Schweden verschärft Ausländergesetzgebung: Wer negativ auffällt, fliegt raus

04. April 2025
Schweden verschärft Ausländergesetzgebung: Wer negativ auffällt, fliegt raus
International
Foto: Symbolbild

Stockholm. Es dauerte lange, aber nun kommt die rechtskonservative Regierung in Schweden in die Gänge und arbeitet kontinuierlich an der Verschärfung ihrer Ausländergesetzgebung. Ein neuer Gesetzentwurf sieht vor, daß Migranten, die sich nicht „rechtschaffen“ verhalten, ihre Aufenthaltserlaubnis verlieren können.

Der schwedische Migrationsminister Johan Forssell führte dazu auf einer Pressekonferenz aus: „Die überwiegende Mehrheit der Menschen, die nach Schweden kommen, ist vollkommen ehrlich. Aber das Vertrauen der Bürger in die Einwanderungspolitik beruht auf dem grundlegenden Prinzip, daß diejenigen, die nach Schweden kommen und Verbrechen begehen – oder sich auf andere Weise schlecht verhalten – nicht hier sein sollten.“

Dafür gibt es gute Gründe. Schweden wird immer wieder von bürgerkriegsartigen Unruhen vor allem in den größeren Städten heimgesucht, wo es Viertel mit hohen Migrantenanteilen gibt. Bei den Gewaltausbrüchen sind in der Vergangenheit auch Handgranaten zum Einsatz gekommen, und Unbeteiligte kamen ums Leben. Auch die Vergewaltigungszahlen in Schweden sind mit die höchsten in Europa. Als 2022 die Mitte-rechts-Regierung unter Ministerpräsident Ulf Kristersson ihr Amt übernahm, war deshalb die Erwartung der Wähler groß, daß die neue Regierung vor allem an der Migrationsfront für Abhilfe sorgen würde.

Der nunmehrige Gesetzentwurf über das „rechtschaffene“ Verhalten von Migranten beruht auf Empfehlungen des früheren Richters Robert Schött. Als mögliche Verstöße, die künftig aufenthaltsbeendend wirken könnten, nannte Migrationsminister Forssell nicht nur das Begehen von Straftaten, sondern auch Sozialleistungsbetrug, Verschuldung, Terrorverherrlichung und Störungen der öffentlichen Ordnung, beispielsweise durch Drogenkonsum. „Die Gesetzgebung wird für Menschen, die keine schwedischen Staatsbürger sind, strenger sein“, sagte Forssell dazu. Die Asyllobby reagierte empört. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 04.04.2025

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Monate zuvor

Schweden will die Normen ändern?! DIE der Norm nicht zugewandten interessiert das wie die Mitteilung, das Grönland von Eisbären, statistisch gesehen, überbevölkert wird! DIE Sippe bestimmt, was der Schwede zu wünschen hat! So wird das hier auch, nur das wir keine Eisbären haben und keine Schweden,  sondern mit Dummvögel über Sesselfurzend,
statistisch gesehen, übervölkert  sind!

Ulla
Ulla
6 Monate zuvor

Klebt der Asyllobby die Schnäbel zu. Diese Idioten kapieren gar nichts.

birgit
birgit
6 Monate zuvor

Die einzig richtige Entscheidung ❗️