Budapest. Im Rahmen eines Routinebesuches in Budapest präsentierte der österreichische Innenminister #Kickl (#FPÖ) einen erfolgreichen Schlag gegen einen Schleuserring. Demnach lief bereits seit August des Vorjahres die gemeinsame „#Operation Ranscho” des österreichischen Bundeskriminalamtes mit deutschen und ungarischen Kollegen sowie den zuständigen Sondereinheiten. Insgesamt 29 Verdächtige – allesamt mit irakischen Wurzeln – sollen 1000 Landsleute bzw. „Kunden” aus dem Iran über die damals noch nicht geschlossene #Westbalkan-Route nach Österreich geschleust haben. Bis zu 8000 Euro pro Kopf und Schleusung sollen die Menschenhändler von den Illegalen kassiert haben.
Der „Kronen“-Zeitung gegenüber erklärte Kickl: „Die Ermittlungen zeigen die grundlegenden Probleme bei der EU-Asylpolitik und beim Außengrenzschutz auf. Denn die meisten der Verdächtigen sind im Zuge der Integrationswelle 2015 nach Österreich gekommen und haben hier um Asyl angesucht.” Ein Großteil der Illegalen bezog die österreichische Mindestsicherung, also monatlich bis zu 900 Euro Unterstützung vom Staat. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 10.03.2018