Statistisches Bundesamt: Familien mit Migrationshintergrund deutlich fruchtbarer

30. Juni 2025
Statistisches Bundesamt: Familien mit Migrationshintergrund deutlich fruchtbarer
National
Foto: Symbolbild

Wiesbaden/Berlin. Wie der Bevölkerungsaustausch in Deutschland funktioniert, weiß man seit langem: Deutsche wandern entweder aus oder haben kaum Kinder, Ausländer wandern dafür zu und haben viele Kinder. Diesen Großtrend bestätigte jetzt das Statistische Bundesamt (Destatis). Aktuellen Zahlen aus Wiesbaden zufolge lebten im Jahr 2024 in 19 Prozent der Familien mit Migrationshintergrund mindestens drei Kinder – fast doppelt so häufig wie in Familien ohne Einwanderungshintergrund (10 Prozent). Insgesamt wuchs damit etwa jedes vierte Kind (26 Prozent) in einer sogenannten kinderreichen Familie auf, wobei 18 Prozent zwei Geschwister und acht Prozent sogar drei oder mehr Geschwister hatten.

Die Zahlen verdeutlichen eine anhaltende demographische Kluft: während 44 Prozent der deutschen Kinder mit einem Geschwisterkind aufwachsen und 30 Prozent sogar nur als Einzelkinder leben, prägt die Zuwanderung seit 2015 deutlich die Entwicklung. Seit 1996 hat sich zwar der Anteil der Einzelkinder von 31 auf 30 Prozent nur minimal verändert, doch der Anteil kinderreicher Familien sank zunächst von 25 auf 23 Prozent (2015), um dann bis 2024 wieder auf 26 Prozent zu steigen. „Die jüngsten Veränderungen sind hauptsächlich auf die Zuwanderung seit 2015 zurückzuführen“, erläutert Destatis den Zahlenbefund.

Regionale Unterschiede zeigen sich ebenfalls: in Westdeutschland liegt der Anteil kinderreicher Familien bei 13 Prozent, in Mitteldeutschland bei elf Prozent. Auch die Familienform spielt eine Rolle – während 15 Prozent der Paarfamilien mindestens drei Kinder haben, sind es bei Alleinerziehenden lediglich acht Prozent.

Die Daten stammen aus dem Mikrozensus, der jährlich ein Prozent der Bevölkerung erfaßt und auf die Gesamtbevölkerung hochrechnet. Als Familie gelten dabei alle Eltern-Kind-Gemeinschaften im gemeinsamen Haushalt – egal ob verheiratet, unverheiratet oder alleinerziehend – mit leiblichen, Stief-, Pflege- oder Adoptivkindern. (tw)

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

Quelle: zuerst.de vom 30.06.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Monate zuvor

Wurden von einer unabhängigen koordinierten Rundfunk-Presseanstalt 1205 Personen zufällig befragt, die es nach DSGVO nicht geben dürfte?
Am 1.7. (17 die unteilbare) solch brisanter Text für das zweite Halbjahr! 
###Die Daten stammen aus dem Mikrozensus,###
Sag ich doch! Vorname „Reiner“ Reiner Zufall! Vom Institut Politur! Möbel Politur! Vorname Erika: Glanz Verarschung!

Ulla
Ulla
3 Monate zuvor

Logisch die haben ja sonst nichts zu tun. Da wird gevögelt auf Teufel komm raus. Jedes Jahr ein neuer Balg.
Abschieben in die Heimat.

birgit
birgit
3 Monate zuvor

Na klar sind die fruchtbar ! Müssen nicht arbeiten haben den ganzen Tag Zeit zum rumficken, ekelhaftes Gebrassel.
Kam gestern aus einer Bank. Da standen schon 3 Exemplare von dieser Klientel. Jungs im Alter von 9-13 ca. Wollten €, diese bettelnde Bande.
Es gab ne Ansage, sonst nichts.

Phrasenmäher
Phrasenmäher
3 Monate zuvor
Reply to  birgit

Ist schon länger her, da las ich ein Buch aus dem 19. Jahrhundert, dessen Titel mir leider entfallen ist, ebenso der Familienname des Schreibers – Vorname Robert – worin zu lesen steht, daß Nomadenvölker aus asiatischen Regionen schon früh fruchtbar sind und auch sehr lange furchtbar. 10-15 Ableger sind oder waren da keine Ausnahme. Hat also eher mit Genen statt mit Arbeit zu tun. Rassen gibts ja keine, wie bekannt.
Benjamin Disraeli wußte das halt noch nicht.
https://www.luebeck-kunterbunt.de/Judentum/Das_Rassenprinzip.htm
Es gibt auch keine Tierrassen, nur Tiere. Chihuahua oder Dogge – egal, alles Hunde. Hat sich schon mal eine Blaumeise mit einer Kohlmeise oder einem Sperling verpartnert? Oder eine Amsel mit einer Elster? Und so weiter … Denen muß mal gezwitschert werden, daß sie viel mehr vögeln könnten, wenn sie nur Vögel sehen.