Randale in Stuttgart: Zwei weitere Verdächtige sitzen nach den Krawallen in Haft

Christine Bilger,  09.07.2020 – 17:56 Uhr
Die Randalierer haben in der City eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Foto: Lichtgut/Rettig (Archiv)

Die Randalierer haben in der City eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Foto: Lichtgut/Rettig (Archiv)

 

Seit Beginn der Ermittlungen wurden schon 21 Haftbefehle beantragt. Doch nicht alle 21 Tatverdächtigen landeten auch hinter Gittern in Untersuchungshaft.

Stuttgart – Die Ermittlungsgruppe Eckensee hat weitere Erfolge zu vermelden: Nun sitzen zwei weitere Tatverdächtige in Haft, die an den Randalen im Stadtzentrum in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni beteiligt gewesen sein sollen. Insgesamt wurden nun seit Beginn der Aufarbeitung 21 Haftbefehle gegen Tatverdächtige beantragt – doch nicht alle sitzen in Haft.

Die Männer sollen geplündert und Polizeiautos demoliert haben

Bei den am Mittwoch und am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführten Männern handelt es sich um einen 23-Jährigen und einen 18-Jährigen. Der 23-Jährige soll an den Plünderungen von Geschäften beteiligt gewesen sein, nachdem bei den Krawallen Schaufenster zerstört worden waren. Dem 18-Jährigen wird vorgeworfen, Polizeiautos demoliert zu haben.

In Untersuchungshaft sitzen nun 14 Tatverdächtige. Bei sechs wurden die Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt, sie sind wieder auf freiem Fuß. In einem Fall hätten sich die Tatvorwürfe nicht erhärtet, sagt ein Sprecher der Polizei. Der Haftbefehl wurde daher aufgehoben. Insgesamt wurden schon gut 40 Tatverdächtige ermittelt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 09.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wessen Fluchtauto wurde beschädigt? Was war denn nun in Stuttgart wirklich los. 1. Schlagzeile: Totale Zerstörungswut. 2. Schlagzeile: Innenminister vor Ort. 3. Schlagzeile: Doch fast nichts passiert. War der Innenminister nun da um festzustellen, warum so wenig Schlimmes passiert ist. Der Plan nicht erfüllt wurde?

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Glaubt bloss nicht, dass im grünen Sturgart was gegen die Herrschaften passiert.