Bundeswehr: Zahl interner Beschwerden drastisch gestiegen

Der Eingang der Staufer-Kaserne der Bundeswehr, in der es zu demütigenden Aufnahmeritualen gekommen sein soll (dpa)
Der Eingang zur betroffenen Staufer-Kaserne in Pfullendorf (dpa)

Die #Bundeswehr verzeichnet einen deutlichen Anstieg von #Beschwerden über Vorgesetzte oder Kameraden in der Truppe.

Die „Rheinische Post“ berichtet unter Berufung auf das #Verteidigungsministerium, dass es in der ersten Hälfte dieses Jahres bereits 56 Beschwerden über Fehlverhalten von Vorgesetzten gegeben habe – und damit doppelt so viele wie im ganzen vergangenen Jahr. Im Bereich #sexuelle Selbstbestimmung wurde mit 127 gemeldeten Verstößen das Vorjahresniveau bereits jetzt erreicht. Und ein Verdacht auf #Rechtsextremismus oder #Fremdenfeindlichkeit wurde in 96 Fällen geäußert. Das war ein Drittel mehr als im gesamten Vorjahr.

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Ein Ministeriumssprecher sagte der Zeitung, die Sensibilität für Vorkommnisse, wie sie im Frühjahr öffentlich diskutiert wurden, sei messbar gestiegen. Seinen Angaben zufolge wurden nicht nur neuere Ereignisse angezeigt, sondern auch länger zurückliegende, die aus Sicht der Betroffenen nicht angemessen aufgearbeitet worden seien.

In den vergangenen Monaten hatten unter anderem Berichte über sexuelle-sadistische Praktiken am Bundeswehr-Standort Pfullendorf und über den terrorverdächtigen Offizier Franco A. Empörung ausgelöst.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.07.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Früher waren in der Bundeswehr lauter harte Kerle die sowas wegsteckten. Rituale gab es schon immer. In der BW bekam mancher den richtigen Schliff.

Bei den heutigen Weicheiern von Männern ist das jetzt ein Verbrechen. Was haben wir nur für eine verweichlichte Generation herangezüchtet. Luschen überall wo man hinschaut. Und mit sowas will man den Krieg gewinnen???? Ich lach mich weg.