Mehr als 400.000 Menschen in der Europäischen Union sterben einer Untersuchung zufolge jährlich vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung.
Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur, der in der Nacht in Kopenhagen veröffentlicht wurde. Allerdings habe die Zahl 1990 noch bei einer Million gelegen. Für die Analyse wurden WHO-Daten zum Einfluss der Umwelt auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Europäer ausgewertet. Nach der Luftverschmutzung als größte Umweltbedrohung für die Gesundheit sieht der Bericht an zweiter Stelle die Lärmbelastung, die zu 12.000 vorzeitigen Todesfällen geführt habe. Als weitere Negativfaktoren angeführt werden Auswirkungen des Klimawandels wie etwa Hitzewellen und Überschwemmungen, auf zu starken Antibiotika-Einsatz zurückgehende Resistenzen bei Krankheitserregern, verschmutztes Trinkwasser sowie chemische Verbindungen.
Weiter heißt es, besonders stark betroffen seien Menschen in städtischen Umgebungen. Außerdem registriere man in vielen osteuropäischen Ländern eine sehr viel höhere Rate vorzeitiger Tode durch Umweltfaktoren als in Westeuropa.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.09.2020
Echt schlimm! Habe heute noch ganz arge Narben von dem sauren Regen damals. Leider ist der Wald ja auch gestorben. Kein Baum, kein Strauch mehr da. Wenn ich blos wüßte, was ich da sehe, wenn ich im Ebersberger Forst spazieren gehe. Bäume können das ja nicht sein. Ich glaub ich werde irr. Zu viel super giftige Luft eingeschnauft. Münchner Luft ist besonders toxisch. Einkaufen ist auch ein Graus geworden. Immer öfter stolpere ich über Leichenberge auf dem Heimweg. Gruselig. Da ist der Söderlappen in der Fresse doppelt und dreifach wichtig geworden. Der Wahnsinn kennt keine Grenzen.
Gott sei uns gnädig.
Heinz