Angst im Nacken: Deutsche meiden Innenstädte trotz Corona-Lockerungen

Foto: Passantin in der Düsseldorfer Kö (über dts Nachrichtenagentur)
 

Die Staatsvirologen aus dem Bundeskanzleramt haben ganze Arbeit geleistet: Der von der Politik befürchtete und vom Einzelhandel mitunter erhoffte Ansturm auf die Innenstädte in Deutschland bleibt aus.

Das geht aus einer Auswertung der zehn umsatzstärksten Fußgängerzonen durch das Analyseunternehmen Hystreet hervor, über die die „Bild“ (Montagausgabe) berichtet. Auf der Kölner Schildergasse waren demnach am Samstag rund 74 Prozent weniger Menschen unterwegs als am Vorjahrestag, auf der Hamburger Spitaler Straße wurden 65 Prozent weniger Flaneure gezählt und auf der Frankfurter Zeil sank die Besucherfrequenz im Jahresvergleich um 63 Prozent.

 

Am stärksten fiel der Besucher-Einbruch auf der Saarbrückener Bahnhofstraße aus, wo 79 Prozent weniger Menschen gezählt wurden. Das Kölner Unternehmen misst die Besucherfrequenz in 42 Städten an 92 Standorten mit fest installierten Laserscannern. Angesichts der Zahlen forderte Andreas Mattner, Chef des Spitzenverbandes der deutschen Immobilienwirtschaft (ZIA), eine weitere Lockerung der Beschränkungen: „Die Befürchtungen der Bundesregierung waren unbegründet, die Menschen halten sich an die Vorgaben. Die Einschränkungen für den Einzelhandel sollten deshalb schnellstmöglich aufgehoben werden“, sagte er zu „Bild“.

So lange es die Mundschutzpflicht gibt, wird sich dieser Ausnahmezustand nicht verbessern, wer lässt sich schon gerne freiwillig foltern oder als Staats-Depp in der Öffentlichkeit zeigen.

Wenn die Restaurants und Biergärten irgendwann im Sommer vielleicht wieder aufmachen dürfen und es tatsächlich noch einige Gastronomen gibt, die diesen Wahnsinn überlebt haben, dann wird das so ähnlich aussehen.

Wer schiebt sich schon gerne einen Käsekuchen hinter die Binde. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 27.04.2020


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Haben die geglaubt das Volk rennt jetzt einkaufen ?
Die Leute halten jetzt ihr Geld zusammen. Man braucht nicht die neueste Mode.

Eric
Eric
3 Jahre zuvor

Die Leute halten Ihr Geld zusammen, wenn überhaupt noch Geld vorhanden ist. Die Menschen ahnen doch schon was da noch kommt !

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Und wenn man sieht dass ADIDAS Millionen in den Arsch geschoben bekommt während kleine Läden alle bankrott gehen kommt einem noch mehr das Kotzen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor
Reply to  ulrike

@ Ulrike
Da fehlen noch drei Nullen! Damit siehst Du; wir sind für die Imperialisten nur Versch-l-eiXXXmaterial.

Auszug
Im Netz gefunden
#Der Sportartikelhersteller Adidas holt sich zum Überstehen der Coronakrise bis zu drei Milliarden Euro frisches Geld – darunter 2,4 Milliarden Euro von der staatlichen Förderbank KfW. Die Bundesregierung habe am Dienstag die Zusage gegeben, dass sich die KfW mit einer Darlehenszusage in Höhe von 2,4 Milliarden Euro an einem sogenannten Konsortialkredit beteiligt, teilte das Unternehmen mit. Dazu kämen Zusagen eines Konsortiums von sieben weiteren Banken aus Deutschland und aller Welt in Höhe von 600 Millionen Euro.‘
Auszug Ende

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Hoffentlich werden die Leute nun schlau und kaufen denen ihren teuren Dreck nicht mehr.

Eric
Eric
3 Jahre zuvor
Reply to  ulrike

Komisch, sein Bruder von „Puma“ braucht kein Geld ?