Mit Zug nach Italien – Abgelehnte Asylbewerber aus Gambia legen Bahnhof in Donauwörth lahm

Nach dem spontanen Ausreiseversuch von rund 150 abgelehnten Asylbewerbern aus #Afrika gestern Abend am Donauwörther Bahnhof ist es in der Nacht zu keinen weiteren Zwischenfällen gekommen. „Alles war friedlich“, erklärte ein Polizeisprecher. Heute wollen die Verantwortlichen mit den Flüchtlingen klären, wie es weitergehen soll.

Von: Günther Rehm

Stand: 13.02.2018

Abgelehnte Asylbewerber haben sich am Abend des 12. Februar 2018 vor dem Donauwörther Bahnhof versammelt; auf einem Transparent steht "Justice we need"; im Vordergrund Polizisten. | Bild: dpa-Bildfunk/Stefan Puchner

Die Männer und Frauen – überwiegend aus dem westafrikanischen #Gambia – waren am späten Nachmittag von der Erstaufnahmeeinrichtung zum Bahnhof marschiert. Die #Flüchtlinge wollten auf eigene Faust mit dem Zug nach #Italien fahren, wo sie zuerst registriert wurden.

Eigentlich sollen die Menschen nach Italien ausgeflogen werden, doch so lange wollten sie nicht warten. Da die Flüchtlinge keine gültigen Ausreisepapiere hatten und die Stimmung zum Teil aufgeheizt war, schritt die Polizei ein.

Zugverkehr zur Sicherheit eingestellt

Wegen der unübersichtlichen Lage und aus Sorge, dass jemand auf die Gleise läuft, wurde der Bahnhof gesperrt. Etwa eine halbe Stunde lang fuhren keine Züge.

Am frühen Abend konnten die #Asylbewerber überzeugt werden, in ihre Unterkunft zurückzukehren. Heute wollen Vertreter der Regierung von #Schwaben mit den Menschen besprechen, wie es weitergehen soll.

Kunstdrucke und Poster
segelboote Breege/Ostsee

#Randale in der Erstaufnahmeeinrichtung

Vor ihrem Marsch zum Bahnhof hatten die Asylbewerber laut Polizei in der Aufnahmeeinrichtung randaliert und die Einrichtung der Kantine beschädigt. Außerdem verhielten sie sich gegenüber dem Personal sowie hinzugerufenen Polizisten aggressiv.

Immer wieder Zwischenfälle

In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Probleme mit dieser Gruppe der Asylbewerber in #Donauwörth gegeben. Seit es kälter ist, haben sie sich vermehrt am Bahnhof aufgehalten, dort Alkohol konsumiert und teils auch Frauen anzüglich angesprochen.

Quelle: Bayerischer Rundfunk vom 13.02.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Lasst den Abschaum doch ab nach Italien. Dort wird ihnen die Mafia schon zeigen was Sache ist.

Annette
Annette
6 Jahre zuvor

…wenn die „Gäste“ erst einmal verinnerlichen, daß die nichtstaatliche BRD-Regierung sie verarscht hat, dann hat der mitlesende Verfassungs- und Landschutz keine zeit mehr zu schnüffeln, denn dann lieg Feindberührung in der Luft, viel Spaß Jungs, das wird garantiert mal so kommen; sind ja alles zivilisierte Gäste… diese herzlichkeit, das mitfühlende Temperament…