Gegen EU-Superstaat: Meloni und Morawiecki wollen zurück zum „Europa der Vaterländer“

30. Dezember 2022
Gegen EU-Superstaat: Meloni und Morawiecki wollen zurück zum „Europa der Vaterländer“
INTERNATIONAL
Foto: Symbolbild

Warschau/Rom. In Europa gewinnen die Anhänger eines eher dezentralen „Europas der Vaterländer“ an Gewicht. Vor allem die in den letzten Monaten neu an die Regierung gelangten konservativ-patriotischen Kräfte in Schweden und Italien stärken das Lager derjenigen, die einem Superstaat von Brüssels Gnaden mit Skepsis gegenüberstehen.

Jetzt erklärte der polnische Ministerpräsident Morawiecki überraschend, daß er mit seiner italienischen Amtskollegen Meloni die EU wieder zu einer Union der Vaterländer machen wolle. Gegenüber italienischen Medien sagte der polnische Regierungschef wörtlich: „Wir glauben nicht an einen Superstaat mit 27 EU-Mitgliedstaaten. Wir wollen eine Rückkehr zu einer Union der Heimatländer.“

Morawiecki wies darauf hin, daß sich Europa entscheiden müsse zwischen einer echten Solidarität europäischer Staaten oder dem Modell des Superstaates, in dem Entscheidungen ohne Rücksicht auf die kleineren Mitglieder in den größten Hauptstädten getroffen werden.

Die neue italienische Regierungschefin Giorgia Meloni von den rechten „Fratelli d´Italia“ (FdI) hatte erst unlängst durchblicken lassen, daß sie sich mit ihrem Land an der Regierungspolitik Polens und der Tschechischen Republik orientieren wolle. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 30.12.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Der Wollte wohl und der hätte wohl, sind zwei ganz langsame. England ist aus der leeren Zuckertüte durch Jonson raus, die May hatte nur verarscht. Wenn die beiden weiter nur Nieten an der Los Bude van der Leichen ziehen, dann gibt es keinen Hauptgewinn-„gratuliere Sie sind raus aus der Diktatur!“ Nur machen bringt Sachen!

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Brüssel wird Himmel u. Hölle in Marsch setzen um die angestrebten Ziele zu erreichen…und wenn nicht ….in USA forscht man bereits an tödl. Viren … sogar mit Deutschen Geldern.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Der Drecksladen in Brüssel gehört geschlossen. Der bringt nur Unglück über die Länder. Wenn man schon sieht was sich die von der Leiden erlauben darf kommt einem das ganz grosse Kotzen.
Welchen Vollpfosten haben diese Trulla an die Macht gebracht ?

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Nationalstaaten müssen aufleben ! Ansonsten bekommen wir diese parasitäre Veranstaltung nie los ! Wir sind von diebischen Sesselfurzern umgeben, welche sich privat die Taschen voll stopfen. Und das alles mit den Steuergeldern der produktiven Menschen.

Alexander Berg
1 Jahr zuvor

Gedankenfragmente:
Unter „Solidarität“ wird in der Regel verstanden, dass der andere für einen bezahlen sollen. Was ja bereits so ist.
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Das Ganze mutiert stets zu einer parasitären-Symbiose und je besser eine Gesellschaft an die gewohnte Selbstversklavung angepasst ist, desto länger kann man mit ihr „die Nummer schieben“ – beflügelt durch die bei einem Dar-Lehen nicht mitgeschaffenen Zinsen, die dennoch real zurückgefordert werden, was die gesellschaftliche Selbstversklavung deckelt.
—-
Das will natürlich keiner hören. Denn wer will sich schon eingestehen, dass er sich sein ganzes Leben selbst versklavt hat?
—-
Derartige Strukturen erstehen durch gewohnte Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung, halten durch den anerzogenen Glauben an den Wert von Geld und Arbeit zusammen, verbunden mit wohlwollend zugestandenen Privilegien (Von einer Autorität wohlwollend überlassene Teilhabe an Macht (Fürstentum „Familie“, Karriere), Teilhabe am Geldsystem, Reisen, Eigentum, Besitz, Hab und Gut, dass einem etwas oder jemand gehören soll.)
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Während es früher früher Aufstände und Kämpfe gegen die Sklaverei gab, gehen heute jene in der Rolle der Untergebenen auf die Straße, um gegen Stellenabbau zu demonstrieren.
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„Zwar unterwerfen sich die Menschen am Anfang unter Zwang und mit Gewalt; aber diejenigen, die nach ihnen kommen, gehorchen ohne Bedauern und tun bereitwillig, was ihre Vorgänger getan haben, weil sie es mussten.
Deshalb sind Männer, die unter dem Joch geboren und dann in der Sklaverei genährt und aufgezogen wurden, damit zufrieden, ohne weitere Anstrengung in ihren ursprünglichen Umständen zu leben, ohne sich eines anderen Zustandes oder Rechts bewusst zu sein und den Zustand, in den sie geboren wurden, als ganz natürlich anzusehen.
… der mächtige Einfluss der Sitte ist in keiner Hinsicht zwingender als in dieser, nämlich der Gewöhnung an die Unterwerfung.“ Aus: Die Politik des Gehorsams: Der Diskurs der freiwilligen Knechtschaft“, Étienne de la Boétie, 1530-1563

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
1 Jahr zuvor
Reply to  Alexander Berg

Würden Sie nicht in der Außenseiterliga spielen, könnte ich die Vermutung hegen einen totalitären Anspruch zu vernehmen. Selbst KI (künstliche Intelligenz) verschonen Sie nicht von ihren Überzeugungen. Wie ich schon mehrfach sagte werden die Begriffe und Bedeutungen von ihnen des Öfteren uminterpretiert. Personen kennzeichnen sich durch Individualität. Dazu muss die Gattung Mensch eben auch eine Person Alexander Berg ertragen.
Ich hab ein schönes Leben. Falls ihr Leben dem eines Sklaven entspricht oder war, würde ich etwas ändern wollen. Für mich gilt ihr Empfinden jedenfalls nicht.
Bitte keine Pauschalurteile über Personen, die Sie nicht kennen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

##Unter „Solidarität“ wird in der Regel verstanden, dass der andere für einen bezahlen sollen. Was ja bereits so ist.##
Genauso ist es, Betteln und Hausieren bringt den größten Gewinn und den Steuerfrei! Kauft Ablass!