KANZLERIN SUCHT SCHULTERSCHLUSS – Merkel warnt vor Abschottung: Brücken bauen statt hochziehen

Angela Merkel während eines Empfangs in Buenos Aires.

Angela Merkel während eines Empfangs in Buenos Aires.

Vier Wochen vor dem #G20-Gipfel in #Hamburg haben #Deutschland und #Argentinien den Schulterschluss demonstriert. Nun reist die Kanzlerin nach #Mexiko. Dort gibt es viel Kritik an #US-Präsident Trump.

Mexiko-Stadt – Kanzlerin #Angela Merkel hat angesichts des britischen Ausstiegs aus der EU und der protektionistischen Politik von US-Präsident #Donald Trump die Einheit Europas beschworen. „In einer globalisierten Welt gilt es, Brücken zu bauen und nicht Zugbrücken hochzuziehen. Wer sich abschottet, wird von den weltweiten Entwicklungen abgeschnitten“, warnte sie am Donnerstagabend (Ortszeit) vor Studenten bei ihrem Argentinien-Besuch in Buenos Aires. „Ein geeintes Europa kann weltweit seine Werte und Interessen behaupten.“

Am Freitag wollte Merkel von Buenos Aires aus zu ihrer zweiten und letzten Station der Lateinamerikareise nach #Mexiko weiterfliegen. Dort dürfte auch die Handelspolitik Trumps ein Thema sein. Am Freitagabend (Ortszeit) wird Merkel von Präsident Enrique Peña Nieto empfangen. Bereits zuvor hatte die mexikanische Regierung erklärt, sie wolle den Besuch Merkels nicht als Botschaft an Trump verstanden wissen. Vielmehr wolle man der Welt deutlich machen, dass man gemeinsame Werte teile.

Mexiko-Reise der Kanzlerin nicht im Zeichen Trumps

Merkel hatte vor den Studenten betont, der #Brexit sei für die #EU eine herbe Zäsur, aber auch ein Weckruf. „Wir müssen und wir wollen den Wert Europas sichtbarer machen.“ Darin seien sich die restlichen EU-Mitglieder einig. „Wir wollen verstärkt unter Beweis stellen, dass es allemal besser und erfolgreicher ist, mit vereinten Kräften die großen, globalen Herausforderungen anzunehmen, als dass es jeder alleine kann.“ Dies gelte für die #Globalisierung genauso wie für die #Digitalisierung, den #Klimawandel oder den Kampf gegen den internationalen #Terrorismus.

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Der mexikanische Vize-Außenminister #Carlos de Icaza sagte vor dem Eintreffen Merkels, seine Regierung wolle den Besuch nicht als Botschaft an Trump verstanden wissen. „Deutschland und Mexiko senden keine Botschaft an ein anderes Land. Wir senden vielmehr eine Botschaft an die Welt, dass wir gemeinsame Werte teilen“, sagte er. „Die Beziehungen zwischen Mexiko und #Deutschland haben ihren eigenen Stellenwert.“

Die Lateinamerika-Reise Merkels dient unter anderem der Vorbereitung des G20-Gipfels der großen Industrie- und Schwellenländer Anfang Juli in Hamburg. „Es ist sehr wichtig, dass alle Länder der G20 zusammenarbeiten“, sagte De Icaza. Angesichts der protektionistischen Agenda von Trump will Mexiko seine Beziehungen nach Europa, Asien und Lateinamerika stärken.

Es war zu erwarten, dass Merkel und #Peña Nieto auch über die Pläne Trumps sprechen, an der Grenze zu Mexiko eine Mauer gegen #illegale Einwanderung und #Drogenkriminalität zu errichten und von den Mexikanern bezahlen zu lassen. Der Präsident hatte Trump in diesem Zusammenhang Anfang des Jahres die Stirn geboten und ein Treffen im Weißen Haus abgesagt.

dpa

Quelle: Münchner Merkur vom 09.06.2017

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meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Dieses verlogene Stasitreueschwein, hat keinen Anstand, keine Achtung vor dem eigenen Volk.
Sie spuckt auf uns und es gibt immer noch Vollidioten die ihr nachrennen.
Schleimlecker gab es immer schon.
Sie ist eine Kriegstreiberin und Vernichterin des Deutschen Volkes.
Merkel muß weg!!!!