Frankfurt gibt klein bei: Asylanten werden lautstark – und bekommen, was sie wollen

20. Juni 2020
Frankfurt gibt klein bei: Asylanten werden lautstark – und bekommen, was sie wollen
KULTUR & GESELLSCHAFT

Frankfurt. Man muß anscheinend nur laut genug sein in Deutschland. Asylanten in Frankfurt hatten damit jetzt Erfolg. Nach Protesten kam ihnen die Stadt nun entgegen und will ihren Forderungen nach einem besseren W-LAN-Netz, mehr Strom und größeren Wohnungen jetzt nachkommen.

Im Rahmen einer mehrstündigen Demonstration hatten am vergangenen Mittwoch rund 100 Bewohner Straßen in Bonames und im Stadtteil Kalbach blockiert und machten mit Sprechchören auf ihre Situation aufmerksam. Selbst die linke „Frankfurter Rundschau“ konnte dabei nicht verschweigen, daß es bei dem Protest zu „ungewöhnlich aggressivem Verhalten“ der Bewohner gegenüber den Mitarbeitern des Diakonischen Werks gekommen sei.

Laut Sozialdezernat leben in den Unterkünften in dem Naturschutzgebiet 333 Personen, vor allem Familien aus Syrien und Afghanistan. Die Wohnungen waren erst 2016 errichtet worden.

Zu Problemen kam es spätestens, als einige Bewohner zusätzliche Elektrogeräte anschafften, was zu einer Überlastung des Stromnetzes führte. Man habe die Einwanderer zu einem Gespräch ins Sozialdezernat eingeladen, teilte die Behörde mit, was diese aber ausgeschlagen hätten.

Nun hat die Stadt aber ohnehin klein beigegeben. Sie kommt den Forderungen der renitenten Gäste nach. Dabei wies das Sozialdezernat darauf hin, daß sie bereits 2019 mit umfangreichen Instandhaltungsarbeiten im Wert von mehreren hunderttausend Euro begonnen habe. So seien alle Dächer gewartet worden, obwohl nur bei einigen von ihnen Wasser in die Wohnungen gelangt sei. Die Zeche begleicht ja ohnehin der Steuerzahler. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 20.06.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Man fasst es nicht wie blöd wir sind. Schmeisst das Gebrassel aus dem Land. Die haben hier gar nicht szu fordern.,