Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 12.07.2022 (Textausgabe)

Aktuelle Nachrichten

Lust auf Weltkrieg? Baerbock bedauert, daß der Westen nicht militärisch eingreifen kann

Berlin/Moskau. Offenbar sieht so die versprochene „feministische Außenpolitik“ aus: Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne), im aktuellen Ukraine-Konflikt eine der prominentesten Scharfmacherinnen gegen Rußland, hat jetzt ausdrücklich bedauert, daß der Westen nicht militärisch in den Ukraine-Krieg eingreifen könne, um Zivilisten zu schützen. „Ich hätte zum Beispiel gerne versprochen, daß wir humanitäre Korridore aus den umkämpften Gebieten in der Ukraine garantieren“, sagte Baerbock dem „Spiegel“. „Aber wir können das nicht leisten. Ein solches Versprechen müßte militärisch abgesichert werden.“

Deshalb habe sie auch „klar sagen“ müssen, daß es keine Flugverbotszonen geben werde, fügte die Außenministerin hinzu, um dann satirereif zu resümieren: „Gute Außenpolitik heißt eben auch, einen kühlen Kopf zu bewahren, auch wenn das Herz brennt.“

Für ihren „kühlen Kopf“ ist gerade Baerbock seit Antritt ihres Postens als Bundesaußenminmisterin nicht bekannt. So verkündete sie bei Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine als Ziel der deutschen Regierungspolitik, man wolle Rußland „ruinieren“. Erst zuletzt unterstellte sie dem russischen Außenminister Lawrow, einem der dienstältesten Chefdiplomaten der Welt, beim G20-Treffen auf Bali, er habe sich Verhandlungen verweigert – woraufhin sie sich von der russischen Außenamtssprecherin Sacharowa belehren lassen mußte, daß Lawrow während seines eng getakteten Programms auf Bali zahlreiche bilaterale Gespräche führte. Maria Sacharowa attestierte Annalena Baerbock ausdrücklich „Lügen“. (mü)

Quelle: zuerst.de

Wegen Sanktionen und Preisexplosion: FPÖ-Chef Kickl warnt vor Protesten

Wien. In den Niederlanden legen Zehntausende Bauern mit ihren Protesten gegen die Regierungspolitik das Land lahm. Vergleichbares könnte spätestens ab Herbst auch in unseren Breiten passieren, wenn der hausgemachte Energienotstand für die meisten Bürger am eigenen Leib spürbar wird. Die Stimmen mehren sich, die vor sozialen Unruhen warnen.

In Österreich übernimmt diesen Part in der öffentlichen Diskussion die FPÖ. Parteichef Herbert Kickl warnte jetzt aufgrund der Teuerung vor Protesten der Bevölkerung im Herbst.

Wörtlich sagte Kickl am Sonntag: „Wenn diese Regierung und ihre Pseudo-Opposition nicht bald zur Vernunft kommen, dann sind im Herbst wohl auch Protestmaßnahmen gegen den mutwilligen Zerstörungskurs gegenüber dem eigenen Land und der Gleichgültigkeit gegenüber der Not immer größerer Teile der eigenen Bevölkerung (…) nicht auszuschließen.“

Die „massive Kostenlawine“ sei eine Folge der „unreflektierten Sanktionen gegen Rußland“. Um Wohlstand, Arbeitsplätze und damit auch den sozialen Frieden in Österreich zu erhalten, müsse die aktuelle Sanktionspolitik beendet werden. (mü)

Quelle: zuerst.de

USA: Iran will Russland „Hunderte“ Drohnen für Krieg gegen Ukraine liefern

Der Iran will Russland nach Angaben der USA hunderte Drohnen für den Angriffskrieg gegen die Ukraine liefern. Teheran wolle Moskau „bis zu mehrere hundert“ solcher unbemannten Fluggeräte liefern, darunter auch waffenfähige Drohnen, sagte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Montag zu Journalisten.

“Unsere Informationen deuten des Weiteren darauf hin, dass der Iran sich vorbereitet, russische Einheiten im Einsatz dieser Drohnen auszubilden“, sagte Sullivan weiter. „Erste Trainingseinheiten könnten schon Anfang Juli beginnen.“

Quelle: Focus-online

Reichster Mann der Ukraine verliert sein Milliarden-Imperium durch Oligarchen-Gesetz

Der reichste Mann der Ukraine, Rinat Achmetow, übergibt wegen eines Gesetzes zur Begrenzung des Einflusses von Oligarchen sein gesamte Medienimperium an den Staat. „Diese Woche wird die Media Group Ukraine alle ukrainischen Lizenzen unserer Fernsehkanäle (…) und Printmedien zugunsten des Staates abgeben“, erklärte Achmetow am Montag.

Der 55-jährige Multimilliardär erklärte, die in dem im September 2021 beschlossenen Gesetz festgehaltene kurze Frist zum Verkauf von Medien und die „russische militärische Aggression gegen die Ukraine“ mache es ihm „unmöglich“, die Medienunternehmen zu Marktbedingungen zu verkaufen. Die Media Group Ukraine ist eine der größten Medien-Holdings in dem Land. Ihr gehören zehn TV-Kanäle, darunter Nachrichtensender, Online-Medien und Printmedien.

Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak begrüßte Achmetows Ankündigung. „Das Deoligarchisierungs-Gesetz ist der Beginn eines neuen Kapitels im Verhältnis zwischen Staat und Geschäftswelt.“

Achmetow hat ein geschätztes Vermögen von mehr als vier Milliarden Euro. Seine Holding SCM ist unter anderem in den Sektoren Stahl, Energie und Kohle aktiv. Der in der russischsprachigen Ostukraine geborene Großindustrielle und Besitzer des Fußballvereins Schachtar Donezk galt lange Zeit eigentlich als russlandfreundlich. Er hat den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine aber verurteilt.

Quelle: Focus-online

Reuters: Litauen erweitert Beschränkungen für den Warentransit nach Kaliningrad

Die litauischen Behörden haben die Liste der Waren, deren Einfuhr in das Kaliningrader Gebiet aufgrund von EU-Sanktionen seit dem 11. Juli verboten ist, erweitert, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Einem Vertreter des litauischen Zolls zufolge handelt es sich um ein Verbot der Durchfuhr von Zement, Holz, Spirituosen und Industriechemikalien auf Alkoholbasis.

Die litauische Abgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Laima Lutsia Andrikienė, hatte zuvor erklärt, dass das litauische Parlament die Möglichkeit diskutiere, einmalige Genehmigungen für die Durchfuhr von Zement zu erteilen.

Laut dem Abgeordneten Matas Maldeikis werden nach Zement und Alkohol am 10. August Sanktionen gegen Kohle und andere feste fossile Brennstoffe, am 5. Dezember gegen Öl und im Februar 2023 gegen Erdölprodukte in Kraft treten.

Der Zoll des Landes behauptet, dass alle Beschränkungen auf EU-Verordnungen und der Bewertung der EU-Kommission beruhen und in Absprache mit der EU-Kommission ausgearbeitet wurden.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Musik für 7.000 CDs: Gregorianik-Projekt beendet

Es ist ein gigantomanisches Vorhaben, das nach drei Jahren nun zu einem Abschluss gekommen ist: Das italienische Non-Profit-Label Odradek hat sämtliche bekannten Gregorianischen Choräle der Menschheit von Nonnen einsingen lassen. Am Ende des Projekts „Neumz“ – dessen Titel sich auf die Neumen, die Notationszeichen der Choräle, bezieht – stehen rund 10.000 Stücke, die zusammengenommen auf etwa 7.000 CDs Platz fänden. 600 wurden mutmaßlich zum ersten Mal überhaupt eingespielt.

Hinter dem Projekt steht der US-amerikanische Pianist und Musikwissenschaftler John Anderson, der Odradek Records 2012 als Plattform für Klassik, Jazz und World gegründet hat. Für die eigentliche Arbeit des Einsingens waren allerdings 45 Damen zuständig – konkret die Benediktiner-Nonnen der Abtei von Notre-Dame de Fidelite of Jouques im Süden Frankreichs.

In deren Kirche wurden acht Mikrofone platziert und von den Schwestern zwischen 22 und 90 Jahren im Verlauf des Kirchenjahres alltäglich vor der Intonation der mehrheitlich aus dem 8. Jahrhundert stammenden Choräle selbst aktiviert. Über drei Jahre hinweg wurden die jüngsten Aufnahmen allabendlich hochgeladen – durchaus eine Herausforderung für die Internetverbindung des Klosters in der Nähe von Marseille. In Summe kamen 6.752 Stunden Musik respektive 34 Terabyte Datenvolumen zustande.

Im Internet abrufbar

Zugänglich gemacht wird das kuratorische Großprojekt nun von Odradek im Internet, wo sich erste Teile bereits 2020 fanden. Mittlerweile ist jetzt das Gesamtvorhaben abrufbar. Der zur aktuellen Stunde passende Choral ist jeweils gratis verfügbar, wiederholt sich im Laufe des Kirchenjahres doch vieles mit kleinen Variationen in puncto Intonation.

Neben der eigentlichen Tonaufnahme sieht man parallel im Netz die Partitur, den lateinischen Text und die Übersetzung. Für den kompletten Gregorianik-Genuss, sprich den Zugriff auf die gesamte Bibliothek, muss man sich kostenpflichtig für 8,99 Euro im Monat registrieren. Zwei Drittel der damit erzielten Einnahmen gehen dann an die stimmgewaltigen Nonnen.

Quelle: ORF

Deutschland blockiert 9-Milliarden-Euro-Hilfspaket für die Ukraine

Deutschland blockiert ein 9-Milliarden-Euro-Hilfspaket für die Ukraine, das auf dem EU-Gipfel Ende Juni beschlossen wurde

Laut der Zeitung Corriere Dells Sera ist der deutsche Finanzminister Christian Lindner nicht mit der Absicht der Europäischen Kommission einverstanden, die Hilfe für die Ukraine auf Kosten der europäischen Gesamtverschuldung zu finanzieren, wie sie es bereits während der Pandemie getan hat.

Bislang hat Berlin nur die erste Tranche von einer Milliarde Euro genehmigt, die bis Ende Juli eingehen soll. Kiew behauptet, es brauche jeden Monat fünf Milliarden Dollar. Nach Angaben des Corriere della Sera könnte die Ukraine im September in Verzug geraten, wenn die nächste Frist für Auslandsschulden abläuft.

Die Blockade der Hilfe sorgt für Irritationen und Nervosität bei den ukrainischen Behörden. Gleichzeitig wird deutlich, dass Berlin beabsichtigt, eine Reihe von Sanktionen gegen Russland im Energiesektor zu umgehen, um die Gasversorgung zu gewährleisten.

Dies ist nach Ansicht der Zeitung der Grund für die Entlassung des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andriy Melnyk.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


 UN-BERICHT BRINGT DIE WAHRHEIT ANS LICHT

Anfang März 2022 kursierten Meldungen über den russischen Beschuss eines Altenheims in der Region Kreminna in der Volksrepublik Lugansk. Darin hieß es, dass die russischen Streitkräfte für den Tod von 56 Menschen verantwortlich waren.

Nun bringt ein UN-Bericht die Wahrheit ans Licht und bestätigt die Gräueltaten und Ausnutzung von Zivilisten als menschliche Schutzschilder durch die ukrainische Armee selbst.

💬 „Am 7. März drangen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in das Pflegeheim ein, in dem sich ältere Menschen und Bewohner mit Behinderungen und Personal untergebracht waren, da es aufgrund seiner Nähe zu einer wichtigen Straße, einen strategischen Wert hatte.“, heißt es darin.

Außerdem trage die ukrainische Seite einen erheblichen Anteil daran, dass das Altenheim zur Zielscheibe russischer Angriffe wurde.

🤔 Na? Sind die Vereinten Nationen nun auch Russland-Propagandisten und Putin-Versteher?

Quelle: ROTER OKTOBER auf Telegram (https://t.me/Rot_Okt)

EU-Ukraine – Rückkehr hält an

Mehr als drei Millionen ukrainische Flüchtlinge sind bereits aus der Europäischen Union in die Ukraine zurückgekehrt, etwa 3,7 Millionen Menschen verbleiben in den EU-Ländern.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

ABZOCKE IM HOCHHAUS – Stadt Hamburg zahlt 3600 Euro Miete für Flüchtlings-Wohnung

Hamburg – Die über 100 Meter hohen Wohntürme des „Mundsburg Tower“ in Hamburg werden jetzt zum Grab deutscher Steuergelder.

Denn die Mieten, die die Stadt Hamburg für die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge dort zahlt, sind gigantisch. Wir haben‘s ja … Die Firma „Home United Spaces GmbH“ hat der Stadt in den Hochhäusern 60 Wohnungen mit bis zu 300 Plätzen für ukrainische Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. Pro untergebrachter Person und Tag werden 30 Euro Miete fällig.

Die Hammer-Rechnung: Bei einer Belegung mit je vier Personen sind das 3600 Euro Miete im Monat – für eine Wohnung! Das enthüllte eine Anfrage der Linksfraktion im Rathaus.

Bis zum 30. Juni 2023 fallen 6,2 Mio. Euro Mietkosten an.

Quelle: Bild-online

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#Steuerzahler

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.07.2022

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…Der Zoll des Landes behauptet, dass alle Beschränkungen auf EU-Verordnungen und der Bewertung der EU-Kommission beruhen und in Absprache mit der EU-Kommission ausgearbeitet wurden…
Ich sag’s ja, ohne die Rückendeckung der EU-Kommission hätten die gar nichts unternommen. Also ist der ganze Mist wohl möglicherweise auf dem Boden der EU-K gewachsen.
…Nun bringt ein UN-Bericht die Wahrheit ans Licht und bestätigt die Gräueltaten und Ausnutzung von Zivilisten als menschliche Schutzschilder durch die ukrainische Armee selbst…
Stand vor ein,zwei Tagen in einem Ticker im TV schon zu lesen. In der Tagesschau habe ich allerdings nichts davon gehört. Oder habe ich das vielleicht verpasst ?
…Die Blockade der Hilfe sorgt für Irritationen und Nervosität bei den ukrainischen Behörden…
Neun Milliarden sind schon eine Hausnummer ! Und auch EINE ist schon zuviel. Ich würde das auch nicht „Hilfe“ nennen, es sei denn Kriegs-Hilfe, damit der weitergehen kann. Vielleicht hat Selenskyi wieder einmal „gefordert“. – Bei der Bevölkerung wird wie meistens NICHT eingehen, um ihnen wirklich zu helfen. Lindner nicht einverstanden ? Hmm, Restverstand ?

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Sind die in Hamburg noch ganz frisch im Oberstübchen solche Mieten zu zahlen? Deutsche wissen nicht mehr womit sie ihre Mieten zahlen sollen und die Ukrainer kriegen alles geschenkt. DAs sollten die Verantwortlichen aus eigener Tasche bezahlen müssen.
Kickl hat wenigstens noch ein Rest Hirn .
1 Milliarde zahlen wir an diesen Verbrecher in die Ukraine. Schämt euch ihr Politversager. So verschleudert ihr unsere Steuergelder.
Das kleine Litauen will auch mit den Wölfen heulen. Doofer geht nicht mehr.

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