Soros-Fonds kauft polnische Medienbeteiligungen: Konservative PiS-Regierung im Visier?

13. Januar 2022
Soros-Fonds kauft polnische Medienbeteiligungen: Konservative PiS-Regierung im Visier?
INTERNATIONAL

Warschau. Der „Philanthrop“ und milliardenschwere Großinvestor George Soros macht wieder von sich reden – und holt offenbar zu einem neuen Schlag gegen heimattreue, konservative Mitteleuropäer aus: eine von Soros unterstützte Investmentgruppe schloß dieser Tage den Kauf einer Beteiligung an einem führenden polnischen Verlag ab. Es ist schon das dritte Mediengeschäft in Polen, an dem der Media Development Investment Fund (MDIF) beteiligt ist, der von Soros unterstützt wird. Der Schluß ist naheliegend, daß Soros bevorstehende Aktionen der von ihm gesponserten linksliberalen „Zivilgesellschaft“ medial zu flankieren beabsichtigt.

Die in Amsterdam ansässige Pluralis BV erwarb 40 % von Gremi Media für 97 Millionen Zloty (21,4 Millionen Euro). Der führende Titel von Gremi ist die „Rzeczpospolita“, Polens zweitgrößte Tageszeitung. Zu den weiteren Objekten des Unternehmens gehört „Parkiet“, eine Wirtschafts- und Finanzzeitung.

Pluralis wurde erst im November 2021 als Zusammenschluß von europäischen Medienunternehmen, Stiftungen und Investoren mit dem Ziel gegründet, „die Pluralität der Nachrichten in ganz Europa zu unterstützen“. Es wird von einem Konsortium von Aktionären kontrolliert, zu denen die König-Baudouin-Stiftung (28,46 %), Mediahuis (25,39 %) und der Soros Economic Development Fund (17,41 %) gehören. Pluralis wird vom MDIF verwaltet, der auch einen Anteil von 2,02 % hält. MDIF, das unter anderem von Soros‘ Open Society Foundations finanziert wird, hat in Polen bereits in Radio Zet und Agora investiert. Letztere ist Eigentümerin der „Gazeta Wyborcza“, der führenden linksliberalen Tageszeitung Polens, die die derzeitige nationalkonservative Regierung scharf kritisiert.

Nachdem Soros zuletzt in Ungarn auf erheblichen Widerstand stieß und mit seiner Central European University aus Budapest abziehen mußte, steht jetzt zu erwarten, daß das nächste Opfer seiner Wühlarbeit die nationalkonservative polnische PiS-Regierung sein dürfte. (mü)

Bildquelle: Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. Wikimedia/Sandstein/CC BY-SA 2.0

Quelle: zuerst.de vom 13.01.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die Polen sind so blöd diesen elenden Kerl in ihrem Land „arbeiten“ zu lassen.
Kapieren die denn gar nichts ?