Soziale Unruhen mit Ansage: Fast die Hälfte der Deutschen will auf die Straße gehen

29. Juli 2022

Soziale Unruhen mit Ansage: Fast die Hälfte der Deutschen will auf die Straße gehen

NATIONAL

Berlin. Ein heißer Herbst in Sicht: fast jeder zweite Deutsche will wegen der hohen Energiepreise auf die Straße gehen, wenn es zu Demonstrationen kommt. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa sagten 44 Prozent aller Befragten, sie würden „sicher oder mit großer Wahrscheinlichkeit an Demonstrationen gegen die hohen Energiepreise teilnehmen“.

Vor allem Wähler der FDP (50 Prozent), der Linken (60 Prozent) und der AfD (72 Prozent) halten Proteste demnach für notwendig und wollen an Demonstrationen teilnehmen.

Die Bundesregierung positioniert sich ebenfalls bereits – und schaltet auf Konfrontation. Zuletzt hatte Bundesinnenministerin Faeser (SPD) Demonstrationswillige schon einmal ins rechte Eck gerückt: „Natürlich besteht die Gefahr, daß diejenigen, die schon in der Coronazeit ihre Verachtung gegen die Demokratie herausgebrüllt haben und dabei oftmals Seite an Seite mit Rechtsextremisten unterwegs waren, die stark steigenden Preise als neues Mobilisierungsthema zu mißbrauchen versuchen.“ Faeser kündigte an: „Wir sind vorbereitet, auch auf mögliche neue Protestgeschehen.“

Der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, läßt mehr Realitätssinn erkennen und warnte vor der Möglichkeit eines Zusammenbruchs des öffentlichen Lebens in Deutschland. Ein Risiko für die Sicherheitslage seien die Folgen eines Gasnotstands, wenn nicht nur Gas zum Heizen fehle, sondern teilweise auch die Industrieproduktion zusammenbreche und dadurch die Arbeitslosigkeit „dramatisch“ ansteige, sagte Kramer dem „Handelsblatt“. Gegenüber der „taz“ ergänzte er, die Folge wären „vernichtete Existenzen“. Was es bedeute, wenn in dieser Situation auch noch großflächige Stromausfälle kämen, „muß ich wohl nicht ausformulieren“.

Nach den „katastrophalen Erfahrungen bei der Krisenbewältigung“ der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz vor einem Jahr sei nach Ansicht Kramers zu erwarten, „daß das öffentliche Leben in weiten Teilen zusammenbricht“. Und weiter: „Es wird spannend, wie dann die Versorgung sichergestellt und vor allem die öffentliche Sicherheit und Ordnung gewährleistet werden soll.“ Dazu könnten noch neue Corona-Maßnahmen und größere Migrationsbewegungen durch Hungersnöte infolge des Krieges in der Ukraine kommen.

In anderen Ländern haben die Proteste bereits begonnen. Zuletzt kam es in Frankreich erneut zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten aus dem Umfeld der Gelbwesten. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 29.07.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Ihr werdet euch wundern ihr Sesselfurzer wieviel wirklich auf die Strasse gehen. Da müsst ihr euch warm anziehen.

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Dann hoffen wir ,mal das es keine Lippenbekenntnisse sind. Der ,,Osten“ geht auf die Straße … und der ,,Westen“ schickt wieder U-Boote um dieses Ansinnen abzuwürgen. Angeblich sind Regierung u. im Besonderen das Innenministerium auf alles vorbereitet. Die linken Schlägertruppen werden schon die Weisung bekommen haben….wo sie zuschlagen sollen. Die Demonstranten sind schon alle als Rechte Mitläufer eingestuft

Det
Det
1 Jahr zuvor

Leider ist es so, dass es erst an die eigene Substanz gehen muss, bevor ein Umdenkprozess einsetzt.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

Da werden noch mehr Menschen aus ihren Löchern kommen und auf die Straße gehen. Und man darf nicht vergessen, dass WIR VIEL MEHR SIND, als Politiker, Polizei und Sonstige zusammengenommen. Das Volk hat Macht, hätte sie vielleicht aber viel eher ausspielen müssen, sobald wie bekannt wurde, was Habeck und Co. vorhaben ! Auch die Polizisten werden frieren und hungern müssen; mal schauen, ob sie dann noch in der Lage sind, Demos aufzulösen, an denen sie viel lieber teilnehmen würden !

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Ja, es wird zum bösen Show down kommen, und der ist politisch gewollt: Notstandsgesetze best wishes from Nancy…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Demos, Petitionen, Bürgerbegehren und Streiks wird wie im Windpark der Wind aus den Segeln genommen.

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Wenn die Mutti vom Polizistensohn den Po nicht warm bekommt, hat der Sohnemann wohl zu wenig Verstand motiviert, um kausale Zusammenhänge zu verstehen. Erst friert derjenige, der die prügelnden Polizisten durch Steuern bezahlt, dann die Familien der brutalen Polizisten. Nur die Politiker schwitzen; weil das Bürgertum die Schnauze voll von der Bande hat.
2023…sieht die Welt anders aus; Habeck und die Erdogankritisiererin wie nicht auffindbar in Australien….und der Rest der BRD-Bande zittert vor dem Zornesvolk…
Zu schön oder mehr als Fiktion?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Der 17 Fach verblödete Klapperbach hat gestern die Psychiater als unfähig hingestellt! Die Wartezeiten bei den Psychiatern kommen davon, daß Sie leichterkrankte zu lange behandeln und die neuen schwer erkrankten dadurch ewig auf einen Termin warten müssen. Das heißt; die Ärzte können keine leichten Erkrankungen von schweren Fällen unterscheiden! Blitze, Fäkalien, Bomben, Arbeitslosigkeit, Hartz IV und
Orden treffen immer die falschen!

Bernd
Bernd
1 Jahr zuvor

Wir lassen mal die Ideologien beiseite, es geht darum das Schlafschaf auf die Straße zu bekommen. Hier 2 Gesprächsrezepturen, die man beiläufig und freundlich einfließen lassen kann. 1. Gespräche über kommenden Energienotstand. Du/ Sie haben ein Haus? Ja! Fernwärme/ Gas?. Ja! Wenn Habeck das Gas abstellt und wir im Winter Minustemperaturen bekommen, dann lebst Du/Sie im Frühjahr in einer Bauruine. Geplatzte Heizungsrohre. Die entgleitenden Gesichter sind Gold wert und entschädigen für manches gemeine Wort. “ 2. Gespräche über Genexperimente (auch im Volksmund Schutzimpfung genannt). Ich kann jederzeit meine Aluhut abnehmen, was machst du mit deinen Spikeproteinen? Gleicher Effekt wie unter eins. Schönen Sonntag noch.