Das unter niederländischer Flagge fahrende Flüchtlings-Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ darf sich der maltesischen Küste nähern. Nach Angaben der deutschen Besatzung wurde die Genehmigung wegen der drohenden Wetterverschlechterung erteilt.
Das Schiff fuhr am frühen Abend in die Zwölf-Meilen-Zone des Inselstaats im Mittelmeer ein. Eine Anlegeerlaubnis ist damit nicht verbunden. Für den Verbleib der 32 Geretteten an Bord gebe es seitens der europäischen Regierungen weiter keine Zusage, erklärte eine Sprecherin der Mannschaft. Das deutsche Innenministerium bleibe bei der Haltung, dass eine europäische Lösung notwendig sei. Das niederländische Justizministerium teilte inzwischen mit, dass man einen Teil der Flüchtlinge der „Sea-Watch 3“ aufnehmen könne. Voraussetzung sei, dass auch andere EU-Staaten dies täten.
Nach UNO-Angaben kamen im vergangenen Jahr rund 1.300 Menschen bei dem Versuch ums Leben, von Nordafrika aus über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 03.01.2019
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Dieser Schlepperbande hätte ich keine Freigabe gegeben. Sollen doch sehen wo sie bleiben diese Verbrecher.
Die haben nur die Hoheitszone geöffnet, da in Landnähe die See etwas ruhiger ist. Aufnehmen werden die diese Horden nicht.