Schottland weiter im Unabhängigkeits-Modus

Frankfurt am Main (ADN). „Wir in Schottland sind Demokraten. Unsere Regierung ist mit einem Parteiprogramm gewählt worden, in dem klar steht, dass das schottische Volk das Sagen haben soll, wenn wir gegen unseren Willen aus der EU geführt werden“. Das erklärte der Fraktionsvorsitzende der Schottischen Nationalpartei im britischen Unterhaus, Angus Robertson, in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) am Wochenende.

Wenn Großbritannien wirklich eine Demokratie sei, die auf gegenseitigem Respekt in einem multinationalen Staat beruht, dann könne die Premierministerin auf Dauer nicht mauern. Derzeit werde es keine Volksbefragung in Schottland geben.

Aber in 18 Monaten würden die Brexit-Verhandlungen beendet sein. Danach werde sechs Monate lang in Parlamenten über das Ergebnis abgestimmt: im EU-Parlament, im britischen Unterhaus, sogar im britischen Oberhaus, in dem kein Mensch gewählt ist, und schließlich in den 27 nationalen Parlamenten der EU.

Er denke, „wenn alle anderen über Schottlands Zukunft entscheiden dürfen, sollten wir auch ein demokratisches Recht auf Abstimmung haben.“ Es gehe darum, ob Schottland den Brexit mitgeht oder ein unabhängiger Staat wird. Er plädiere für Letzteres. ++ (eu/mgn/09.04.17 – 099)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 09.04.2017

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