglichst schnell unsere Sprache lernen, damit sie sich auch unterhalten können.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

So blöd kann nur Dumm-Deutschland sein noch mehr Steinzeitkreaturen ins Land zu lassen. Keiner will die hier haben nur die doofen Grünlinge.
Jetzt ist das Volk daran schuld dass sich das Gesockse nicht integriert – blöder gehts nimmer oder ?

Schiebt alle ab in ihre Heimat dann haben wir hier das schönste Leben.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Wer arbeitet noch für Sozialleistungen?

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Stellt euch vor …alle Corona-Geimpfte sterben weg …wer arbeitet dann für unsere Rente? Also her mit den Zuwanderern! ….. Das soll ein Witz sein !

Bevor diese Klientel arbeitet… gehen die lieber betteln…für die Heimreise(?)

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
2 Jahre zuvor

Diese Polemik ist in Teilen echt grotesk!
Jeder zweite Deutsche hat einen Migrationshintergrund. Unter den Berufsarbeitslosen sind auch viele Deutsche aus Dritter und vierter Generation. Der demographische Wandel und die Anforderungen aus neuen Berufsfeldern erfordern ausländische Fachkräfte. Würden alle abgeschoben, können viele Berufe überhaupt oder nur in noch geringerem Umfang ihre Leistungen erbringen. Das würde sich auch auf unser BIP auswirken und unsere Wirtschaftskraft weltweit würde einbüßen. Mit einem schnell dahin geschriebenen Satz sind die Herausforderungen nicht zu lösen.