Blockaden, Proteste, Gleichschaltung: Klimaschützer agieren immer totalitärer

 

16. September 2019

Blockaden, Proteste, Gleichschaltung: Klimaschützer agieren immer totalitärer

KULTUR & GESELLSCHAFT

London/Köln/München. Die medial umjubelte Klima-Ikone Greta Thunberg demonstrierte jetzt auch vor dem Weißen Haus in Washington. Sie gilt weltweit als das „freundliche Gesicht“ der Klimaschutzbewegung. Das läßt übersehen, daß die Klimaschützer weltweit militanter, aggressiver und totalitärer werden.

In Großbritannien etwa wollte der Aktivist Roger Hallam (53) jetzt den größten Londoner Flughafen, Heathrow, mit Drohnen lahmlegen und propagierte dies als „zivilen Ungehorsam“. Am Donnerstag ließ sich der Mitbegründer der Klimabewegung „Extinction Rebellion“ („Rebellion gegen das Aussterben“) medienwirksam in Handschellen aus einem Londoner Café abführen. Für seine geplante Aktion „Heathrow Pause“ war er bereit, ins Gefängnis zu gehen.

Am Freitag distanzierten sich Aktivisten von „Extinction Rebellion“ zwar von der Aktion ihres Vordenkers. Aber ihr Stil wird allgemein militanter. In Deutschland besetzten Aktivisten im April stundenlang die Berliner Oberbaumbrücke und im Juli die Deutzer Brücke in Köln, beides wichtige Nadelöhre des Großstadtverkehrs.

Auch die Aktivisten der als linksextremistisch eingestuften Gruppe „Ende Gelände“ zeigten im Juni 2019 wenig Respekt vor fremdem Eigentum und geltenden Gesetzen, als sie – angeblich aus Gründen der „Klimagerechtigkeit“ – den Tagebau im Rheinischen Braunkohlerevier blockierten und sich dabei nicht scheuten, die Ernten auf benachbarten Äckern zu zertrampeln. Der an der Aktion beteiligte Berliner Grünen-Politiker Georg Kössler twitterte an die Adresse eines geschädigten Bauern rotzfrech: „Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Kima. Sorry.“

 

Den Vogel abgeschossen hat aber dieser Tage die „Fridays for Future“-Ortsgruppe im Münchner Stadtteil Schwabing-Freimann. Sie ließ am 11. September auf Twitter totalitären Phantasien freien Lauf und schrieb wörtlich: „Sozialismus ist der Entschluss [,] einen neuen Menschen zu erzeugen. Es wird kein individueller willkürlicher Wille mehr existieren, der unserem Planeten schadet, genauso wenig wie das Individuum sich selber gehört. Die Zeit, in der Klimabewusstsein private Sache war, ist vorbei.“ (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Henning Schlottmann (User:H-stt)/CC BY-SA 4.0

Quelle: zuerst.de vom 16.09.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Diese Aktivisten sind doch alles verblendete Idioten die keinen Respekt vor anderer Leute ihren Sachen haben. Siehe wie sie die Felder vertrampeln . Blöde Bande.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

500 Millionen sind genug… ist es das, warum wir aufgehetzt werden?