Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt bekennt sich grundsätzlich zum Ausstieg aus der Nutzung von #Glyphosat in der Agrarbranche.
Der CSU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, das dürfe aber nicht zu Lasten der Landwirte geschehen. Es müsse überlegt und auch wissenschaftlich erforscht werden, mit welchen anderen Mitteln man den Pflanzenschutz dann betreiben könne. Bei den Sondierungen zwischen #Union und #SPD hatten die Unterhändler bereits vereinbart, im Falle einer Regierungsbildung die Anwendung von Glyphosat so rasch wie möglich zu beenden. Der #Deutsche Bauernverband warnte vor den Folgen eines Verbots. Ein rascher Ausstieg sei nur schwer machbar, sagte #Präsident Rukwied der „Süddeutschen Zeitung“. Er verwies darauf, dass Landwirte in manchen Jahren Glyphosat brauchten, um umweltschonende Bodenbearbeitung durchzuführen.
Heute wird in Berlin die 83. Grüne Woche mit einem Abendempfang eröffnet, auf dem sich das Partnerland #Bulgarien kulinarisch präsentiert. Schmidt ist bei der Veranstaltung der Hauptredner. Von morgen an ist die Grüne Woche dann bis zum 28. Januar geöffnet. An den zehn Messetagen stellen knapp 1.700 Aussteller aus fast 70 Ländern dann vor allem Produkte aus Landwirtschaft und Gartenbau, aber auch Nahrungs- und Genussmittel vor. Es werden 400.000 Besucher erwartet.
Für Samstag hat ein breites gesellschhaftliches Bündnis zu einer Protestkundgebung gegen die Agrarindustrie aufgerufen. Die Demonstration richtet sich gegen Massentierhaltung, Gentechnik und Glyphosat sowie gegen die Verschwendung von Lebensmitteln.
Quelle: Deutschlandfunk vom 18.01.2018
[…] Zum Artikel […]
Bla bla bla alles nur leere Worthülsen. Warum wurde der Dreck dann nicht schon längst verboten?