Nürnberg: Linksextremisten greifen Gasthaus an

27.02.2016
Torben Grombery

Das »Engagement« der linksextremistischen Antifa erhielt erst vor wenigen Tagen eine deutliche Solidaritätsbekundung vom Vorsitzenden der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, direkt aus dem Deutschen Bundestag. Noch in derselben Nacht zerlegten die Linksextremisten ein Gasthaus in Nürnberg und richteten 10 000 Euro Sachschaden an, wegen einer geplanten Veranstaltung der Alternative für Deutschland.

Das Gasthaus Heidekrug im Nürnberger Ortsteil Zerzabelshof wurde erst kürzlich von den Betreibern aufwendig und liebevoll renoviert. Dort sollte am vergangenen Donnerstag eine Informationsveranstaltung des Ortsverbandes Nürnberg der Alternative für Deutschland (AfD) abgehalten werden.



Noch in der Nacht zu Donnerstag wurde der Gasthof dann von Aktivisten der Antifa angegriffen. Mit Steinen, Farbbeuteln und Erdpech (Bitumen) richteten die Linksextremisten rund 10 000 Euro Sachschaden an und machten wegen der unzähligen Beschädigungen die geplante Veranstaltung der AfD in den Räumlichkeiten unmöglich.

Die AfD Nürnberg hat auf ihrer Seite beim sozialen Netzwerk Facebook diverse Lichtbilder der Beschädigungen veröffentlicht und schreibt dazu:

»ACHTUNG TERMINVERLEGUNG! Aufgrund des Anschlags gegen den Heidekrug findet die Veranstaltung nun um 19:00 Uhr in der Gaststätte Gartenheim, Hintere Marktstraße 4 statt.

Der Schaden beläuft sich übrigens auf eine hohe fünfstellige Summe!

Wenn in schneeweißer Nacht die dunklen Gestalten hervorkriechen wie heute früh, dann ist es Zeit klar zu machen, dass Nürnberg nicht auf der Seite von Chaoten und Gewalttätern steht, sondern auf der Seite von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit.




Wir lassen uns nicht unterkriegen oder einschüchtern. Kommt auch Ihr heute abend und setzt mit uns ein klares Zeichen gegen Extremismus und Gewalt! Für ein demokratisches, freiheitliches und friedliches Land.«

Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei (Abteilung Staatsschutz) hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 entgegen.

Die Antifa hat sich unterdessen zu dem Anschlag bekannt und spricht unverhohlen eine Warnung an alle »Gasthausbesitzer_innen« aus:

»In der Nacht vom 24.02 auf den 25.02.2016 haben wir das Gasthaus Heidekrug in Nürnberg angegriffen, da am Abend des 25.02 eine sogenannte ›Infoveranstaltung‹ der rechtspopulistischen AfD Nürnberg in dessen Räumlichkeiten stattfinden sollte.

Deshalb haben wir uns entschlossen der AfD und dem Besitzer ein Menü zu servieren, das nicht auf der Speisekarte stand. Es gab Bitumen an die Fassade und in den Innenraum, dekorativ garniert mit Glasbruch.




Wir warnen hiermit alle Gasthausbesitzer_innen und Privatpersonen, Rassist_innen und Nazis Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.«

Die Linksextremisten der Antifa werden in ihrem »Engagement« in regelmäßigen Abständen von linken Pressevertretern der Leitmedien bestärkt, wie beispielsweise im folgenden Text unter der Überschrift »Danke, liebe Antifa!«:

»Sie gelten als Krawallmacher, Störenfriede, Chaoten. Dabei ermöglichen sie uns ein Leben, in dem Rechtsextreme die Rolle spielen, die ihnen zusteht: Nämlich keine. Zur Verteidigung einer viel gescholtenen Subkultur.«

Auch direkt vom Rednerpult aus dem Deutschen Bundestag gab es erst vor wenigen Tagen eine deutliche Solidaritätsbekundung in Richtung der linksextremistischen Antifa von dem Vorsitzenden der Linksfraktion, Dietmar Bartsch. Zu sehen in einem Video seiner Rede auf der Internetplattform Youtube (ab Minute 3:33).

Insbesondere Politiker der AfD wurden in den letzten Wochen und Monaten immer häufiger das Ziel linksextremistisch motivierter Angriffe. KOPP Online dokumentierte die Übergriffe zuletzt in folgenden Beiträgen (kleine Auswahl):

Linksextremismus: Grab mit Kerzen kein Mordaufruf

 

Chemnitz: Sprengstoffanschlag auf AfD-Parteibüro

 

Bremen: Anschlag auf Wohnhaus von AfD-Politiker

 

Nach der Hetze: Anonyme Täter starten Gewaltwelle gegen AfD

Diese Gewaltwelle trifft nicht nur AfD-Politiker, sondern ist auch gegen Organisatoren von »Sicherheitswachten« wie der »City-Wache Flensburg« gerichtet, wie die Polizeidirektion Flensburg aktuell vermeldet:

»Am Donnerstag, 25.02.2016, traf eine Streifenwagenbesatzung auf der Grünfläche Harrisleer Straße/Neustadt in Flensburg auf zwei verletzte Personen.

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Gegen 22.15 Uhr war eine siebenköpfige Personengruppe auf die beiden Männer zugekommen und hätten diese geschlagen. Zusätzlich sei einer der beiden, auf dem Boden liegend, getreten worden. Anschließend flüchtete die Personengruppe verschiedene Richtungen (Gasstraße und Apenrader Straße).

Ein 31jähriger Flensburger wurde in ein Krankenhaus gebracht und nach ambulanter Behandlung wieder entlassen. Hierbei handelt es sich um ein Mitglied der sogenannten »City-Wache Flensburg«. Der andere 20jährige Mann wurde leicht verletzt, musste aber nicht ärztlich versorgt werden.

Die Personengruppe war nach Angaben der Geschädigten komplett in dunkel gekleidet und maskiert. Es wurde der Verdacht geäußert, dass die Täter aus der linken Szene stammen könnten.

Die Kriminalpolizei Flensburg hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zeugen des Vorfalles, die insbesondere Hinweise zu den Tätern geben können, melden sich bitte bei der Polizei unter 0461-4840.«

Weiterhin wurde das Büro der konservativen Wählervereinigung »Bürger in Wut« (BIW) in Bremerhaven erst vor wenigen Tagen von Linksextremisten angegriffen. Dort wurden mittels großen Pflastersteinen zwei Schaufensterscheiben eingeworfen, wie dieBild berichtet.

Die AfD im Süden Deutschlands hat unterdessen noch mit weiterem Ungemach zu kämpfen. So hat die Zeitung Südkurier die letzten vertraglich vereinbarten Anzeigen der Partei aus verlagspolitischen Gründen gekündigt, wie der AfD-Kreisverband Bodensee auf seiner Seite bei Facebook mitteilt.

In der nordrhein-westfälischen Landeshautstadt Düsseldorf wurde ein AfD-Mitglied, der als Beamter für die Stadt arbeitet und führender Personalrat für Auszubildende und Jugend ist, jetzt wegen seiner Parteimitgliedschaft umgesetzt – er soll keine Asylangelegenheiten mehr betreuen dürfen.

Schon für das kommende Wochenende (5. und 6. März) wurde zum nächsten bundesweiten Antifa-Aktionswochenende gegen die »Brandstifter in Nadelstreifen« der AfD aufgerufen.

Quelle: Kopp-online vom 27.02.2016


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[…] Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen […]

patriot
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8 Jahre zuvor

Man sollte wohl eher die linken zumeist bezahlten chaoten beobachten statt pegida und afd…

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