Prozess nach Großfeuer in Flüchtlingsheim: Muslimischer Asylwerber legt Feuer nach Essensstreit

Im Fastenmonat Ramadan wird in einer Flüchtlingsunterkunft Mittagessen ausgeteilt. Ein muslimischer Bewohner soll darüber erzürnt gewesen sein und die Unterkunft in Brand gesetzt haben. Nun kommen er und ein weiterer Bewohner vor Gericht.

30 Menschen wurden bei dem Brand verletzt. Foto: David Young/dpa

Nach einem Streit über die Ausgabe von Mittagessen im Fastenmonat Ramadan soll ein 27-Jähriger eine Flüchtlingsunterkunft in Düsseldorf in Brand gesteckt haben. Von heute an stehen er und ein weiterer Bewohner in Düsseldorf dafür vor Gericht.

Das Feuer in der mit 282 Männern belegten ehemaligen Messehalle hatte im Juni 2016 einen Millionenschaden verursacht. 30 Menschen erlitten leichtere Verletzungen. Die Anklage wirft einem 27-Jährigen aus Algerien besonders schwere Brandstiftung vor, einem gleichaltrigen Mann aus Marokko Anstiftung dazu.

Der mutmaßliche Haupttäter sei darüber erzürnt gewesen, dass es im muslimischen Fastenmonat Ramadan in der Flüchtlingsunterkunft morgens und mittags Essen für die nicht fastenden Bewohner gab, heißt es in der Anklage. Im Ramadan dürfen gläubige Muslime tagsüber nichts essen und trinken.

Nach einem Streit sei der 27-Jährige in ein leerstehendes Zimmer gegangen, habe Wodka auf eine Matratze gegossen und sie dann mit einem Feuerzeug in Brand gesteckt. Innerhalb weniger Minuten stand die gesamte Halle in Flammen. Über dem Messegelände der Landeshauptstadt bildete sich eine gewaltige Rauchwolke.

Der zweite Angeklagte soll ihn zu der Tat ermuntert haben. Der ebenfalls 27-Jährige sei mit der Unterbringung in der großen Halle höchst unzufrieden gewesen. Immer wieder habe er lautstark betont, man solle die Halle niederbrennen, damit die Asylsuchenden anderswo untergebracht würden.

Das Landgericht hat 13 Verhandlungstage bis Ende März geplant. Als Zeugen werden Bewohner, Helfer und Kriminalbeamte befragt, außerdem ist ein Brandsachverständiger geladen. (dpa)

Quelle: Epoch Times vom 16.01.2017

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Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
7 Jahre zuvor

…soweit zur Religionsfreiheit. Kein Respekt vor deutschen Gesetzen. Und deutsche Rentner bestraft man, wenn diese vor lauter Hunger in den Mülltonnen nach Essen suchen.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Schmeisst die Dreckskerle schnellstens aus dem Land. Nicht noch bei uns im Knast weiterfüttern. Da ging es denen viel zu gut.

Aber sicherlich findet sich wieder ein Richter der die armen Kerle bedauert und nicht bestraft. Wer bezahlt das ganze eigentlich? Klar der dumme Steuerzahler.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Du sagst es, der dumme Steuerzahler ! Viel mehr sollten diese Asylbetrüger niederbrennen, noch mehr Straftaten, egal welcher Art. Dann wird wohl Schlafmittel aufwachen müssen !