„Spiegel“-Bericht: Viele Minister dürfen Flugbereitschaft nicht mehr nutzen

 

Ein Flugzeug der deutschen Luftwaffe vom Typ Bombardier BD-700-1A11 Global 5000 (dpa/Horst Galuschka)
Ein Flugzeug der deutschen Luftwaffe vom Typ Bombardier BD-700-1A11 Global 5000 (dpa/Horst Galuschka)

Die Flugbereitschaft der Bundeswehr wird nach mehreren Pannen nur noch einigen Spitzenpolitikern zur Verfügung stehen.

Wie das Magazin „Der Spiegel“ berichtet, dürfen bevorzugt Bundespräsident Steinmeier, Kanzlerin Merkel und Vizekanzler Scholz die Jets der Luftwaffe in Anspruch nehmen, ebenso wie Außenminister Maas und Innenminister Seehofer. Für Steinmeier und Merkel werde außerdem bei jeder Reise eine Ersatzmaschine bereitgehalten.

Andere Ressortchefs müssen dem Bericht zufolge für ihre Reisen Linienflüge nutzen. Bundesentwicklungsminister Müller kritisierte die Regelung. Der CSU-Politiker sagte dem „Spiegel“, um seine Verpflichtungen in den deutschen Partnerländern wahrzunehmen, seien Linienflüge nicht immer möglich. Er sprach sich deshalb für eine alternative Regelung aus, die sich nicht nach dem protokollarischen Rang des Ministeriums, sondern nach der Notwendigkeit richtet.

In den vergangenen Monaten war es immer wieder zu Pannen bei der Flugbereitschaft gekommen. Betroffene waren neben Müller auch Außenminister Maas, Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Steinmeier.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.03.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Ist eh eine Schweinerei was ein Flug mit dieser Maschine für nur eine Person kostet.
Aber ist ja nicht deren Geld.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Kein Wort vom Feinstaub. Mit dem 29. 11. 18 begann es mit den „Pannen.“ Der November ist in der Freimaurerei ein geschichtsträchtiger Monat. Die 11 hat für die Freimaurer mehrfache hohe Aussage! Ich glaube nicht an „Pannen.“ Auch in der DDR standen immer zwei Maschinen bereit, es sind immer beide gestartet, damit keiner einschätzen konnte in welcher Honecker saß. Das ist heute noch so! Nicht wegen Honecker aber wegen Merkel. Die zweite Maschine landete dann nach 45 Minuten wieder in Berlin oder Marxwalde!
In der DDR gab es auch ähnliche Auswüchse. Mehrere hohe NVA Offiziere haben sich eine Militärmaschine gemietet und sind am Wochenende nach Rumänien an das Schwarze Meer mit Familie zu Kaffeetrinken geflogen.
Die haben den Flug bezahlt!
Ich habe erlebt wie der Sintermann aus dem Urlaub an der Ostsee mit Hubschraubern der NVA abgeholt wurde. Sechs Stück kamen tief am Strand angeflogen!

schmid von Kochel
schmid von Kochel
5 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Wenn etwas passiert, dann immer vor 11:00 Uhr.

birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Ja, ja, die Freimauerer lassen grüßen und wir lesen mit !