Schulterschluß in Texas: Orbán trifft Trump und US-Konservative

04. August 2022

Schulterschluß in Texas: Orbán trifft Trump und US-Konservative

INTERNATIONAL

Dallas/Texas. Während sich europäische Politiker noch über die jüngsten Äußerungen des ungarischen Ministerpräsidenten Orbán zur Rassenvermischung echauffieren, kann der Budapester Regierungschef ausgerechnet in den USA auf Zuspruch rechnen – beim früheren (und möglichen nächsten) US-Präsidenten Donald Trump.

Orbán wird im Rahmen einer Konferenz der Republikaner in Texas, die am Donnerstag beginnt, dort eine Rede halten. Zuvor traf der ungarische Präsident Donald Trump.

Mit diesem tauschte er sich unter anderem über den Ukraine-Krieg aus. Orbán betonte nach dem Gespräch, man sei sich darüber einig, daß es Frieden in der Ukraine geben müsse. Dieser könne aber „nur durch starke Führer erreicht werden“. „Daher ist es in unserem Interesse als Nachbarn der Ukraine, daß die USA stark sind. Die Zusammenarbeit mit Trump war in der Vergangenheit gut. Wir hoffen, daß sie auch in der Zukunft so sein wird. Ich wünsche ihm viel Erfolg“, erklärte Orbán in einem Video auf seiner Facebook-Seite und merkte an, die USA seien ein wichtiger Verbündeter Ungarns.

Trump revanchierte sich seinerseits mit Freundlichkeiten auf seiner eigenen Social-Media-Plattform „Truth Social“: „Es war eine schöne Zeit mit Viktor Orbán. Wir besprachen viele interessante Themen. Nur wenige Menschen wissen darüber Bescheid, was heute in der Welt passiert.“ Trump teilte auch mit, man habe mit der ungarischen Delegation den Wahlsieg Orbáns im April gefeiert.

Nach dem Treffen in New Jersey reist der Gast aus Ungarn nach Dallas im US-Bundesstaat Texas weiter, wo er bei der Conservative Political Action Conference (CPAC) als einer von mehreren ausländischen Gastrednern auftritt. Die CPAC, die jährlich stattfindet, gilt als größtes Treffen konservativer Aktivisten und Politiker der Welt. Neben Orbán finden sich auf der Rednerliste neben bekannten US-Konservativen auch Namen wie Eduardo Bolsonaro (Sohn des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro) oder Nigel Farage (Gründer der Brexit-Partei, der auch Vorsitzender mehrerer EU-skeptischer Fraktionen im EU-Parlament war).

Auch zu den „umstrittenen“ Aussagen Orbáns bei der ungarischen Minderheit in Siebenbürgen nahm die CPAC Stellung, erklärte aber, daß eine Ausladung des ungarischen Präsidenten kein Thema gewesen sei: „Lassen wir den Mann sprechen“, meinte CPAC-Vorsitzender Matt Schlapp gegenüber US-Medien. „Und wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, sollen es die Leute vorbringen.“ (mü)

Quelle: zuerst.de vom 04.08.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Dass Orban sich mit den USA verbündet gefällt mir aber nicht.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Der verbündet sich nicht mit der Firma USA ! Er besucht die Opposition und seinen Busenfreund Trump.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…Orbán wird im Rahmen einer Konferenz der Republikaner in Texas, die am Donnerstag beginnt, dort eine Rede halten. Zuvor traf der ungarische Präsident Donald Trump…Letztes Jahr hab ich mir die CPAC-Reden der Republikaner, die ich finden konnte, noch reingezogen, die waren sehr aufschlussreich. Aber seither haben die Amis immernoch nichts auf die Beine gestellt, was nach Wahlwiederholung etc. aussehen könnte. Eher lasch als rasch hat man ein paar Wahlzettel überprüft, aber bislang…Mal sehen, ob Trump nochmal kandidiert.