George Soros: Das Österreich-Netzwerk des Mega-Spekulanten

  • 28.05.2018


Foto: Niccolò Caranti / CC BY-SA 3.0

Während Ungarn der Uni des Spekulanten George Soros gerade auf die Zehen tritt, rutscht Rot-Grün in Wien auf Knien vor dem Milliardär. Der Einfluss von Soros umfasst vor allem die Massenzuwanderung und Globalisierung und breitet sich immer mehr in unserem Land aus. Politiker fast aller Parteien, Hauptstrommedien und eine Unzahl an „Hilfsorganisationen“ dienen seinem Netzwerk.

Ein Überblick von alles roger?.

Text: Klaus Faißner 

18 Milliarden Dollar, knapp 15 Milliarden Euro. Diese unglaubliche Summe hat George Soros erst vor wenigen Monaten seinem – vorher schon steinreichen – Stiftungsnetzwerk Open Society Foundations (OSF) übergeben. Doch nicht Menschenfreundlichkeit war das Motiv, sondern Steuervermeidung, wie die Wirtschaftsagentur Bloomberg berichtete. Experten zufolge hat Soros mindestens 100 Milliarden Dollar in Steuerparadiesen geparkt. Mit dieser Summe hätte Soros über drei Jahre alle österreichischen Pensionen auszahlen oder während des inzwischen seit 2011 dauernden Syrien-Konflikts alle Flüchtlinge vor Ort ausreichend versorgen können. Doch daran hat er kein Interesse. 

Er ist das Paradebeispiel eines „gierigen Hedgefondsmanagers“, der Währungen in Turbulenzen bringt und Nationen ins Chaos stürzt, um zu gigantischen Gewinnen zu kommen (siehe Kasten). Er ist aber nicht nur Liebkind mächtiger Kreise wie der Rothschilds, sondern auch der linken Szene. „Es ist hoch an der Zeit, sich zu fragen, wie sich angebliche Linke so wohlig mit den Repräsentanten des ,großen Geldes? ins Bett legen können, obwohl diese beiden Lager einander doch spinnefeind sein sollten“, schrieb ein Poster der Tageszeitung Die Presse. Und weiter: „Gleichzeitig sollte man sich auch fragen, wie es möglich ist, dass sich besagtes ,großes Geld? mit seinen unzähligen Stiftungen, Think Tanks, Privatuniversitäten und Lobby-Organisationen mit so viel Verve für Umverteilung, Einwanderung, Grenzöffnung, Genderismus (Gender Mainstreaming, Abtreibung und Ehe für alle, Anmerkung der Redaktion), Ökologie, Klimaschutz und all die anderen ,progressiven? Themen einsetzt. Der gemeinsame Nenner ist, fürchte ich, die Globalisierung.“

Abtreibung und offene Grenzen

Der Mann dürfte recht haben. Die Folgen, vor allem der Masseneinwanderung, konnten wir in den vergangenen Jahren gut beobachten: steigende Kriminalität gegen Frauen in der Öffentlichkeit, Hetze gegen Patrioten oder überbordende Kosten für die Versorgung von Asylanten. Die Autorin Friederike Beck (1962-2017) dokumentiert in ihrem Buch Die Migrations­agenda ein „metastasenartiges Netzwerk“, das Soros auf der ganzen Welt errichtet hat. Von seinen Spendengeldern profitieren Hunderte Institutionen wie die Abtreibungorganisation Planned Parenthood oder Amnesty International. Beck recherchierte, dass Juristen in vielen Ländern dafür sorgen, dass die Einwanderer möglichst auch in ihren Wunschländern bleiben können. Die Rechte internationaler Mi­granten sollen gefördert, „Staaten ohne Grenzen“ geschaffen und eine  „weltweit ungehinderte Migration“ ermöglicht werden. Ziel ist es, immer mehr Multikulti-Länder zu schaffen. Insgesamt spendierte das Soros-Netzwerk 2017 nach eigenen Angaben weltweit 940,7 Millionen Dollar (etwa 760 Millionen Euro).

Das Österreich-Netzwerk

Tatsächlich arbeiten auch in Österreich zahlreiche Politiker, Journalisten und sogenannte zivilgesellschaftliche Organisationen mit Soros zusammen oder kassieren Geld von seinem Netzwerk. Hier ein – keineswegs vollständiger – Überblick: 

Im April einigte sich die rot-grüne Wiener Stadtregierung grundsätzlich mit den Vertretern von Soros‘ Zentraleuropäischer Universität (Central European University, CEU), diese Privatuni in Wien anzusiedeln (siehe Bericht im Anschluss). Nur die FPÖ protestierte im Landtag. Tschechien hingegen warf die Soros-Uni 1996 aus dem Land und die ungarische Regierung ist gerade dabei, dasselbe zu machen.

> Christian Kern (SPÖ) gilt als Bezugsperson des Milliardärs: Noch als Kurzzeit-Bundeskanzler erklärte er, „persönlich ein enges Verhältnis mit Herrn Soros“ zu haben. Er habe ihn „mehrfach getroffen“ und habe angeboten, Soros „auf europäischer Ebene zu unterstützen“.

Busek, Fischer, VdB

Im November 2017 feierte Soros in Wien das 35-Jahr-Jubiläum des Instituts für die Wissenschaft vom Menschen (IWM), das sich intensiv auch „transatlantischen Kooperationen“ widmet. Im Kuratorium sitzen neben Soros unter anderem Ex-Vizekanzler Erhard Busek (ÖVP) sowie der Wiener Politologe Anton Pelinka, der auch an der Soros-Uni in Budapest Nationalismusstudien lehrt. Präsident des Vereinsvorstands ist Ex-Bundespräsident Heinz Fischer. Gastgeber und Festredner in der Hofburg war Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Die Grundfinanzierung des Instituts kommt vom Bund, der Stadt Wien und vom Soros-Stiftungsnetzwerk. 2016 zahlte die Stadt Wien 550.000 Euro an das IWM.

> Erhard Busek sitzt zusammen mit George Soros und Johannes Linn (ehemaliger Vizepräsident der Weltbank für Europa und Zentralasien) im Beirat der Lobbygruppe PASOS (Policy Association for an Open Society). Sie setzt sich vor allem für einen einheitlichen europäischen Markt sowie für grenzenlose Zuwanderung ein. In einem von PASOS-Direktor Jeff Lovitt herausgegebenen Buch eines PASOS-Autors mit dem Titel: Der Weg zu einem offenen Europa heißt es: „… es ist auf keinen Fall eine leichte Aufgabe, EU-Amtsträger korrekt auszumachen und sie dann ins Visier zu nehmen und die Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit in EU-Mitgliedstaaten zu beeinflussen.“ Friederike Beck erklärt dazu: „Bedarf es noch eines klareren Beweises, dass George Soros & friends eine politische Agenda der Einmischung in die inneren Angelegenheiten europäischer Staaten haben?“ Busek hatte als Vizekanzler wesentlich den EU-Beitritt Österreichs 1995 zu verantworten.

EU, Banker, Kurz und Medien

> Unter den EU-Parlamentariern gibt es mehr als 200 „verlässliche Verbündete“ von Soros‘ Stiftungsnetzwerk, wie aus einem an die Öffentlichkeit gekommen Dokument hervorgeht. Die Österreicher darunter sind Eugen Freund, Evelyn Regner, Josef Weidenholzer (alle SPÖ), Ulrike Lunacek, Michel Reimon und Monika Vana (Grüne) und Angelika Mlinar (Neos). Die Aufstellung stammte 2014 vom Politikinstitut der Open Society Foundations, das laut eigener Definition die Aufgabe hat, „die Entscheidungen von EU-Gesetzen, Politik und Finanzierung“ im Sinne einer „offenen Gesellschaft“ zu beeinflussen.

Andreas Treichl, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank, saß bis vor kurzem im Vorstand des Fachbeirats (Advisory Board) der Open Society Foundations für Europa, eines der höchsten Gremien des Soros-Netzwerkes.

> Soros gründete die nach eigenen Angaben „erste paneuropäische Denkfabrik“, das European Council on Foreign Relations (ECFR). Österreichische Mitglieder: Bundeskanzler Sebastian Kurz, Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Ex-Vizekanzler Erhard Busek, Ex-Außenministerin Ursula Plassnik (alle ÖVP), Ex-EU-Parlamentarier Hannes Swoboda (SPÖ) und Erste-Bank-Chef Andreas Treichl. 

Hauptstrommedien spielen im Soros-Netzwerk eine zentrale Rolle. Sie können die Massen beeinflussen und die Aktivitäten der Mächtigen im Hintergrund verschweigen. Der Standard und Die Presse sind Mitglieder beim Project Syndicate, einem weltweiten Zusammenschluss von über 500 Zeitungen und Zeitschriften, über die Soros auch immer wieder unter eigenem Namen seine Ideen verbreitet. Der ORF und die linke Stadtzeitung Falter sind als österreichische Medienpartner des International Consortium for Investigative Journalists (ICIJ) gelistet, das – im Sinne der Globalisten – „aufdeckt“. Gelder kommen auch hier von den Open Society Foundations, die 2017 nach eigenen Angaben weltweit für „Journalismus und Informationswesen“ rund 53 Millionen Euro „spendeten“. 

Begünstigte Asyl-Organisationen 

> Eng im Soros-Netzwerk verflochten sind zahlreiche im Asylbereich tätige Organisationen. Der evangelisch-kirchliche Verein Diakonie, der Verein Projekt Integrationshaus (Ehrenvorsitzender ist Willi Resetarits alias Ostbahnkurti, Vorstandsvorsitzende die Schauspielerin Katharina Stemberger) und die Asylkoordination Österreich sind Mitglieder des Europäischen Flüchtlingsrates (European Council on Refugees and Exiles, ECRE). Dieser erhält Gelder von den Soros-Organisationen European Programme for Integration and Migration (EPIM) und den Open Society Foundations. Besonders die Asylkoordination Österreich ist eine der zentralen österreichischen Organisationen im Soros-Netzwerk, deren Vertreter wie Andy Knapp beliebte Interviewpartner des Mainstreams sind.

Weitere Soros-Begünstigte sind die „Antirassismus-Organisation“ Zara und SOS Mitmensch, die bei jeder Gelegenheit für die Zuwanderung von Kulturfremden und gegen die FPÖ mobilmachen. Sie sind Teil der Europäischen Graswurzel-Antirassisten-Bewegung (European Grassroots Antiracist Movement), bei der die Open Society Foundations, die EU-Kommission und – ganz massiv – der französische Staat als Finanziers aufscheinen. 

Die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen, die Black Community Oberösterreich sowie Radio Afrika sind als Mitglieder des 1997 gegründeten Europäischen Netzwerk gegen Rassismus (European Network Against Racism, ENAR) gelistet – das ebenfalls von Soros unterstützt wird.

Auch der Verein Asyl in Not mit Geschäftsführer Michael Genner hat Kontakte zu Soros-Organisationen. 

Propaganda durch Avaaz

Ein wichtiger Teil der Maschinerie ist auch die von Soros-Organisationen gegründete Mausklick-Organisation Avaaz. Schon im Vorfeld des 2011 ausgelösten Syrien-Kriegs machte sie Stimmung gegen den syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad und behielt diese Propaganda bei. Erst im März 2018 textete Avaaz: „Wie Präsident Assad sein eigenes Volk vernichtet ist schauderhaft und klinisch: Er umzingelt Orte, damit die Zivilisten nicht fliehen können, schneidet den Zugang zu Nahrungsmitteln und Medikamenten ab und greift verzweifelte Familien mit Bomben und sogar Chemiewaffen an.“ All diese Behauptungen sind zweifelhaft bis falsch. Friederike Becks Fazit: „Avaaz (…) erschleicht sich das Vertrauen ihrer Mitglieder mit Hilfe harmloser Kampagnen (»Rettet die Bienen«). Anschließend missbraucht sie das gewonnene Vertrauen ihrer Mitglieder skrupellos, um (…) die außenpolitische Agenda der Vereinigten Staaten beziehungsweise ihrer Eliten zu befriedigen.“ Zuerst also die Hetze gegen Assad, dann der Krieg und die Massenflucht nach Europa. Nicht die Fluchtursachen werden bekämpft, sondern Migration als eine Art zu förderndes Menschenrecht erhoben. Beck: „Mit diesem Pseudohumanismus schützt Soros zugleich Kriegs- und Krisenverursacher und Nutznießer.“ Entlarvend sei auch, dass Soros‘ Internationale Migrationsinitiative von einer „Migrationsreise“ („migration journey“) spricht. „Entweder handelt es sich um Flucht vor Krieg oder um eine Reise“, so Beck. Alexandra Bader ergänzt in Hinblick auf die Innenpolitik: „Was von George Soros (einem der wichtigsten Verbündeten der CIA) attackierte Politiker verbindet, ist immer das Bekenntnis zum eigenen Land und der Wunsch, Russland nicht als Feind zu betrachten.“ 

Quelle: allesroger.at vom 28.05.2019


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Warum ist man in Österreich so blöd und rennt diesem alten elenden Krokodil hinterher? Kapieren die rein gar nichts ?