Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 12.05.2022 (Textausgabe)

Moderna-Finanzchef geht nach zwei Tagen und erhält 700.000 US-Dollar Abfindung

Kurz nach seinem Amtsantritt als neuer Finanzvorstand von Moderna muss Jorge Gomez bereits wieder gehen. Grund dafür ist Moderna zufolge eine interne Untersuchung bei dessen früheren Arbeitgeber.

Der neue Finanzvorstand von Moderna, Jorge Gomez, muss nach nur zwei Tagen beim Pharmakonzern bereits seinen Hut nehmen. Grund für den unerwarteten Abgang sind interne Untersuchungen der Finanzberichterstattung seines früheren Arbeitgebers Dentsply Sirona, wie Moderna Inc. zwei Tage nach dem Amtsantritt von Gomez mitteilte.

Gomez hatte den Job erst an diesem Montag angetreten. Nachdem sein vorheriger Arbeitgeber die Untersuchungen öffentlich gemacht hatte, war er seinen Job am Mittwoch aber bereits wieder los. Trotzdem zahlt Moderna Gomez 700.000 US-Dollar (etwa 664.000 Euro) Abfindung, wie aus einer Börsenmitteilung hervorgeht. Er soll jedoch auf seine Antrittsprämie und Bonusansprüche verzichten.

Zuvor war Gomez seit 2019 CFO bei Dentsply, einem Hersteller von Dentalprodukten und -technik. Das Unternehmen gab bekannt, dass sie den Einsatz von Anreizen zum Verkauf von Produkten an Vertriebshändler im dritten und vierten Quartal 2021 untersucht. Weiterhin gehe man Vorwürfen nach, dass Führungskräfte entsprechende Anreize zur Erreichung ihrer Vergütungsziele erreicht hätten. Wegen dieser internen Untersuchung verzögere sich die Einreichung von Unterlagen zum vergangenen Quartal bei der US-Börsenaufsicht und der Abschluss des Quartalsberichtes. Dentsply teilte weiterhin mit, dass die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind.

Moderna hatte Gomez im April als Nachfolger für David Meline verpflichtet, der eigentlich in den Ruhestand gehen wollte. Meline soll nun vorerst weitermachen, während der Konzern nach einem neuen Finanzvorstand sucht. Am Mittwoch verbuchten Moderna-Aktien im US-Handel deutliche Kursverluste.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN


Ungarn verweigert sich dem Öl-Embargo der EU: „Eine Atombombe für unsere Wirtschaft“

Budapest/Brüssel. Die Gräben zwischen Brüssel und Budapest werden tiefer. Ungarn hat jetzt klargestellt, daß es sein Veto gegen das geplante Embargo der EU gegen russische Erdöl-Importe sein Veto einlegen wird. „Ungarn wird (im EU-Rat) nicht für dieses Paket stimmen, denn die ungarischen Menschen dürfen nicht den Preis für den Krieg (in der Ukraine) bezahlen“, erklärte Außenminister Peter Szijjártó im Budapester Parlament.

Das ungarische Veto ist peinlich für Brüssel – damit das Sanktionspaket umgesetzt werden kann, müssen alle Länder zustimmen. In Verhandlungen, die seit letzter Woche andauern und in dieser Woche weitergehen, erzielten die EU-Länder noch keine Einigung über ein Öl-Embargo gegen Rußland. Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik noch mehr Zeit einzuräumen, um den Lieferstopp vollständig umzusetzen.

Ungarn – aber auch anderen Ländern – reicht das aber nicht. Das Sanktionspaket bedeute für Ungarn „nur Probleme“, meinte Szijjártó am Montag. Es gebe keine Lösungen, wie das von russischem Öl abhängige Land die ausfallenden Importe ersetzen könne. „Dieser Brüsseler Vorschlag kommt einer Atombombe gleich, die auf die ungarische Wirtschaft abgeworfen wird“, sagte er. (mü)


Situationsbericht zur Lage – Briefing durch das russische Verteidigungsministerium:

Die Flugzeuge haben in der Nacht 93 Ziele getroffen, darunter zwei Kontrollpunkte, 69 Gebiete, in denen Personal und militärische Ausrüstung konzentriert sind, und drei Munitionsdepots der ukrainischen Armee.

Raketentruppen und Artillerie trafen 407 Gebiete, in denen Arbeitskräfte und militärische Ausrüstung konzentriert sind, und zerstörten 13 Kommandoposten, 4 Stellungen von Flugabwehrraketensystemen Osa-AKM und 14 Munitionsdepots

Mehr als 280 Nationalisten wurden bei den Angriffen vernichtet und 59 militärische Ausrüstungsgegenstände außer Gefecht gesetzt.

Die Luftabwehr zerstörte über Nacht 9 ukrainische Drohnen, darunter 4 in der Nähe von Balakleya in der Region Charkow, 3 in der Nähe von Rubizhne in der LVR, 1 in der Nähe der Schlangeninsel und 1 Bayraktar-TB2 in der Nähe von Archangelskoje in der Region Nikolaev.

Seit Beginn der Operation wurden insgesamt 164 ukrainische Flugzeuge, 125 Hubschrauber, 807 Drohnen, 302 Flugabwehrraketensysteme, 2998 Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge, 360 MLRS-Einheiten und 1455 Geschütze zerstört.

– Der Volkssturm verlangt 200 Dollar pro Person, um Dnipro über die Kaidak-Brücke in Richtung DVR und Region Charkow verlassen zu können.

– Die Ukrainer haben die Kaidak-Brücke über den Dnjepr vermint und wollen die russischen Streitkräfte und DVR-Formationen beim Vorrücken für die Explosion der Brücke verantwortlich machen.

– Die Nationalisten halten mehr als 90.000 Menschen in Wohngebieten und auf dem Gelände von mehr als 10 Unternehmen in Kramatorsk und Sloviansk fest.

– Das Kiewer Regime kopiert völlig die Methoden der deutschen Nazis bei der Schaffung von „Festungsstädten“.

– Um die russischen Streitkräfte des Einsatzes chemischer Waffen zu beschuldigen, sprengte der SBU in der Region Charkow einen Tankwagen mit Düngemitteln in die Luft, doch gab es bei dieser Provokation keine Verletzten.

– Innerhalb von 24 Stunden wurden 9.456 Menschen aus gefährlichen Gebieten der Republiken Donezk, Lugansk und der Ukraine nach Russland evakuiert.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

☣️ US-Biolabore in der Ukraine

Die Ideologen der militärisch-biologischen Aktivitäten der USA in der Ukraine sind die Führer der Demokratischen Partei der USA, die mit den Erträgen aus der Beteiligung kontrollierter nichtstaatlicher und biotechnologischer Organisationen ihre Wahlkampagnen finanzieren können, so Generalleutnant Kirillow, Chef der Truppen für Strahlen-, chemischen und biologischen Schutz der russischen Streitkräfte.

Ihm zufolge wurde durch die US-Exekutivbehörden eine Rechtsgrundlage für die Finanzierung militärischer und biologischer Forschung direkt aus dem Bundeshaushalt geschaffen.

❗️“Die Gelder von NGOs, die von der Führung der Demokratischen Partei kontrolliert werden, einschließlich der Investmentfonds der Clintons, Rockefellers, Soros und Biden, wurden mit staatlichen Garantien aufgebracht“, fügte er hinzu.

Große pharmazeutische Unternehmen, darunter Pfizer, Moderna, Merck sowie das dem Pentagon angegliederte Unternehmen Gilead, waren an dem Plan beteiligt, erklärte der General.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums testen Pfizer, Moderna, Merck und Gilead Medikamente in der Ukraine, um internationale Sicherheitsstandards zu umgehen und ihre Kosten zu senken.

Auch andere Länder involviert

Angaben vom Russischen Verteidigungsministerium:

Nicht nur die USA, sondern auch andere NATO-Länder wie Deutschland und Polen führen Biowaffenprojekte in der Ukraine durch.

Deutschland hat 2013 ein eigenes Biosicherheitsprogramm gestartet, an dem sich 12 Länder, darunter die Ukraine, beteiligen. Allein zwischen 2016 und 2019 haben Militärepidemiologen des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr 3.500 Blutserumproben von Bürgern aus 25 Regionen der Ukraine entnommen, teilte das Verteidigungsministerium mit.

Nach Angaben des Ministeriums hat das polnische Institut für Veterinärmedizin auch die Beteiligung des polnischen Instituts für Veterinärmedizin an der Erforschung des Tollwutvirus in der Ukraine bestätigt, die gemeinsam mit dem US-amerikanischen Bettel-Institut, einem der wichtigsten Auftragnehmer des Pentagons, durchgeführt wurde.

Darüber hinaus wurden polnische Mittel für die Medizinische Universität Lemberg bestätigt, an der auch das Institut für Epidemiologie und Hygiene beteiligt ist, in dem seit 2002 Spezialisten mit Erfahrung im Umgang mit Dual-Use-Materialien ausgebildet werden, so das Ministerium.

☣️ Mariupoler Bio-Lab

Angaben des Russischen Verteidigungsministeriums:

Mariupol wurde, als es unter ukrainischer Kontrolle stand, in Zusammenarbeit mit dem US-Militär als regionales Zentrum für die Sammlung und Weitergabe von Choleraerregern genutzt.

Die ausgewählten Stämme wurden an das Zentrum für öffentliche Gesundheit in Kiew gesandt, das die Biomaterialien dann in die USA weiterleitete, eine Aktivität, die seit 2014 andauert, so das Ministerium.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurde im Labor einen Handlungsanweisung über die Vernichtung der Erregersammlung vom 25. Februar 2022 gefunden, wonach sich ableiten lässt, dass dort mit Cholera-, Tularemie- und Milzbranderregern gearbeitet wurde. Ein Teil der Sammlung des Veterinärlabors wurde jedoch in der Eile nicht mehr vernichtet. Russische Spezialisten entnahmen die verbliebenen 124 Stämme zur sicheren Lagerung.

Das Vorhandensein von Krankheitserregern in der Sammlung, die für die Veterinärmedizin untypisch sind – Typhus, Paratyphus, Gasbrand – ist besorgniserregend und könnte möglicherweise auf die Beteiligung des Labors an einem biologischen Militärprogramm hinweisen, so das Verteidigungsministerium.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Bulgarien bestellt Flüssiggas aus den USA

Bulgarien hat nach dem Gaslieferstopp aus Russland nun Lieferungen von Flüssiggas aus den USA vereinbart. Die ersten US-amerikanischen Flüssiggaslieferungen sollen im Juni zu Preisen etwas unter denen des russischen Energiekonzerns Gasprom erfolgen, wie Regierungschef Kiril Petkow gestern Abend nach seiner Rückkehr von einem Arbeitsbesuch in den USA erläuterte. In Washington war Petkow mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris zusammengetroffen.

Der russische Energiekonzern Gasprom hatte Ende April die Gaslieferungen für Bulgarien eingestellt, da das EU-Land nicht wie von Moskau gefordert in Rubel bezahlen wollte. Das fast komplett vom russischen Erdgas abhängige einstige Ostblockland ist nun bemüht, alternative Gaslieferungen zu sichern.

Bulgarien erwarte nach Petkows Worten auch Gas aus Aserbaidschan. Gespräche würden auch mit anderen Staaten geführt. Es war keine Begrenzung des Gasverbrauchs notwendig.

Quelle: ORF


Uneinigkeit wegen Nordkorea in UNO-Sicherheitsrat

Die USA und China haben im UNO-Sicherheitsrat über den Umgang mit einem laut US-Angaben kurz bevorstehenden nordkoreanischen Atomtest gestritten. „Wir müssen das Sanktionsregime stärken und dürfen nicht an einer Lockerung der Sanktionen interessiert sein“, betonte die US-Botschafterin bei der UNO, Linda Thomas-Greenfield, bei einer Dringlichkeitssitzung.

Der chinesische UNO-Botschafter Zhang Jun erwiderte, zusätzliche Sanktionen könnten Pjöngjang „zu proaktiveren Maßnahmen zwingen“. Washingtons Sanktionsvorschlag sieht vor, die Menge an Rohöl, die Nordkorea jährlich für zivile Zwecke einführen darf, von vier Millionen Barrel auf zwei Millionen zu reduzieren.

Außerdem wollen die USA Beschränkungen für weitere nordkoreanische Exporte, insbesondere von mineralischen Brennstoffen und Uhren.

Moskau und Peking: Sanktionen lockern

Allerdings verweigerten China und Russland die Diskussion über den Vorschlag. Peking und Moskau selbst schlagen vor, die schweren internationalen Wirtschaftssanktionen, die 2017 gegen Nordkorea verhängt wurden, zu lockern. So sollen Exporte von Kohle, Eisen, Textilien und Fischereierzeugnissen sowie größere Öleinfuhren wieder möglich werden.

Quelle: ORF


Amokdrohungen an Essener Schulen

Die Polizei ist am Don Bosco-Gymnasium und an einer Realschule in Borbeck im Großeinsatz. Zuvor hat es einen SEK-Zugriff gegeben.

Vermutliche Amokdrohungen am Don Bosco-Gymnasium und an der Realschule am Schloss Borbeck in Essen haben am frühen Donnerstagmorgen einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst.

Im Zusammenhang damit könnte ein SEK-Einsatz gegen 6 Uhr an der Klopstockstraße stehen, dem Wohnort eines Schülers.

Die Polizei äußert sich vor kurzem auf Twitter. Beide Schulen bleiben heute geschlossen, so die Polizei NRW.

Das Gymnasium gibt auf seiner Internetseite den Hinweis: „Die Schule muss leider heute ausfallen. Begründungen kommen später“.

Am heutigen Donnerstag sollten an der Theodor-Hartz-Straße Abiturklausuren im Fach Deutsch nachgeschrieben werden.

Quelle: Der Westen

Die Essener Polizei hat offenbar einen Amoklauf an einem Gymnasium verhindert. Am frühen Donnerstagmorgen stürmte ein Spezialeinsatzkommando die Wohnung eines 16-Jährigen. Sie fanden mehr als zehn Rohrbomben. Der Tipp kam von einem Jugendlichen.

Die Polizei in Essen hat offenbar ein Blutbad am Don-Bosco-Gymnasium in Essen verhindert. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Ein Sondereinsatzkommando habe gegen 4.20 Uhr eine Wohnung im Stadtteil Borbeck gestürmt, schreibt das Blatt. Ein dort lebender 16-Jähriger wurde im Schlaf überwältigt.

Polizei bekam Tipp von Jugendlichem

Die Polizei hatte einen Tipp von einem Jugendlichen bekommen, dass der Verdächtige womöglich einen Amoklauf plane. Die Beamten wurden fündig: Laut „Bild“-Zeitung entdeckten sie gleich mehrere Waffen:

  • mehr als zehn Rohrbomben
  • eine besonders gefährliche Nagelbombe
  • mehrere Armbrüste
  • eine selbstgebaute Waffe

Die Schule wurde von der Polizei abgeriegelt. Die Klassenräume werden auf womöglich bereits deponierte Sprengsätze durchsucht. Der Schüler wird derzeit verhört.

Quelle: Focus-online

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.05.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

700.000 Dollar Abfindung für 2 Tage – man fast es nicht. Die spinnen doch im höchsten Grad.

Bulgarien zahlt lieber das teure GAs aus USA -Dümmer geht nimmer.

Keine Angabe ob der Schüler ein böser Deutscher ist oder ein lieber Flüchtling.