Italien: Betrunkene Flüchtlinge verwüsten Fähre, belästigen Frauen, stürmen Kojen

Migranten vor einer italienischen Fähre - Archivfoto

© AFP 2016/ ALBERTO PIZZOLI / AFP

Für rund 200 Italiener ist die Reise auf einer Fähre zum Albtraum geworden: Weil die Bord-Bar geschlossen wurde, ist eine Gruppe von etwa 60 nordafrikanischen, zum Teil schon abschiebebereiten Flüchtlingen regelrecht ausgeflippt und hat das Schiff in Angst und Schrecken versetzt, berichtet die italienische Zeitung „La Stampa“.

Der Zwischenfall hat sich nach Angaben der örtlichen Polizei in der Nacht auf Dienstag auf der Fähre „Janas“ ereignet. Das Schiff befand sich auf dem Weg von Cagliari nach Neapel und hatte rund 260 Personen an Bord, darunter 60 Flüchtlinge, ein Großteil dessen, auf der Endstation angekommen, in die jeweiligen Heimatländer abgeschoben werden sollte.Die ganze Nacht hindurch hätten die Migranten Alkohol konsumiert und sich laut verhalten. Als die Bar gegen Morgen geschlossen wurde, sei die Situation aus den Fugen geraten: Die alkoholisierten Migranten sollen begonnen haben, das Schiff zu verwüsten und Frauen zu belästigen. Zudem hätten sie versucht, in die Kojen der Besatzung und der Passagiere einzubrechen, und aus den nicht versperrten Räumen Wertsachen gestohlen.

Der Schiffskapitän und die Besatzung versuchten vergebens die Lage zu beruhigen – erst, als die Fähre in dem Hafen von Neapel anlegte, konnten bereits alarmierte Polizisten die Situation in Griff bekommen, schreibt die Zeitung. Die Beamten seien außerdem gezwungen gewesen, das ganze Schiff zu durchsuchen – oft würden sich Migranten auf solchen Fähren verstecken, um der Abschiebung zu entgehen.

„Die Wahrheit ist, dass im Laufe der Migration aus Nordafrika, die wir auch in diesen Tagen erleben, wenig gute, denkende junge Menschen hierher kommen. Vielmehr sind dies Personen, die denken, dass wenn sie schon abgeschoben werden, sie tun und lassen können, was sie wollen“,  so Luca Agati, Sprecher der unabhängigen Polizeigewerkschaft von Cagliari. „Was muss denn noch passieren, damit die Menschen verstehen, dass die Frage der Ausweisungen endgültig gelöst werden soll?“

 

Quelle: Sputnik vom 22.02.2017

mensch-person-vorderseite-1

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Die Kerle gleich über Bord werfen dann ist Ruhe im Karton.
Was bildet sich das Pack ein. Warum hat da keiner eingegriffen???

Warum sind die Italiener so doof und lassen sich das gefallen?

Claudia Kment
Claudia Kment
7 Jahre zuvor

Italiens Marine ist bis heute nicht imstande Schlepperboote mit massenhaft illegalen Passagieren wieder in Ihre Heimathäfen abzuschieben. Die Invasoren sämtl. aus afrikanischen Ländern ohne jede Bleibeperspektive werden nach wie vor aufgefischt und nach Italien weitertransportiert!Man geift sich an den Kopf!die Abschiebungen kosten den Steuerzahler Millionen!Die dann in italien angelandeten werden dann in die „sogen.reichen“ EU Länder weitergeschoben!Ein glasklarer Rechtsbruch!Wenn ein Invasor in Italien oder Griechenland anlandet hat er in einem Auffanglager solange zu verbleiben bis seine Identität geklärt ist, bzw.ob er überhaupt Asylstatus erhält!Eine „wilde“Weiterreise sollte SOFORT verboten werden!Der Invasor hat sich nicht auszusuchen in welchem EU Land(nämlich das mit der meisten „Stütze“er um Asyl ansucht!!!

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Claudia Kment

Es ist von den Regierigen so gewollt !