Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 20.10.2024 (Textausgabe)

Rheinisch-Bergischer Kreis News am 08.07.2024: Aktuelle Nachrichten und ...

„Angriff auf Deutschland“: IS-Terroristen rufen zu weiteren Bluttaten auf

Berlin. Die Kopfabschneidermiliz „Islamischer Staat“ (IS) ist nicht tot. Sie hat nach ihrer Zerschlagung in Syrien und im Irak nur ihre Präsenz in andere Weltgegenden verlagert, zum Beispiel nach Afghanistan. Von dort aus ist der Ableger „IS Provinz Khorasan“ (ISPK) weltweit aktiv – auch in Deutschland.

Jetzt hat die Terrortruppe in ihrer Propagandazeitschrift „Voice of Khorasan“ den Terroranschlag von Solingen gefeiert und ruft zu weiteren Anschlägen auf. „Attack On Germany – For the revenge of the muslims“ – „Angriff auf Deutschland – für die Rache der Muslime“, heißt es dort im Begleittext zu mehreren blutrünstigen Grafiken, darunter ein blutverschmiertes Messer.

Der Aufruf der Kopfabschneider, die in Syrien und im Irak mehrere Jahre lang ein barbarisches Terrorregime unterhalten konnten, richtet sich speziell an die sogenannten „einsamen Wölfe“, also Einzelgänger, die nicht organisiert sind, sich unauffällig verhalten und irgendwann überraschend zuschlagen – so wie in Solingen im August. Sie sollen jetzt weitere Taten begehen.

Auf einer zweiten Seite werden Abbildungen verschieden großer Messer gezeigt, dazu Äxte und ein Spaten. Die unmißverständliche Botschaft: islamistische Schläfer sollen sich bewaffnen, egal womit, und wahllos „Ungläubige“ ermorden. Ausdrücklich werden als mögliche Ziele „LGBT Events“ genannt.

Ein hochrangiger Staatsschützer erklärt dazu: „Daß die Terrororganisation IS den Anschlag von Solingen für sich reklamiert, war bereits klar. Aber diese Art des Jubels beinhaltet ja sofort einen Aufruf für potentielle Nachahmer!“ „Da rollt eine regelrechte Welle von Nachwuchsterroristen heran.“ Die nächsten Blutbäder sind nur eine Frage der Zeit. (rk)

Quelle: zuerst.de

Dresden – Letzte „Pegida“-Kundgebung – Gegendemonstration angekündigt
Die sogenannte „Pegida“-Bewegung will heute ihre nach zehn Jahren letzte Demonstration in Dresden durchführen.

Als Gründe für das Aus waren in Sozialen Medien unter anderem logistische und finanzielle Probleme genannt worden. Pegida wird vom sächsischen Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft. Zu der Kundgebung waren bereits im Vorfeld Gegendemonstrationen angekündigt worden.

Quelle: Deutschlandfunk

Correctiv-Rebell Vosgerau: „Wir leben in einer gelenkten Demokratie“

Es ist ein Kampf „David gegen Goliath“, nur ist David diesmal Staatsrechtler. Der Jurist Ulrich Vosgerau prozessiert gegen die unlautere Berichterstattung über das angebliche Geheimtreffen von Potsdam. Was er dabei gelernt hat – und warum er Hilfe braucht.

BERLIN. Der renommierte Staatsrechtler Ulrich Vosgerau hat sich besorgt über den Zustand der Demokratie in Deutschland bezeigt. „Das Demokratieprinzip setzt voraus, daß sich die politischen Ansichten in der Gesellschaft von unten nach oben bilden. Was wir stattdessen erleben, ist eine Art Erziehungsstaat“, so der Jurist in einem ausführlichen Interview mit der JUNGEN FREIHEIT.

Anhand der Berichterstattung des sogenannten Recherchenetzwerks Correctiv lasse sich ablesen, daß in der Bundesrepublik Deutschland Schritt für Schritt eine „gelenkte Demokratie“ entstehe. Die auch aus Steuermitteln finanzierte Correctiv-Redaktion hatte Anfang des Jahres mit Artikeln über ein angeblich rechtsextremes Geheimtreffen in Potsdam für wochenlange Proteste „gegen Rechts“ gesorgt.

Vosgerau spricht von inzwischen 40 Verfahren im Correctiv-Komplex
Die Journalisten behaupteten, die Teilnehmer des Treffens hätten die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland geplant. Dagegen hatte sich Vosgerau, der ebenfalls in Potsdam anwesend war, rechtlich gewehrt. Die über 40 Verfahren seien „vom ersten Moment an altruistischer Natur“ gewesen, beteuerte er. Es sei auch darum gegangen, die „Ehre“ der anderen namentlich bekannten Teilnehmer zu „retten“.

Gleichzeitig äußerte er sich nachdenklich über die anfallenden Prozeßkosten, die selbst dann entstünden, wenn er in allen Punkten recht bekäme. „Im allergünstigsten Fall wird Ende des Jahres ein Betrag herauskommen, der bei 205.000 Euro liegt, der, wenn wir nicht so billig wegkommen auf 250.000 Euro steigen könnte“, erläuterte Vosgerau.

Daher sei bereits in den vergangenen Monaten die Idee einer Spendenkampagne an ihn herangetragen worden. Diese hatte Vosgerau am Donnerstag mit einem Aufruf in der JUNGEN FREIHEIT gestartet. Seither sind über 80.000 Euro auf der Plattform gofundme.com zusammengekommen. (fw)

Quelle: Junge Freiheit

Richtungsstreit und Neusortierung – Die Linke? Winke-winke

Der Austritt von Sahra Wagenknecht, interne Zerwürfnisse und enttäuschende Wahlergebnisse: Die Linke steht vor einem Scherbenhaufen. Kann die neue Führungsspitze der Partei aus der Bedeutungslosigkeit heraushelfen?

Wer am Boden liegt, sucht nach dem kleinsten Anzeichen der Hoffnung. So werden die verbliebenen Protagonisten der Linkspartei nicht müde zu betonen, daß sich die Mitgliederzahl im Vergleich zum Vorjahr erhöht hat. Und zwar um 3,7 Prozent. Und das trotz des Austritts von Sahra Wagenknecht und der Gründung ihrer Partei BSW.

Doch die hat – zum Glück für den Sanierungsfall „Die Linke“ – nur ein paar Funktionäre und Vertraute mitgenommen. 52.000 Menschen haben das rote Parteibuch derzeit in der Tasche. Zum Vergleich: 2009 waren es noch 78.000. Damals erzielten die Sozialisten bei der Bundestagswahl knapp 11,9 Prozent der Stimmen. Das ist lange her.

Schon 2021 schaffte sie es nur aufgrund der Grundmandatsklausel wieder ins Parlament. Damals prophezeiten ihr Experten einen Fortbestand als ostdeutsche Regionalpartei. Doch zuletzt flog sie in Brandenburg erstmals seit ihrer Gründung aus einem Landtag. In Sachsen gelang ihr der Wiedereinzug nur aufgrund gewonnener Direktmandate.

„Die Linke muß sich auf den Weg machen“
Der Brandenburger Landeschef Sebastian Walter sprach davon, seine Partei sei bei den Wahlen „zerschreddert“ worden. Am kommenden Wochenende kommen die Delegierten zum Bundesparteitag in Halle zusammen. Ein Leitantrag des scheidenden Vorstands nennt die Lage „existenzbedrohend“. In der Saale-Stadt muß auch eine neue Doppel-Spitze gewählt werden.

Die Bundestagsabgeordnete Petra Pau, eine der wenigen verbliebenen bundesweit bekannten Persönlichkeiten, sagt: „Ein Personalwechsel allein bringt uns nicht weiter. Die Linke muß sich insgesamt auf den Weg machen. Sonst droht der freie Fall in die Bedeutungslosigkeit.“ Pau wird auf diesem Weg nur noch eine Randfigur sein.

Am vergangenen Wochenende verkündete sie beim Landesparteitag in Berlin ihren Abschied aus der ersten Reihe. Bei der kommenden Bundestagswahl wird sie nicht mehr antreten. Die derzeitige Vizepräsidentin sitzt seit 27 Jahren im Parlament. Zeitweise war sie mit der ebenfalls in Berlin direkt gewählten Gesine Lötzsch einzige Abgeordnete der PDS, als diese 2002 an der Fünfprozenthürde scheiterte. Lötzsch hat ebenfalls ihren Abschied aus dem Bundestag 2025 angekündigt. Die Reihen lichten sich.

„Ihr seid nicht für uns da“
Und nicht nur im Parlament. Seit 2021 ist Janine Wissler Parteivorsitzende. Ein Jahr später wurde Martin Schirdewan Co-Chef. Doch im August erklärten beide, beim Parteitag in Halle nicht erneut zu kandidieren.

Wissler galt lange als Hoffnungsträgerin des linken Flügels. In Hessen erzielte sie eine Zeitlang achtbare Resultate. Doch im vergangenen Jahr wurde ihre Fraktion abgewählt. Da war Wisslers Stern bereits im Sinkflug begriffen. Schirdewan war nach der Pleite bei der Europawahl im Frühjahr fällig. „Viele, die lange Zeit ihr Vertrauen in uns gesetzt und uns dafür gewählt hatten, haben den Eindruck: Ihr seid mit euch selbst beschäftigt, ihr seid nicht für uns da. Diese Kritik nehmen wir an“, heißt es in einer Erklärung des bisherigen Vorstands.

Nun sollen es Jan van Aken und Ines Schwerdtner richten. Schwerdtner arbeitet als freiberufliche Journalistin und Publizistin. Sie war Chefredakteurin des Jacobin-Magazins und engagierte sich unter anderem in der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“.

In Sachsen ist es gelungen
Bei der EU-Wahl kandidierte sie auf Platz fünf der Liste, verpaßte aber den Einzug ins Parlament. Der 63jährige van Aken arbeitete als Gentechnikexperte für Greenpeace und als Biowaffeninspekteur für die Vereinten Nationen.

Danach saß er von 2009 bis 2017 im Bundestag. Vor allem auf dem erfahrenen van Aken ruhen große Hoffnungen.

Dadurch, daß im neuen Wahlrecht die Grundmandatsklausel erhalten bleibt, lautet das Minimalziel im kommenden Jahr, mit drei Direktmandaten ein mögliches Scheitern an der Fünfprozenthürde auszugleichen. Ganz unmöglich erscheint das nicht. In Sachsen ist es der Partei bei der Landtagswahl gelungen.

Die soziale Frage ist nicht losgelöst von der Migrationsproblematik
Dort hat ein 28jähriger Kandidat einem CDU-Platzhirsch das Mandat abgenommen. So wird die Linke in Hochburgen auf junges Personal setzen. Aufmerksam hat man die Erosion bei der Grünen Jugend verfolgt. Die Wagenknecht-Abspaltung sei ohnehin eher etwas für die älteren Semester gewesen, heißt es in der Partei. Interessanterweise stimmt das sogar.

Bei den zurückliegenden Landtagswahlen erzielte das BSW bei den jüngeren Jahrgängen verhältnismäßig schwache Resultate. Die Linke solle sich wieder erkennbar machen, indem sie sich auf „wenige Kernforderungen“ konzentriere, „die wir unablässig betonen“. Die soziale Frage „ist und bleibt unser Kern“, heißt es in einem Leitantrag.

Einige in der Partei fordern, sich bewußt auf soziale Themen zu konzentrieren. Doch ob das ausreicht? Die soziale Frage ist nicht losgelöst von der Migrationsproblematik zu sehen. Außenpolitisch dürfte es ebenfalls schwer sein, sich auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen. Einen Vorgeschmack gab es am vergangenen Wochenende in Berlin.

Antisemitismus-Beschluß wurde zurückgezogen
Dort ging der Parteitag mit heftigem Streit über das Thema Antisemitismus zu Ende. Nach hitzigen und letztlich ergebnislosen Debatten verließ eine Reihe von Delegierten die Veranstaltung, darunter auch mehrere prominente Linke wie Ex-Kultursenator Klaus Lederer und die Bundestagsabgeordnete Pau. Auslöser für den Eklat war eine Beschlußvorlage, die ein klares Signal gegen Antisemitismus setzen sollte.

Daß Menschen, die sich politisch links verorten, das Massaker der Hamas relativieren und mitunter sogar gefeiert hätten oder zur Vernichtung Israels aufriefen, sei zutiefst alarmierend, hieß es in dem Antrag. Nach zahlreichen Änderungsanträgen wurde das ursprüngliche Papier schließlich zurückgezogen.

„Da gibt es Potential für uns“
Der frühere Parteivorsitzende Bernd Riexinger warnte unterdessen davor, daß die Partei sich nur auf das Thema Soziales fokussieren solle. „Bei den jungen Leuten aus der Klimaschutzbewegung, bei denen, die aus dem Kampf gegen Rassismus kamen, und auch im Bereich des prekären Dienstleistungssektors. Da gibt es Potential für uns“, sagte er. Die Mitglieder-Hochburgen der Linken sind mittlerweile die großen Städte: Berlin, Hamburg und Leipzig.

Den Ruf als Kümmerer-Partei in Mitteldeutschland hat sie längst verloren. Ein Blick ins EU-Parlament zeigt aber, wie schwer sich die Partei mit einer Basisverbreiterung tut. Mit großer Inszenierung wurde die Flüchtlings-Aktivistin Carola Rackete zur Europawahl-Spitzenkandidatin gekürt. Kürzlich stimmte sie in Straßburg für zusätzliche Waffenlieferungen an die Ukraine. Erboste Parteimitglieder forderten, sie müsse umgehend das Mandat zurückgeben. Nach einem ruhigen Neustart hört sich das alles nicht an.

Quelle: Junge Freiheit

Vier Verletzte in Niedersachsen – Messer-Mann greift Menschen in Vorgärten an

Peine (Niedersachsen) – Bei einem Messerangriff im Landkreis Peine sind vier Menschen schwer verletzt worden.

Der Angreifer habe am Nachmittag drei Männer sowie eine 48-jährige Frau mit einem Messer am Straßenrand im Ort Vallstedt (Niedersachsen) attackiert, sagte ein Polizeisprecher.

Wie kam es zu der Messer-Attacke?
Gegen 15.30 Uhr soll der Mann auf die Menschen eingestochen haben. Sie sollen den Gehweg gefegt oder sich in ihren Vorgärten befunden haben, als sie wahllos von dem Mann angegriffen wurden, berichtet die „Peiner Allgemeine“. Demnach ereignete sich der Angriff auf der Grünen Allee in der Nähe einer Bushaltestelle.

Polizeisprecher Malte Jansen zu BILD: „Wir können nicht ausschließen, dass es sich um eine Beziehungstat handelt.“ Der Sprecher bestätigte, dass sich die Opfer untereinander kannten und versucht haben, einander zu helfen. Opfer und Täter sind deutscher Herkunft.

Drei Männer und eine Frau schwer verletzt
Die verletzten Männer sind 18, 66 und 73 Jahre alt. Nach Angaben von Jansen wurden alle Opfer schwer verletzt – Lebensgefahr soll nicht bestanden haben. Alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Mehrere Rettungskräfte, Notärzte und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen.

Wie die Polizei mitteilte, ließ sich der 32 Jahre alte mutmaßliche Täter aus Peine noch vor Ort von den Beamten widerstandslos festnehmen. Nach ersten Ermittlungen und Vernehmungen ergeben sich Hinweise darauf, dass beim Tatverdächtigen eine psychische Erkrankung vorliegen könnte.

Die Ermittlungen dauern an. Die Hintergründe der Tat sind nach Angaben der Polizei bislang völlig unklar. Laut der „Peiner Allgemeinen“ war der Angreifer zuvor nicht polizeilich aufgefallen. Er wurde in Gewahrsam genommen.

Quelle: Bild-online

Martin Sellner wurde in Kreuzlingen verhaftet – und musste die Schweiz verlassen

obe./tma. /(sda)Der österreichische Patriot Martin Sellner ist im Kanton Thurgau verhaftet worden. Sellner überschritt bei Konstanz die Grenze in die Schweiz und wurde unmittelbar danach von der Kantonspolizei Thurgau abgeführt, wie auf einem von Sellner am Samstagvormittag live gestreamten Video zu sehen war.

Die Kantonspolizei Thurgau bestätigte der NZZ, dass eine 35-jährige Person angehalten und für weitere Abklärung mitgenommen worden sei. Gegen besagte Person sei durch die Kantonspolizei Thurgau ein Einreiseverbot eröffnet worden, und dieses gelte nun für die ganze Schweiz, sagt ein Polizeisprecher.

Einreiseverbote müssen von den Behörden persönlich übergeben werden. Wenn sich die Person zum Zeitpunkt der Übergabe schon in der Schweiz befindet, wird sie an die Landesgrenze eskortiert. Unklar ist, ob Sellner ein Einreiseverbot zu einem früheren Zeitpunkt nicht hatte übergeben werden können.

Eine Missachtung des Verbots zieht eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe nach sich. Am Samstagnachmittag bestätigt die Kantonspolizei Thurgau der NZZ, dass die Person an die Deutsche Grenze begleitet worden sei und dass diese dort die Schweiz verlassen habe.

Sellner selber verbreitete auf X ein Video, die ihn auf einem Schiff zeigt, in der Hand hält er die Verfügung zu seinem Einreiseverbot. Die Polizei macht keine Angaben dazu, auch welche Art und Weise die Person das Land verlassen habe.

Junge Tat lud Sellner nach Zürich ein
Sellner wollte am Samstagabend im Kanton Zürich einen Vortrag zum Thema Remigration halten. Der Begriff steht für die Massenausschaffung von Ausländern.

Den Vortrag hatte die rechtsextremistische Gruppierung Junge Tat in den sozialen Netzwerken angekündigt. Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) hatte Sellner deshalb am 11. Oktober ein Einreiseverbot bis zum 27. Oktober erteilt.

Weshalb das Einreiseverbot gegen Sellner ausgesprochen wurde, gab das Fedpol auf Anfrage der NZZ nicht bekannt. Es erklärt, das Fedpol könne im Grundsatz Einreiseverbote und Ausweisungen «zur Wahrung der inneren oder der äusseren Sicherheit der Schweiz» verfügen. Diese erfolgten «als präventivpolizeiliche Massnahmen auf der Grundlage einer umfassenden Einzelfallprüfung», wie ein Sprecher sagte.

Dabei stehe die «Abwehr konkreter Sicherheitsbedrohungen» im Vordergrund. Präventivpolizeiliche Massnahmen müssten verhältnismässig sein. Das Fedpol müsse daher die auf dem Spiel stehenden Interessen gegeneinander sorgfältig abwägen.

Sellner nannte Einreiseverbot «Zensur»
Vor einer Woche hatte Sellner selbst in einer auf X publizierten Videobotschaft Stellung zum Einreiseverbot genommen und dieses als «Zensur» und «Repression» kritisiert. Sein Vortrag werde trotz der Sperre definitiv stattfinden. Er und seine Schweizer Freunde würden dafür ein paar «Trickli» anwenden.

Bereits im vergangenen März war Sellner in die Schweiz eingereist, um im aargauischen Tegerfelden über «Ethnische Wahl und Remigration» zu sprechen. Auch damals hatte ihn die Junge Tat eingeladen. Die Aargauer Kantonspolizei hatte den Vortrag damals in letzter Minute verhindert.

Sellner erregte dieses Jahr mit seinem Buch «Remigration – ein Vorschlag» grosse Aufmerksamkeit. Er fordert darin die Abschiebung zahlreicher Menschen mit ausländischen Wurzeln aus europäischen Ländern. Bekannt wurde er vor allem in Zusammenhang mit einer Veröffentlichung des Recherchenetzwerks Correctiv. Dieses machte öffentlich, dass Sellner im letzten November in Potsdam vor Unternehmern und Mitgliedern der AfD und der CDU über Remigration gesprochen hatte. In Deutschland löste die Recherche Massenproteste aus.

Tags zuvor in deutscher Rockerkneipe
Wo Sellner hinkommt, bringt er die Behörden auf Touren. Am Freitag hielt er einen Vortrag in der deutschen Stadt Ulm. Dies trotz einem Auftrittsverbot.

Sellner soll laut deutschen Medien in einer ehemaligen Rockerkneipe vor 20 bis 30 Besuchern aufgetreten sein. Die Polizei hat die Kneipe mit einem Grossaufgebot durchsucht und das Treffen aufgelöst, doch Sellner war da bereits wieder weg. Nach dem Polizeieinsatz meldete sich Sellner auf der Plattform X (vormals Twitter) mit Kommentaren zum Einsatz.

Quelle: Neue Zürcher Zeitung 

Experte – Goldschakal in Deutschland auf dem Vormarsch
Er ist kleiner als ein Wolf und größer als ein Fuchs: Der Goldschakal. Einem Freiburger Wildtierexperten zufolge ist er auf dem Vormarsch. „Wir müssen uns auf eine weitere Ausbreitung in Deutschland einstellen“, sagte Felix Böcker von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) Baden-Württemberg der Deutschen Presse-Agentur.

Bundesweit habe es in den vergangenen vier bis fünf Jahren mehr Nachweise gegeben. Goldschakale sind der FVA zufolge am nächsten mit dem Wolf verwandt. Eine Frage sei, was mit dem Ökosystem passiere, wenn eine neue Tierart komme. Es fehlen dem Experten zufolge Nachweise, dass sich der Goldschakal negativ auf das heimische Ökosystem auswirkt. Deshalb könne man ihn auch nicht als „invasiv“ bezeichnen.

Schnelle Ausbreitung in Ungarn

„Wir gelangen häufig über Wildkameras an unsere Informationen“, sagte Böcker. Es sei über Bilder aber schlecht festzustellen, wie viele Tiere es seien. Das Beziffern einer Population in Deutschland sei auch aus diesem Grund unmöglich. Den ersten Nachweis hierzulande gab es demnach im Jahr 1997. In Ungarn sei die Ausbreitung sehr schnell verlaufen.

Inzwischen auch in Norwegen in Finnland

Goldschakale kommen ursprünglich aus dem äußersten Südosten Europas und dem Süden Asiens. Die Tiere breiten sich der FVA zufolge aber schon seit einigen Jahrzehnten in Europa aus – ein möglicher Grund ist der Klimawandel. Es gibt inzwischen auch Nachweise in Norwegen und Finnland.

Das Wildtier mit seinem gelbgrauen, manchmal rötlichen Fell kann leicht mit einem Fuchs verwechselt werden. Wie Böcker sagte, ist der Schwanz des Goldschakals aber wesentlich kürzer. Außerdem habe der Fuchs an den Ohren schwarze Rückseiten, der Goldschakal aber nicht.

Umweltorganisation: Mensch nicht gefährdet

Goldschakale sind scheu, meiden den Kontakt mit Menschen und sind nur sehr selten zu sehen, wie der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) auf seiner Internetseite berichtet. „Sie stellen keine Gefahr für den Menschen dar“, betont die Umweltorganisation.

Experten wiesen Nachwuchs der Tiere in den baden-württembergischen Kreisen Schwarzwald-Baar und Konstanz sowie im niedersächsischen Kreis Uelzen nach. Der Goldschakal ist in Deutschland geschützt. Es sei deshalb rechtlich nicht möglich, das Tier zu jagen, berichtete die FVA.

Im Unterschied zum Wolf ist der Goldschakal auf kleinere Beutetiere spezialisiert, also Mäuse, Ratten, Kaninchen und Hasen. Aber er kann auch Rehe und Schafe erbeuten.

Quelle: Deutschlandfunk

Hashtag und Überschriften:

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#PetraPau, #JanvanAken,  #InesSchwerdtner, #Messerattacke, #Peine, #Remigration,

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 20.10.2024

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