Kreml antwortet auf Lukaschenkos Kritik an Russland

Moskauer Kreml © Sputnik/ Natalia Seliverstova

Der Pressedienst des Kremls hat in einem Kommentar zu den kritischen Äußerungen des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko über Russland dazu aufgerufen, strittige Fragen in ruhiger Manier zu lösen, wie die Ausgabe rbc.ru berichtet.

Moskau rechne damit, dass „die Differenzen, die in diesem Augenblick auf unserer Tagesordnung figurieren“, im Zuge sachlicher Verhandlungen bereinigt werden, heißt es. Der Pressedienst unterstreicht, dass „die russische Seite Weißrussland nach wie vor umfassende wirtschaftliche, politische und sonstige Hilfe erweist und dabei von einem besonderen Charakter unserer Partnerbeziehungen ausgeht“.

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Der Pressedienst verweist in diesem Zusammenhang auf die Bereitstellung von mehr als sechs Milliarden US-Dollar Kreditmitteln für Minsk und die zollfreien Lieferungen von jährlich 18 bis 23 Millionen Tonnen Öl im Zeitraum 2011-2015 an Weißrussland.

Moskau erachte es als vorrangig, die Integrationsprozesse fortzusetzen, und widme der weiteren Entwicklung des Unionsstaates von Russland und Weißrussland große Aufmerksamkeit, heißt es.

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In dem Kommentar wird ferner Befremden über den Wunsch Lukaschenkos geäußert, ein Strafverfahren gegen den Chef der russischen Agraraufsichtsbehörde Rosselchosnadsor, Sergej Dankwert, einleiten zu lassen. Der Pressedienst betont, dass die russische Aufsichtsbehörde ihren Funktionen glänzend nachkomme.

Auf Lukaschenkos Unzufriedenheit mit „der Einführung des Grenzregimes“ zwischen den beiden Ländern eingehend, erläutert der Pressedienst, dass es um kein Grenzregime, sondern „um die Festlegung von Grenzzonen in den anliegenden Gebieten“ gehe. Dies hänge mit der Notwendigkeit zusammen, die Besuche der Grenzgebiete durch Bürger dritter Länder zu reglementieren, heißt es.

Lukaschenko hatte am Freitag in Minsk in einer Pressekonferenz Kritik gegenüber Russland geübt und dem Unionspartner unter anderem eine Verletzung internationaler Verträge vorgeworfen.

Quelle: Sputnik vom 03.02.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Dieser Diktator gehört auch schon längst weg vom Fenster.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Alexander ist kein Diktator !!!! Der beschützt sein Volk seit Jahren erfolgreich vor der Hochfinanz ( ZION ).

Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Naaaaaa, steckt da der Soros mit drinnen?