Deppenzeitung: Spott & Hohn für die Rassisten vom SPIEGEL

MAX ERDINGER
Das Fachbatt für Fake-News und Klimakriegsberichterstattung – Foto: Collage
 

Im Zusammenhang mit der schweren Körperverletzung an einem Eritreer und dem anschließenden Selbstmord des Täters im hessischen Wächtersbach, gab es bei SPIEGEL-Online einen Kommentar von Peter Maxwill. Man kann sich denken wie der ausfiel. Alarmstufe rot, sind von Rassisten umzingelt, Ungeheuerlichkeit der Tat, haßerfülltes Weltbild usw.usf.. Die übliche Leier der mutwillig Einäugigen. Gottlob hat der Kommentator seinen eigenen Kommentar ohne Herzattacke überlebt. Maxwills Kommentar ist aber eigentlich gar nicht das Interessante gewesen, weil derlei einseitige Wahrnehmungen genau das sind, was man von SPON erwartet. Interessanter waren die Leserkommentare zu Maxwills Kommentar auf der Facebook-Seite von SPON. 1.808 sind es an der Zahl im Augenblick. Am interessantesten ist allerdings die Antwort von SPON auf einen bestimmten Leserkommentar.

Wer Maxwills Einlassungen dennoch lesen will – hier bitte. Aber nun zu dem einen Leserkommentar von Marcus Stadel und der SPON-Antwort auf denselben.

Rassismus à la SPON – Foto: Screenshot Facebook

Zunächst einmal stimmen die Mehrheitsverhältnisse hoffnungsfroh. Gegenwärtig, am 26.07. um 16.25 Uhr, steht es 395 zu 138 bei den Likes. Und zwar zu Ungunsten der SPON-Redaktion. Was müssen die Flachzangen auch immer so einen Blödsinn erzählen?

Leser Stadel hat natürlich recht. Klar gibt es „Rassismus“ auch „von anderer Seite“, sollte Rassismus überhaupt das Tatmotiv in Wächtersbach gewesen sein. Da wären auch andere Motive denkbar, wenn man sich näher mit den Lebensumständen beschäftigt, die bislang zum Täter bekannt geworden sind. Fremdenfeindlichkeit zum Beispiel, die auch andere als rassistische Gründe kennen würde. Oder Sozialneid. „Warum bekommt der, was mir vom Amt verwehrt bleibt?“

Der Täter scheint der klassische Gegenwartsverlierer gewesen zu sein, der sich in der „neuen Welt“ einfach nicht mehr als dazugehörig fühlte. Sein Tatmotiv könnte ein Konglomerat aus allen möglichen Gründen gewesen sein. Jedenfalls steht zu vermuten, daß er sich selbst wohl am meisten hasste. Schließlich war am Schluß er selbst tot, während der Eritreer gottseidank überlebte. Und von feindseligem Eigenrassismus hat man noch nie etwas gehört. Was aber nicht heißt, daß man nicht endlich einmal darüber reden sollte. Wenn es nämlich einen feindseligen Eigenrassismus gibt, dann wäre er in der SPON-Antwort auf Leser Stadel ganz gut dokumentiert. Aber gut, übernehmen wir der Einfachheit halber einmal die Unterstellung, es ginge in der Tragödie von Wächtersbach um „Rassismus“.

Beschäftigt SPON eigentlich bloß Doofe?

Eigentlich sollte man doch davon ausgehen, daß bei einer Zeitung wie dem SPIEGEL Leute beschäftigt sind, die auf dem Laufenden sind. Schließlich behauptet der SPIEGEL von sich, er sei ein Nachrichtenmagazin. Ungeachtet dessen, daß gerade der SPIEGEL immer wieder dadurch auffällt, daß er gern alles mögliche mit „Rassismus“ gleichsetzt – Islamkritik z.B., zuletzt geschehen durch Ferda Ataman – und damit zu erkennen gibt, daß er „Rassismus“ als Begriff, einer kulturmarxistischen Tradition wie schon bei den Begriffen „Diskriminierung“, „Chauvinismus“ und „Toleranz“ folgend, gern mit einem anderen Inhalt gefüllt sehen will, um ihn dann als Wurfgeschoß gegen die Restbestände der bestehenden Ordnung zu verwenden, ist natürlich die Behauptung, es gebe „keinen Rassismus von der anderen Seite“ von einer solchen Realitätsfremdheit, daß man sich fragt, ob Deppen eigentlich auchMärchenbücher schreiben könnten – und ob das nicht letztlich das wäre, was sie tun sollten, wenn ihnen Nasebohren nicht verlockender zu sein scheint.

Selbstverständlich gibt es einen „Rassismus“ gegen Deutsche „von der anderen Seite„, wenn man sich schon der SPIEGEL-Terminologie bedienen will. Der hat sogar die juristische Bestätigung seiner Rechtmäßigkeit. Ungestraft darf bspw. ein Eritreer oder auch ein Nigerianer, – überhaupt jeder -, Deutsche öffentlich eine „Köterrasse“ nennen. Man darf auch den „Volkstod“ lobpreisen und fordern. Das ist nicht mal Volksverhetzung. Würde der Deutsche einem Nigerianer, der ihn als Angehörigen einer Köterrasse geschmäht hat, allerdings mit einem „Halt´s Maul, du Angehöriger der Negerrasse“ antworten, dann wäre das juristisch vermutlich nicht gedeckt.  Um hier jedem Mißverständnis vorzubeugen: Selbstverständlich bin ich unbedingt dafür, daß man einen Menschen nicht einen „Angehörigen der Negerrasse“ nennt, sondern einen „Menschen mit afrikanischem Hintergrund“ (im Vordergrund). Andernfalls würde zu offensichtlich werden, daß man einen Neger gemeint haben könnte, was natürlich niemals der Fall ist. Niemand meint einen Neger, wenn er einen Neger meint. Das ist so. Na ja, es hat so zu sein, eher …

Du deutsche Kartoffel!“ – „Rassismus“ ja oder nein? – Natürlich nicht. „Ich schlag´dich zu Kartoffelbrei, du deutsche Kartoffel!“ – „rasssistische Ausländergewalt“ ja oder nein? – Natürlich ebenfalls nicht. Vielmehr handelt es sich um ein Integrationsproblem. Und wer ist schuld, wenn es bei der Integration Schwierigkeiten gibt? – Die deutschen Kartoffeln natürlich. Und wer würde ihnen das bestätigen? – Eine Zeitung wie der SPIEGEL. Daher hätte der Begriff „antideutscher deutscher Eigenrassismus“ auch eine gewisse Berechtigung. Nur bei SPON und in den anderen Gesinnungsgazetten alike wird man das nicht behaupten, geschweige denn diskutieren können. Da käme dann ein barsches, diktatorisch verfügtes „Ende der Debatte„, wie in dem Beispiel mit Leser Stadel zu sehen ist.

Nie wieder Rassismus!

Wie wir wissen, ist Rassismus ganz fürchterlich bäh. Deswegen ist auch der „antideutsche deutsche Eigenrassismus“ ganz fürchterlich bäh. Und wenn man ein anerkannt wackerer Antirassist ist, so wie ich, dann kann man den ekligen Eigenrassisten vom SPON ihren widerlichen „antideutschen deutschen Eigenrassismus„, den ekligen, nicht einfach so durchgehen lassen, ohne seinerseits mahnend den Zeigefinger zu erheben. Wehret den Anfängen!

Was man aber überhaupt nicht hinnehmen darf, das ist, daß jemand erst ein widerlicher, antideutscher deutscher Eigenrassist ist, und sich dann auch noch aufführt wie der Antirassismushitler in Person, indem er einfach ein Ende der Debatte verfügt, ganz so, als sei er diejenige Null vor der 07, welche die Lizenz zum Debattenbeenden hätte. Die hat er nämlich nicht. Jedenfalls noch nicht. Daß er die Lizenz gern hätte und daß er ihren Erhalt anstrebt, steht freilich ganz außer Frage.

Mit den Diktatoren ist es aber so: Es ist schon schlimm, wenn man einen über sich hat, der schlau ist. Aber völlig unerträglich wird es, wenn der Diktator strunzhummeldumm ist. Deswegen muß unbedingt verhindert werden, daß sich solche Individuen wie der Maxwill vom SPIEGEL zu Diktatoren aufschwingen. Eigentlich sollte man die ganze SPIEGEL-Redaktion vorsorglich „entantinazifizieren“, nicht daß da eines Tages Ignazio Silones faschistische Antifaschisten rausspazieren und die Macht ergreifen.

Quelle: journalistenwatch.com vom 26.07.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Wer liest denn dieses Revolverblatt noch? Nur total verblödete.