Verblödung & Gehirnwäsche: Mathe und Deutsch werden in Sachsen gekürzt – dafür gibt’s mehr politische Bildung

Mehr politische Bildung an Sachsens Schulen (Symbolfoto: Von wavebreakmedia/Shutterstock)
Mehr politische Bildung an Sachsens Schulen (Symbolfoto: Von wavebreakmedia/Shutterstock)

Sachsen – Wie von Kultusminister Christian Piwarz (CDU) angekündigt, werden die Fächer Deutsch, Mathe, Musik und Sport gekürzt. Dafür erhalten die Schüler im Rahmen des Fachs GRW (Gemeinschaft, Recht, Wirtschaft) mehr politische Bildung im Unterricht. Die Freien Wähler bewerten das Vorhaben in „Hinblick auf die Erfolge der AfD“ als positiv.

Die bereits vom Kabinett abgenickte Reform der Stundentafel an sächsischen Oberschulen, wird im Schuljahr 2019/20 umgesetzt. Dann erhalten die Schüler der fünften Klasse nur noch vier statt fünf Stunden Mathematik in der Woche. Der Englisch-Unterricht wird in der Stufe sechs von fünf auf vier Stunden eingedampft und Biologie in der siebten Klasse gibt es nur noch einmal statt wie bisher zwei Stunden in der Woche. Sport findet von der siebten bis zur zehnten Klasse auch nur noch zweimal statt dreimal statt. Insgesamt wird das Pensum an den Oberschulen von Klasse fünf bis zehn um sieben Wochenstunden reduziert.

Holistische Zahngesundheit

Deshalb ist nun Platz für die Digitalisierung, die Medienbildung und vor allem die politische Bildung im sächsischen Unterricht. Diese politische Bildung wird im Rahmen des Faches GRW  – Gemeinschaft, Recht, Wirtschaft – eingeführt, berichtet das Portal Frauenpanorama.

Ebenfalls interessant findet Frauenpanorama, was Alexander Frenzel, der in Freital den Freien Wählern angehört, zu den Plänen der politischen Bildung in Sachsen zu sagen hat. Betreffenden Artikel von Frauenpanorama zur Einführung von „politischer Bildung an sächsischen Schulen“ kommentiert Frenzel folgendermaßen: „Vorsicht mit solchen fadenscheinigen Aussagen. Fakt ist, dass schon im vergangen Jahr darüber diskutiert wurde, 2019 bei Musik, Kunst und Sport etwas zu kürzen und dafür Platz zu schaffen für die Digitalisierung, die Medienbildung und die politische Bildung im Unterricht. Bei dem Ergebnis der letzten Bundestagswahl im Hinblick auf die Erfolge der AfD hierzulande wäre ein bisschen mehr (politische) Bildung auch nicht verkehrt“. 

Die Freien Wähler Sachsen treten 2019 zum zweiten Mal bei Landtagswahlen an. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 08.02.2019 


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Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Na klar, Gehirnwäsche für die Kleinen. Zu DDR Zeiten nannte man das Staatsbürgerunterricht.
Allerding wurden deswegen Mathe und Deutsch nicht gekürzt.

Hier ist Verblödung angesagt. IHR habt wohl Angst vor der Jugend ?

Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
5 Jahre zuvor

Nach der Wende wurden als erstes die Pionierleiter und FDJ Sekretäre entlassen. An den Schulen!!! Die Bonzen im Kreisschulrat blieben. Das waren die, die sich an den Lehrern ausgelassen haben, wenn der Klassenhass nicht schlimm genug gelehrt wurde! Jetzt wird die Mottenkiste wieder aufgemacht. Im Schulamt sitzt noch altes DDR SED Bonzen Pack welches die Nazi Keule noch im Schreibtisch hat!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Schon 2018 gab es die Parole „Lehrer einstellen koste es was es wolle“ unsere Kinder brauchen Lehrer egal wie. Es wurden Hausfrauen eingestellt und gefeiert wie der 22zigste Parteitag der SED in Berlin! Nun stellt sich heraus dass an den Schulen Stunden eingespart werden, das wird von den Schulräten in den nächsten Tagen im ganzen Land gefeiert wie der 22zigste Parteitag der SED in Berlin. Die Fernsehansager und alle Dummquatscher dort sind schon eifrig dabei ihren Text auswendig zu lernen.
So am Rande hat man aber erfahren, 2000 Richter und Staatsanwälte werden eingestellt um den Rechtsstaat zu schützen! Wer glaubt daß ein Schullehrer die Schule leert, der glaubt auch dass ein Rechtspfleger Recht pflegt!