hallo und guten Abend,
das, was Thomas da gerade ausgeführt hat, darf man hier schon deshalb nicht öffentlich äußern, weil wir insgesamt eine andere Entwicklung genommen haben, gegenüber diesen Ländern. Das gilt vor allem, was Empathie und Respekt betrifft. Ich bin jetzt 62 und habe einige gute Erfahrungen aber auch abgrundtief negative. Eine ganz schlimme reicht in meine Zivildienstzeit zurück: Ein 19-jähriger Kollege im Krankenhaus, ein sehr zuverlässiger und gut aussehender, sehr gepflegter sowie aufrichtiger und beliebter Krankenpfleger, den alle wirklich gerne mochten, erlebte eines Tages die Hölle auf Erden auf der Heimfahrt mit dem Fahrrad. Er hatte auch eine sehr hübsche und nette Freundin. Einige Kilometer waren es zu fahren, von der Arbeitsstelle in seinen Wohnort. Direkt vor der großen Firma im Ort, wurde er von fünf südländischen Bauarbeitern (sog. Gastarbeitern), die dort in einem Baucontainer wohnten, vom Fahrrad gerissen, weggeschleppt und dann von allen brutal vergewaltigt. (das war Mitte der 70er Jahre) Der junge Mann wurde in unserem kleinen Krankenhaus gleich ärzlich versorgt, und er erzählte die Geschichte auch und man durfte darüber sprechen. {[ich selbst bin so ein Sensibler, konnte dann wochenlang gar nicht reden. Die Stelle, wo das irre Geschehen stattgefunden hatte, war nahe dem Eingang meiner früheren Lehrfirma. Dort war ich tausende Male lang gelaufen.]} Wochenlang musste ich immer nur an diesen Ort denken, irgendwie war ich mit verletzt worden, aufmerksam verfolgte ich, was mit den Tätern geschah. Denn der Kollege hatte ja sofort Anzeige erstattet und die Täter konnten alle aufgegriffen werden, die saßen bei einer Flasche Bier in ihrem Wohncontainer. Dann verfolgte ich aufmerksam die Lokalpresse. Nichts. Auch die SPD-eigene Westfälische Rundschau. Nichts. Als wäre nichts passiert, meine Betroffenheit ging immer weiter. Ca. 10 Tage lang war das Geschehen Thema im Umkreis und dann: Nichts, als wäre nichts geschehen. Sprechen konnten die meisten von uns mit dem Kollegen nicht, uns hatte es allen den Hals zugeschnürt. —– Später mal, vor ca. 20 Jahren machte ich mit einer Partnerin einen kurzen Türkeiurlaub. Irgendwie umgarnten uns ein paar junge Leute. Als wir einen Leihwagen mieteten, um die Gegend etwas zu erkunden, wollte einer der Hotelangestellten unbedingt mal fahren. Nach wenigen Minuten knallte er den Wagen an eine Hauswand. Eine Beule. Gleich hatte er auch eine Werkstatt parat, wo wir dann abgezockt wurden und er seine „Provision“ entgegennahm. Ich war erschüttert wegen der Machtlosigkeit, in der ich steckte. Ein paar Jahre später machte ich weitere unaussprechlich schlimme Erfahrungen mit Asylbewerbern. Details darüber möchte ich nicht mehr erzählen. Es war z.T. kaum zu fassen. Mir wurde klar, dass hier das System vollkommen falsch mit der Thematik Asyl usw. umgeht. Unsere Form der Fürsorge und Achtsamkeit wird irrsinnig mißbraucht. Da, wo wir Gebühren zahlen, warten müssen, Absagen erhalten und vielleicht noch mit letzter Kraft vergeblich versuchen, uns Gehör zu verschaffen, wurde den Asylbewerbern aus vollkommen falsch verstandenem Verständnis buchstäblich „der Arsch nachgetragen“. — Was unserem Land in dem bekannten Ausmaß die letzten Monate angetan wurde, ist der absolute Gipfel dieser ganzen Entwicklung von falsch verstandener Fürsorge. Dass da noch der 2. Weltkrieg irgendeine Rolle spielt, Schuldbewusssein, schlechtes Gewissen oder andere Dinge ist mir nicht klar. Klar ist aber, dass die Politik falsch fährt: Achterbahn für die eigenen Leute, eine Sänfte für die Fremden. (ich bin weder rechts, noch fremdenfeindlich, auch nicht Nazi oder Verschwörungstheoretiker – aber es häufen sich diese Geschehnisse so an, wie sie geschehen:) Bei einem Umzug hatte ich die Brieftasche verloren. Beim Bezirksamt wollte ich einen neuen Personalausweis, Führerschein usw. Die mitgebrachen Fotos wurden nicht akzeptiert, obwohl Passfotos vom Profi, am Behördenautomat wurde ich 16 Euro los für 4 Bildchen. Dann Gebühren: 40 Euro für den Perso, 40 Euro für den Führerschein usw. Als ich fragte: „Wir bezalen doch die ganze Behörde sowieso schon, wozu die ganzen Gebühren?“, bekam ich zur Antwort: „Sagen Sie das dem Oberbürgermeister _____!“ Das aber ging nicht, der plante gerade eine neue Rheinbrücke, die dann auf seinen Nachnahmen getauft werden sollte. Eine halbe Milliarde Euro, die die Stadt gar nicht hat. Parke ich kurz an einer Stelle, wo niemand gestört wird, man aber nicht parken soll, kommt ein Knöllchen: 15 Euro. Fahre ich im 30er Bereich 35, kommt ein Knöllchen: 15 Euro. Fahre ich den Gürtel rauf, stehen ständig auf der rechten Spur Autos von Fahrern mit Migrationshintergrund, Warnblinkanlage an. Das erlebe ich seit einiger Zeit täglich. (die haben den portablen Überallparkplatz erfunden) Anscheinend tut denen niemand was. Zunehmend werden in der Stadt ganze Stadtviertel für Einheimische unbewohnbar. Wir hatten mal einen Bundespräsidenten der sagte „Es muss ein Ruck durch unser Land gehen!“ einer der Nachfolger sagte „der Islam gehört zu Deutschland“, und er wurde dafür hoch gelobt über alle Parteigrenzen hinweg. Dann wurde klar, dass sich eben dieser Präsident, zuvor von der Kanzlerin protegiert, zuvor schon selbst aus dem Amt katapultiert hatte, die kürzeste Amtszeit von allen, danach aber mit 20.000 Euro Monatsrente versüßt. Ja, es wird diesen Ruck geben. Wahrscheinlich sogar einen großen Knall. Hoffentlich kommt der, bevor hier pakistanische Verhältnisse herschen, oder somalische oder die Hölle auf Erden! Alles denkbar Gute Euch allen!