
Wien. Im Nachbarland Österreich dieselbe Situation wie hierzulande: die Gefängnisse weisen einen überaus hohen Ausländeranteil auf. Von den insgesamt 10.013 Gefangenen in österreichischen Haftanstalten waren mit Stand vom 1. September 4.757 österreichische Staatsbürger, was 47,51 Prozent entspricht. Wie das Justizministerium weiter mitteilt, stammen 1.917 Häftlinge (19,14 Prozent) aus EU-Staaten und 3.221 Personen (32,17 Prozent) aus Nicht-EU-Ländern.
Diese Zahlen bestätigen eine kürzlich von US-Präsident Donald Trump in einer Rede vor der UN-Generalversammlung geäußerte Kritik, wonach 53 Prozent der Gefängnisinsassen in Österreich aus dem Ausland stammten.
Ein genauerer Blick auf die Relationen zur einheimischen Wohnbevölkerung offenbart eine enorme Schieflage. Während die Inhaftiertenquote bei Österreichern lediglich 0,61 pro 1.000 Einwohner beträgt, sieht die Situation bei manchen Zuwanderergruppen dramatisch anders aus. Von den 1.449 in Österreich lebenden algerischen Staatsbürgern sitzen 138 in Haft. Das entspricht einer Quote von 95,24 pro 1.000 – fast jeder zehnte Algerier befindet sich somit hinter Gittern.
Auch andere Nationalitäten fallen durch hohe Häftlingszahlen auf: bei Marokkanern liegt die Quote bei 32,69 Häftlinge pro 1.000 Einwohner, bei Georgiern bei 25,31. Deutlich niedriger ist sie dagegen bei Rumänen (2,94), Serben (4,33) und Syrern (2,72) pro 1.000 Einwohner. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 22.10.2025
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