„Nein“ in Kolumbien: Präsident Santos und FARC-Guerilla wollen am Friedensprozess festhalten

Eine Befürworterin des Friedensvertrags weint und schlägt die Hände vors Gesicht, nachdem sie das vorläufige Ergebnis erfahren hat.  (AFP/Guillermo Legaria)
Eine Mehrheit für das „Nein“ hatten viele nicht für möglich gehalten (AFP/Guillermo Legaria)

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Bei der Volksabstimmung in Kolumbien ist der Friedensvertrag mit knapper Mehrheit abgelehnt worden.

Nach vorläufigen Ergebnissen der Wahlbehörde votierten 50,2 Prozent der Teilnehmer gegen das Abkommen mit der FARC-Guerilla, das in der vergangenen Woche unterzeichnet worden war. Präsident Santos erkannte die Abstimmungsniederlage an, lehnte einen Rücktritt aber ab. In einer kurzen Ansprache betonte er, das Ergebnis des Referendums werde die Stabilität des Landes nicht beeinflussen. Die Führung der FARC bedauerte den Ausgang der Volksabstimmung ebenfalls und erklärte, sie wolle dennoch am Friedensprozess festhalten. – An dem Referendum beteiligten sich rund 37 Prozent der stimmberechtigten Bürger in Kolumbien. Die Kritik richtete sich vor allem gegen die Strafmilderung für die ehemaligen Rebellen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 03.10.2016

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