Einer der inzwischen üblichen Angriffe auf AfD-Wahlhelfer endete diesmal mit dem Zeigen einer Schusswaffe. In Frankfurt am Main ist es jetzt erneut zu Übergriffen gegen einen Menschen gekommen, der AfD-Flyer verteilt hat. Bei der handgreiflichen Auseinandersetzung zückt der Wahlkampfhelfer eine Pistole. Während die Polizei offen ließ, wer der beiden Beteiligten die Waffe zeigte, räumte die Partei ein, dass es ihr Unterstützer gewesen sei.

Wegen seiner extremen Gefährdung sei es dem Mann erlaubt, eine Schusswaffe zu tragen, erklärte der hessische AfD-Landessprecher Robert Lambrou. Er erklärte auch, dass es sich bei ihm um kein AfD-Mitglied handle.

Die Polizei berichtete, dass die zu dem Streit hinzugerufenen Beamten am Sonntagabend im Stadtteil #Seckbach eine Schusswaffe sichergestellt hätten, so die Welt. Nach Angaben der Polizei hatte der AfD-Helfer Flyer der Partei verteilt. Daraufhin pöbelte ihn ein offenbar linker Passant an. „Plötzlich tauchte eine Schusswaffe auf“, sagte der Sprecher. Die Beamten hätten diese beschlagnahmt. Die beiden Männer hätten sich gegenseitig wegen Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung angezeigt.

Lambrou sagte, der Wahlkampfhelfer habe die Waffe erst dann gezogen und „gezeigt“, als ihn der Angreifer mehrmals geschubst habe und die Lage zu eskalieren drohte. (WS)