Rees. Sie bewaffneten sich teils mit Eisenstangen, bedrohten Sicherheitspersonal, schlugen Fenster ein und zertrümmerten Möbel: In der Zentralen Unterbringungseinrichtung an der Depotstraße in Rees-Haldern randalierten am Samstag acht Bewohner.
Die Männer (18 bis 28 Jahre) waren laut Polizei vorher im Ort einkaufen gewesen. Als sie gegen 13.30 Uhr zurück kamen, griffen sie an.
Personal verschanzte sich im Wachraum
Das Personal konnte sich in den gesicherten Wachraum zurückziehen und die Polizei rufen.
Die Beamten der Klever Polizei rückten mit Unterstützungskräften der Bundespolizei und aus dem Kreis Wesel an.
Polizist erleidet Fußbruch
Es gelang den Polizisten, alle acht Männer zu überwältigen. Ein Bundespolizist erlitt dabei einen komplizierten Fußbruch, sagt ein Polizeisprecher auf Nachfrage von DER WESTEN.
Die Angreifer wurden in Polizeigewahrsam genommen. Es erwartet sie ein Strafverfahren wegen Schweren Landfriedenbruchs, Widerstandes, Bedrohung, Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Gründe noch unbekannt
Näheres dazu, wie es zu dem Aufstand kommen konnte, kann die Polizei am Sonntag noch nicht sagen.
Die NRZ berichtet, die erst am Freitag angekommenen Flüchtlinge hätten sich darüber aufgeregt, in der völligen Abgeschiedenheit von Haldern gelandet zu sein – im laufenden Asylverfahren kaum auffindbar und zudem noch ohne Handyempfang.
Die Kripo ermittelt.
(lin)
Quelle: Der Westen vom 05.03.2017
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Wie oft wollen sich eigentlich Polizisten noch von dem Pack verschlagen lassen?
Schafft solches Gesindel schnellstens aus dem Land. Die haben es nicht verdient hier zu sein.
Hier gibt es nichts zu ermitteln. Hier ist sofort ab zu schieben, ohne Diskussion !
Abschieben ohne wenn und aber und die linksrotgrüne Mischpoke gleich mit.
Die wollten bestimmt nur spielen.