Dreht die EU jetzt unsere Heizungen runter?

Frieren fürs Klima und gegen Russland – bald auch unter EU-Kontrolle (Foto: Finkes/Shutterstock)

Alles Böse kommt bekanntlich aus Brüssel. So auch dieses: Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft, das Europäische Parlament und die EU-Kommission haben sich im Trilog auf neue Regeln zur Förderung von Energieeinsparungen geeinigt. Wie das Parlament am Freitag mitteilte, soll der Energieverbrauch auf EU-Ebene bis 2030 um mindestens 11,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 gesenkt werden. Für die Mitgliedstaaten werden zudem erstmals einheitliche Kriterien festgelegt, aus denen sich die nationalen Beiträge zur Umsetzung dieses EU-Ziels ableiten.

Die verbindliche Verpflichtung zur Erbringung von Energieeinsparungen wird auf durchschnittlich knapp 1,5 Prozent pro Jahr erhöht, wobei die Mitgliedstaaten weiterhin selbst über die zu ergreifenden Einsparmaßnahmen entscheiden können. Die jährlichen Energieeinsparungen sollen mit 1,3 Prozent im Zeitraum bis Ende 2025 beginnen und schrittweise 1,9 Prozent im letzten Zeitraum bis Ende 2030 erreichen. Der Berichterstatter des EU-Parlaments, der Däne Niels Fuglsang, sieht die Einigung als Erfolg des Parlaments: „Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, die Mitgliedstaaten zu weitaus ehrgeizigeren Energieeffizienzzielen zu bewegen. Es ist von größter Bedeutung, dass wir in Zukunft nicht mehr von russischer Energie abhängig sind, während wir gleichzeitig unsere Klimaziele erreichen.“ Die Einigung sei „nicht nur gut für unser Klima ist, sondern auch schlecht für Putin“, so der Sozialdemokrat. Sven Giegold (Grüne), Staatssekretär im Bundesklimaministerium, sieht in der Einigung ein wichtiges Signal: „Dies ist die richtige Antwort auf die Energiekrise, die uns vor Augen geführt hat, dass Energie ein knappes und wertvolles Gut ist, mit dem wir sparsam und effizient umgehen müssen.“

Die Bundesregierung habe die Einigung aktiv unterstützt, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium.

Na, super. Und wenn dann der nächste Winter bitterkalt wird, müssen die Heizungen untergedreht werden, damit die Energieeinsparungen den Beamten in Brüssel passen. Außerdem: Muss nicht im Norden des Kontinents mehr Energie verheizt werden als beispielsweise in Italien? Dieser Zentralismus ist der Untergang unserer europäischen Kultur.

Quelle: journalistenwatch.com vom 10.03.2023

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Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

In Brüssel sitzen die grössten Nieten unseres Kontinents. Volkshasser. Hauptsache ihr riesiges Gehalt stimmt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Die ganzen Hyperaktiven aus den Staaten und Sesselfurzversager wurden nach Brüssel abgeschoben, damit Sie Ihre Intellenz nicht weiter im eigenen Land an die Öffentlichkeit weiter geben können! Da muß einer einen Büchsenöffner mit in die Heringsdose geschmuggelt haben und hat die Büchse der Pandora von innen geöffnet! Solche Trottel wurden frühe vom Familienvater und den Geschwistern verprügelt damit die dumme Fresse zu bleibt und die Familie nicht weiter blamiert wird! Das
hatte 100% Erfolg! In so eine Familie wollte ja auch keiner einheiraten, wenn es da einen gab der Licht in Säcken in die Wohnzimmer tragen wollte. Siehe Ungarn; die haben einen Familienvater der aus seiner gesunden Familie den Irren Brautwerber des Grundstücks verweist!

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Erst mal im EU Parlament die Heizung abdrehen, dann sehen wir weiter.