Erkrath: Libanesischer Clan liefert sich Massenschlägerei mit Hells Angels

POLIZEI METTMANN

POL-ME: Wieder gewalttätige Auseinandersetzungen mit Rockerbezug – Erkrath – 1609152

POL-ME: Wieder gewalttätige Auseinandersetzungen mit Rockerbezug - Erkrath - 1609152
Symbolbild: Polizeihubschrauber kreiste für Stunden über dem nächtlichen Hochdahl
 

Mettmann (ots) – Vom späten Dienstagabend des 27.09., ab 22.05 Uhr, bis in die frühen nächtlich Stunden am Mittwochmorgen des 28.09.2016, kam es im Erkrather Ortsteil Hochdahl zu einem Großeinsatz der Polizei, an dem neben zusammengezogenen Einsatzkräften aus dem gesamten Kreis Mettmann zusätzlich weit mehr als 100 Unterstützungskräfte aus dem Umland, darunter auch Bereitschaftspolizei und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren.

Grund des Einsatzes waren schon länger schwelende Auseinandersetzungen zwischen ortsansässigen Personen eines Familienclans mit libanesischem Migrationshintergrund sowie Mitgliedern einer örtlichen Gruppierung mit Rockerbezug. Zwischen Angehörigen beider Gruppen war es bereits am Mittwochabend des 17.08.2016 auf dem Hochdahler Markt zu einer größeren Auseinandersetzung mit wechselseitigen Körperverletzungen gekommen, die ebenfalls zu einem Großeinsatz der Polizei geführt hatte, bei dem auch mehrere Polizeibeamtinnen und -beamte verletzt worden waren (siehe dazu unsere Pressemitteilung / ots 1608087 vom 17.08.2016).

Am Dienstagabend des 27.09.2016, gegen 22.05 Uhr, meldeten Hochdahler Zeugen über Notruf einen größeren Tumult mit Schlägerei vor einer Gaststätte an der Sandheider Straße, die als Treffpunkt von Rockern bzw. sogenannter „Supporter“ der Hells Angels bekannt ist. In einem schnellen und im weiteren Verlauf sehr kräfteintensiven Einsatz gelang es der Polizei, die streitenden Parteien zu trennen und damit weitere Eskalationen zu verhindern, obwohl die Anzahl Beteiligter, durch zunächst ständig anwachsenden Zulauf aus dem örtlichen Umfeld, auf mehr als 100 Beteiligte anstieg.

Mehrere aus den Streitigkeiten hervorgegangene leicht verletzte Personen mussten ärztlich versorgt werden. Bei ihnen und auch allen anderen Beteiligten wurden Personalien festgestellt, in Zweifelsfällen vorläufige Festnahmen für Identitätsüberprüfungen und erkennungsdienstliche Maßnahmen durchgeführt. Die Polizei leitete Strafverfahren wegen des Verdachtes mehrerer gefährlicher Körperverletzungen ein. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungsmaßnahmen dazu dauern an, die zuständige Staatsanwaltschaft wurde noch in der Nacht unmittelbar hinzugezogen.

Der polizeiliche Großeinsatz, mit der Entlassung auswärtiger Unterstützungskräfte, endete erst am frühen Mittwochmorgen des 28.09.2016 gegen 03.45 Uhr. Örtliche Einsatzkräfte aus dem Kreis Mettmann führten in den folgenden Nachtstunden weitere Maßnahmen zur Nachaufsicht und Verhinderung weiterer Straftaten durch.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

Quelle: presseportal.de vom 28.09.2016 (Überschrift geändert staseve)

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

100 Mann müssen ausrücken um diesen Abschaum auseinander zu bringen.
Nee nee in Zukunft sollte die Polizei zu Hause bleiben und sich die Deppen gegenseitig die Köpfe einschlagen lassen wenn sie so blöd sind.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor

Reine Kapitalverschwendung seitens der Polizei, machen lassen diese Idioten.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Es ist aber unser STeuergeld das da verbraten wird wegen solchen Typen.