Wieder Angriff auf Burschenschaftler in Göttingen

In Göttingen ist erneut ein Verbindungsstudent verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte der 24-Jährige die Burschenschaft in der Brühlstraße in der Nacht zu Sonntag verlassen und war auf dem Weg Richtung Innenstadt, als er von mehreren Personen angegriffen wurde. Nach ersten Erkenntnissen schlugen die Täter dem Mann unter anderem mit einem Gegenstand gegen den Kopf und beschimpften ihm als „Scheiß Burschi“. Anschließend entrissen sie dem Studenten sein Verbindungsband und flüchteten.

Zu feierlichen Anlässen finden auf dem Verbindungshaus so genannte „Kneipen“ statt. Hieran nehmen auch „Alte Herren“ teil, die nicht mehr aktiv am täglichen corpsstudentischen Leben beteiligt sind. © NDR, honorarfrei

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Bei dem Übergriff wurde der 24-Jährige aus dem Landkreis Uelzen leicht verletzt. Die Polizeiinspektion Göttingen geht von einer politisch motivierten Tat aus. Sie leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung ein. Im Sommer hatte die Polizei Göttingen bereits eine Sonder-Ermittlungsgruppe eingerichtet, nachdem sich die Straftaten gegen studentische Verbindungen und deren Mitglieder gehäuft hatten. Die Beamten ermitteln seitdem wegen zahlreicher Körperverletzungen und Sachbeschädigungen sowie mehrerer Brandstiftungen.

Quelle: NDR vom 11.12.2016

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