Flüchtlingspolitik: Mogherini äußert Zweifel an Verlängerung von „Sophia“

Brücke und Flugdeck der Cavour, Teil der europäischen Militärmission Sophia (Karin Bensch)
Brücke und Flugdeck der Cavour, Teil der europäischen Militärmission Sophia (Karin Bensch)

Die EU-Außenbeauftragte Mogherini hat sich skeptisch zur Verlängerung der Marine-Mission „Sophia“ gezeigt, die vor Libyen gegen Flüchtlingsschleuser vorgehen soll.

Ohne einen Kompromiss in der EU werde das Mandat am 31. März auslaufen, sagte Mogherini. Sie sehe in dieser Hinsicht aber keine Bewegung. Die rechtspopulistische Regierung in Italien will erreichen, dass die Mission nicht mehr automatisch alle geretteten Flüchtlinge nach Italien bringt. Dies lehnen andere EU-Staaten bisher ab.

„Sophia“ war 2015 gegründet worden, um Schlepperbanden vor Libyen zu bekämpfen. Im Zuge der Einsätze wurden in den vergangenen drei Jahren rund 45.000 Menschen aus Seenot gerettet.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.03.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Anstatt die Schlepperbanden zu bekämpfen „rettet“ man Gesindel aus dem Meer und bringt es nach Europa. So sollte das aber nicht sein.

birgit
birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Richtig erkannt !
Schlepperunterstützung, mehr ist diese Mission nicht.