- Christoph Kapalschinski
Düsseldorf – Der Online-Modehändler Zalando hat immer wieder Pakete in ein saarländisches Flüchtlingslager geschickt, ohne je Geld zu sehen. Trotzdem lieferte das Berliner Unternehmen immer weiter – ein Jahr lang. Von Juni 2014 bis Juni 2015 hat Zalando 962 Bestellungen in einem Gesamtwert von 181 188,75 Euro in den Ort Lebach geschickt. Stets auf Rechnung. Das geht aus einer Anzeige hervor, die das Unternehmen bei der Polizeiinspektion Lebach gestellt hat. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen des Verdachts auf Betrug.
Hochwertige Schuhe und Kleidung, außerdem Koffer, sind nach Angaben der Ermittler an zahlreiche Menschen gegangen, die überwiegend aus dem Balkan stammen. 41 der Verdächtigen leben noch in Lembach, bis auf fünf alle im Lager. Sie sollen 365 Bestellungen im Gesamtwert von 68.554,85 Euro getätigt haben. 59 Besteller sind bereits nach Vermutung der Staatsanwaltschaft in den Balkan zurückgekehrt. Ihnen werden 262 Bestellungen im Wert von gut 50.000 Euro zur Last gelegt.
Weitere 335 Bestellungen in die Flüchtlingsunterkunft konnten die Ermittler bislang nicht zuordnen. Die Namen seien nicht im Melderegister erfasst. Es könnten erfunden Namen sein oder nicht-registrierte Personen sein, sagte Staatsanwalt Christoph Rebmann dem Handelsblatt.
Zuvor hatte bereits der saarländische Innenminister Klaus Bouillon im Landtag berichtet, Zalando habe Strafanzeigen gestellt. Der CDU-Politiker, der sein Büro für drei Wochen in dem Flüchtlingslager aufgeschlagen hatte, berichtete allerdings von 650 Strafanzeigen. In einer frei gehaltenen Rede über seine Erfahrungen vor Ort kommentierte er die Vorfälle launig: „Das heißt, der eine oder andere ist durchaus clever und weiß, das System zu nutzen.“
Zalando findet die Vorgänge offenbar weniger lustig: „Zalando kommentiert generell keine Betrugsfälle. Wir empfinden die Äußerung des Ministers hier auch als sehr unangebracht“, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit. Kein Wunder: Die Vorfälle werfen einen Schatten auf die Bemühungen des Versenders, Betrug frühzeitig zu erkennen. Dass ein Jahr lang fast 1.000 Pakete geliefert wurden, setzt ein großes Fragezeichen hinter die Ergänzung de Sprechers. „Wir investieren stetig in ein ausgefeiltes Sicherheitssystem, das uns hilft, Betrugsversuche möglichst frühzeitig zu erkennen.“
Im Flüchtlingslager Lebach leben 4.000 Menschen. Die Unterstützer-Organisation Saarländischer Flüchtlingsrat kritisiert seit Jahren Asylbewerber und anerkannte Asylsuchende würden zu lange in dem Lager einquartiert. Kritiker monieren zudem, das Saarland setze stark auf Sachleistungen wie Lebensmittel, so dass die Flüchtlinge kaum Geld zu Verfügung hätten.
Quelle: Handelsblatt-online vom 06.10.2015 (Überschrift geändert Redaktion staseve)
Das ist doch genau richtig so – um so mehr Schaden die halbschwule BRD nimmt, um so schneller kommt der befreiende Bürgerkrieg….Unser Schlachtruf soll heissen „BEAMTENSAU VERRECKE“…..NUR EIN TOTER BEAMTER IST EIN GUTER BEAMTER – DESHALB IST WICHTIG DEN MÜLL REIN ZU HOLEN
Es gibt KEINE Beamtern in der BRD-GmbH !
Nur BEDIENSTETE !!!
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
Stadttor 1
D – 40219 Düsseldorf
15.12.14
BC – 2013 – 2102659 Referat LPA III «
RA Stefan Meyer, Münster / Lübbecke
Sehr geehrte Ministerpräsidentin,
In der Anlage mein zweites Schreiben an den ROTARY-Club Chicago.
Es ist peinlich, dass nunmehr das weltweite Netzwerk des RC wegen Ihrer perversen Drahtzieher des AMTSGERICHTS MÜNSTER aktiviert werden musste.
Ich bestehe auf meine Schadensersatzleistung, damit ich das durch Ihren Justiz-Mobb vernichtete Unternehmen neu errichten kann.
VOGT