Russland verkauft weitere 14 Kampfjets nach Algerien – Su-30 MKI den britischen Eurofighter Typhoon weit überlegen

Russland und Algerien haben einen Vertrag über die Lieferung von weiteren 14 Mehrzweckkampfflugzeugen Sukhoi Su-30MKA unterzeichnet, wie der Chef der russischen Technologieholding, Sergej Tschemesow, am Freitag bei einer Messe des russischen Flugzeugherstellers „Irkut“ zu Journalisten sagte.

„Der Vertrag wurde unterzeichnet, 2016-2017 werden 14 Flugzeuge an Algerien geliefert“, so Tschemesow.

2006 hatten Russland und Algerien erstmals einen Vertrag über die Lieferung von Jagdbombern Su-30MKA unterzeichnet. Seitdem wurden bereits 44 dieser Jets, die vom russischen Flugzeugherstellers „Irkut“ gebaut werden, an den nordafrikanischen Staat geliefert.

Diese auf den Export ausgerichtete Modifikation des weltbekannten Mehrzweckkampfflugzeugs Su-30 wurde für Indien entwickelt und kann mit einer Höchstgeschwindigkeit von 2 400 km/h und bis zu acht Tonnen Waffenlast ohne Nachtanken etwa 3 000 Kilometer zurücklegen.


Anfang August hatten auf dem britischen Militärstützpunkt Coningsby gemeinsame Übungen von Indien und Großbritannien stattgefunden,  bei denen die indische Luftwaffe vier Kampfjets des Typs Su-30 MKI eingesetzt hatte. Nach Angaben der indischen Luftstreitkräfte waren sie den britischen Kampfjets bei einer Art Wettbewerb im Himmel haushoch überlegen. Die indischen Piloten gewannen nicht nur alle Luftduelle gegen die britischen Jagdflugzeuge der vierten Generation (Eurofighter Typhoon), sondern auch sogenannte „eins gegen zwei”-Luftkämpfe.

Ein Vertreter der britischen Luftwaffe beteuerte damals, dass die britischen Piloten nur „mit halber Kraft“ kämpften und keine modernen Ausrüstungssysteme verwendeten.

Quelle: Sputnik vom 11.09.2015

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Hans GINDL
Hans GINDL
8 Jahre zuvor

Ja, Duelle, das lieben die Piloten, da können sie zeigen, was sie können, auch die Flugzeuge.

Aber im richtigen Krieg versucht man es nicht so weit kommen zu lassen, Raketen fliegen heute 200km weit und sind extrem wendig geworden. Man muß aber auch so weit sehen, da geht es einerseits um die Reichweite des Radars, andererseits die Größe des Zieles, RCS = Radar Cross Section = Radar Querschnitt, genannt und die zu verkleinern bedient man sich der stealth Technik, Eurofighter und Su30 aber noch nicht. Weil stealth die RCS für einen bestimmten Frequenzbereich reduziert, weicht man auf andere Frequenzbereiche aus und kommt zu Systemen, die nicht nur sehen und gesehen werden können, sondern auch stören: jammen. Auch ist es heute kein Problem, eine Rakete abzuschießen und sie von einem anderen Flugzeug, sogar einem AWACS, ins Ziel führen zu lassen. Bei Kampfflugzeugen ist heute viel die Rede von 5th Generation und dann kommt eine Liste von Eigenschaften, die aber letztlich garnicht entscheidend sind, es geht darum, daß jedes Flugzeug, jede Waffe, jeder Mann Teil einer Gesamtmaschine ist.

Für einen wirklichen Krieg dürften die in England geflogenen Duelle von geringer Bedeutung sein, eher für’s marketing.

Indien ist ein Sonderfall, weil es ‚blockfrei‘ einkauft. Indien und Russland haben eine russische anti- Schiffs- Lenkwaffe weiterentwickelt mit dem Ergebnis, daß die russischen Militärs sie ablehnen, solange sie mit indischer Elektronik ausgestattet ist!

an die Patentrechte eines Microprozessors von freescale semiconductor wird man sich im Zusammenhang mit mh370 erinnern.

Ein anderes interessantes Beispiel des Einsatzes moderner Elektronik von der Krim:

http://www.voltairenet.org/article185860.html