Kandel: CDU kritisiert linke Demonstranten – Anzeige wegen übler Nachrede

Foto: Privat
Die Antifa marschiert – hier ein Bild aus Kandel.

 

Kandel – Die kritischen Äußerungen von zwei #CDU-Funktionären gegenüber linken #Demonstranten bezüglich der Kandel-Demonstrationen, haben in der Pfalz einen politischen Shitstorm ausgelöst. Laut einem Bericht des Pfalzexpress hatte der Kreisvorsitzende Dr. Thomas Gebhart, (Bundestagsangeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium) und Michael Niedermeier, Vorsitzender des Kandeler CDU-Verbandsgemeinde- und Stadtverbands, in einer Stellungnahme Mitte Oktober die „Instrumentalisierung in #Kandel durch radikale Demonstranten“ kritisiert. Wobei die beiden Politiker jedoch das Bündnis „Wir sind Kandel“ explizit lobten. Dafür bekam in einem Nachsatz die #Antifa ihr Fett weg, denn da heißt es:       

 

„Auch ist es unverantwortlich, dass Vertreter anderer demokratischer Parteien sich durch ihre Teilnahme an den Aktionen der Antifa mit dieser gemein machen.“

Womit die beiden CDU-Politiker nicht gerechnet haben: Alle Akteure aus dem vermeintlich bürgerlichen Lager stellten sich geschlossen hinter die #Antifa. Ein Sturm der Entrüstung brach los. Das Bündnis „WIR sind Kandel“ sprach von Irritationen über die Presseverlautbarung der CDU und warf Gebhard und Niedermeier „politische Opportunität“ vor.

Die #Grünen im Kreis reagierten mit „Mit Verwundern und Bedauern“ auf die verhaltene Kritik an ihren gewaltbereiten Gesinnungsgenossen.

Antifa-Sprecher erstattet Anzeige

Mit besonderer Empörung hat die „Kurfürstlich Kurpfälzische Antifa“ auf die Meinungsäußerungen der CDU-Politiker reagiert. Laut einem Bericht des „Beobachternews“ hat ihr Sprecher Holger Heim Anzeige wegen „üblen Nachrede“ erstatte. In der Begründung heißt es:

„Gegenüber der Zeitung „Die Rheinpfalz“ haben sich beide CDU-Politiker hinsichtlich der sogenannten „Antifa“ geäußert und die Aktivisten als „Verfassungsfeinde“, „Linksextremisten“, „Linksradikale“ und als „gewaltbereit“ bezeichnet.  Durch diese Äußerungen und Unterstellungen sieht der Sprecher der KKA den Straftatbestand der Üblen Nachrede, §186 Strafgesetzbuch mittelbar erfüllt.“

Auch von der #SPD gibt es Verbaldresche

Auch das „Bürgerbündnis Wörth am Rhein“ teilt kräftig aus. Vorsitzender Dr. Dennis Nitsche   warf der CDU „Berechnung und Machtversessenheit“ vor und unterstellte der CDU sie könne „mit Rechtsradikalen zur Not auch zusammenarbeiten.“ Nitsche (SPD) ist Bürgermeister von Wörth. Gegenüber dem Pfalzexpress betonte er, „sich nicht in dieser Funktion, sondern als Bürgerbündnis-Vorsitzender zu äußern“.

Nächste Kandeldemo am 3. November im Schatten der Freiburger Massenvergewaltigung

Bei der letzten Demonstration gegen die friedliche Kundgebung des „Frauenbündnis Kandel“ war es zu Ausschreitungen gekommen, als ein linker Demonstrant die Polizeiabsperrungen überwand und einen Polizeihund mit Tritten attackierte, gegen die sich das Tier mit einem Biss wehrte. Die nächste Demo gegen Migrantengewalt – die nach der bestialischen Vergewaltigung von Freiburg von besonderer Brisanz ist – findet am Samstag 3. November statt.  (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 27.10.2018

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