Schlechte Zeiten für illegale „Flüchtlings“-Transfers: NGOs brechen Einsatz im Mittelmeer ab

15. August 2017
Schlechte Zeiten für illegale „Flüchtlings“-Transfers: NGOs brechen Einsatz im Mittelmeer ab

Rom/Tripolis. In der Dauerkrise um illegale „Flüchtlings“-Transfers im Mittelmeer zeichnet sich eine Wende ab. Immer mehr sogenannte „Hilfsorganisationen“ brechen ihren Einsatz ab – zum Teil, weil sie den von der italienischen Regierung vorgelegten #Verhaltenskodex für ihre Einsätze nicht unterzeichnen wollen, teils, weil sie sich verstärktem Druck – aus #Libyen, #Italien und auch von Seiten der Identitären Schutzmission „#Defend Europe“ – ausgesetzt sehen.

Jetzt hat nach der deutschen Nichtregierungsorganisation „#Ärzte ohne Grenzen“ auch die ebenfalls deutsche Organisation „#Sea Eye“ ihren Einsatz abgebrochen. Grund dafür sei eine veränderte Sicherheitslage, nachdem die libysche Regierung die Wahrnehmung ihrer Hoheitsrechte in den libyschen Gewässern angekündigt hatte – verbunden mit einer unmißverständlichen Warnung an private #NGOs. „Wir können dies auch gegenüber unseren Crews nicht mehr verantworten, das wäre zu riskant”, teilte „Sea-Eye“-Gründer Michael Buschheuer in einer Erklärung mit.

Auch „Ärzte ohne Grenzen“ hatte am Samstag mit einer ähnlichen Begründung mitgeteilt, den Mittelmeer-Einsatz zu unterbrechen. „Für NGOs wird das Klima auf dem Mittelmeer immer feindseliger”, twitterte die Organisation.

Medien zitieren unterdessen einen Sprecher der libyschen Marine mit einer klaren Ansage an #illegale Eindringlinge in libysche Küstengewässer: „Das ist eine klare Botschaft an alle, die die libysche Souveränität mißachten und keinen Respekt für die Küstenwache und Marine haben.“ Die neue Vorschrift gelte insbesondere „für #Nichtregierungsorganisationen, die vorgeblich illegale Einwanderer retten und humanitäre Aktionen durchführen wollen“.

Seit der Einführung des von Italien geforderten Verhaltenskodex´ und der verstärkten Präsenz der libyschen Küstenwache sind auf der #Mittelmeerroute mehrfach #Migranten aufgegriffen und nach Libyen zurücktransportiert worden. Todesfälle sind seitdem nicht mehr bekannt geworden. (mü/sp)

Quelle: zuerst.de vom 15.08.2017 Video: youtube-Kanal Parteienallianz vom 09.08.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Recht so. Macht endlich die Grenzen dicht. Wir brauchen den ganzen Müll der von Afrika kommt nicht.

Birgit
6 Jahre zuvor

Diese NGOs sind Verbrechereinheiten, denen muß das Handwerk gelegt werden.
Die werden nach neuen Möglichkeiten suchen. Deren Schiffe sollten versenkt werden.

meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Grenzen dicht.
Alle Gutmenschenschlepper verhaften und in Arbeitslager stecken.
Die Gelder entschädigungslos beschlagnahmen.
Schiffe verschrotten und alle die an der Schleusung beteiligt sind, wie schon gesagt, in ein Arbeitslager stecken. Mindestens 25 Jahre ohne Bewährung!
Auch Anklage wegen Landesverrat und bewußte zerstörung der Länder in Europa.