Merkel baut vor: CDU-Ergebnis in Hessen hat nichts mit mir zu tun

 

Baut schon mal vor: Angela Merkel. Foto: Shutterstock

Angesichts des drohenden Wahldebakels der CDU in Hessen bringt sich die Kanzlerin vorsorglich in Sicherheit. Angela Merkel meint, das Ergebnis werde nichts mit ihrer Politik zu tun haben. „Es kann nicht jede Landtagswahl dann zu einer kleinen Bundestagswahl stilisiert werden. Das ist falsch“, sagte sie dem Hessischen Rundfunk. Es gehe nicht um sie, sondern: „Es geht um viel für die Bürger in Hessen.“

Seit Tagen wird spekuliert, dass erdrutschartige Verluste der Union am Sonntag das Ende von Merkels Kanzlerschaft bedeuten könnten. Auch ihre erneute Wahl für den Parteivorsitz im Dezember wird für diesen Fall infrage gestellt. Doch die Kanzlerin ficht das nicht an: „Ansonsten macht mir meine Arbeit Freude.“ Im Klartext: Sie will weiter machen. Schließlich hat sie Spaß. Dass die Wähler bei ihrer Flüchtlings- und Dieselpolitik langsam den Spaß verlieren, interessiert sie nicht. Sie steht ja angeblich nicht zur Wahl.

In der Tat: Merkelianer Volker Bouffier muss um seine Wiederwahl fürchten. Sein schwarz-grünes Bündnis droht die Mehrheit zu verlieren – und zwar weil seine Partei in den Keller rauscht. Zuletzt maßen die Demoskopen nur noch 26 Prozent für seine CDU. Das wäre ein erdrutschartiges Minus von mehr als zwölf Punkten. Anders als Merkel kündigte der Ministerpräsident nun aber an, nach der nächsten Legislaturperiode in den Ruhestand zu gehen – falls ihn die Wähler nicht schon fünf Jahre vorher aufs Altenteil schicken.

Sollte nicht nur das Wahlergebnis desaströs sein, sondern die #CDU auch noch den Regierungschef verlieren, könnte sich eine Eigendynamik entwickeln, an deren Ende der Sturz der Kanzlerin steht. Doch das scheint Merkel egal. Mit Blick auf Diskussionen, wer ihr einmal an der CDU-Spitze folgen könnte, sagte Merkel, ihr sei „gar nicht bange“. Die CDU habe „ein tolles Angebot“.

Auf die Frage, inwiefern sie ihre Nachfolge selbst vorbereite, sagte Merkel: „Alle Versuche, dass diejenigen, die heute oder in der Vergangenheit tätig waren, ihre Nachfolge bestimmen wollen, sind immer total schiefgegangen. Und das ist auch richtig so.“ Aha – sie baut ein zweites Mal vor. (WS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.10.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Annette
Annette
5 Jahre zuvor

Satire:

Tschirp, tschirp, flöt, flöt zwitscher…

Himmel, wirf Verstand auf uns, damit wir die Verwaltung ablösen und unseren Staat reanimieren…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Wir haben hoffentlich bald nichts mehr mit Ihr zu tun! DIE kannst Du nicht mehr im In und Ausland anbieten! Diese Sennerin hat uns abgemolken und nur Käse produziert. Seht Euch die abgenagten Fingernägel an, mit denen kann man nicht krallen….eklich.
Das hat mit der Realität nichts zu tun, alles im Text frei erfunden, Zufälle aus dem wahren Leben nicht wiedergegeben!
Zu meinem Ladenschmutz, Sitz Leipzig.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Nein überhaupt nichts mit der Alten zu tun. Ich krieg nen Lachkrampf. Mit wem denn sonst?

Ich befürchte dass die Hessen genauso blöd wählen wie die Bayern.