Warschau läßt nicht locker: Polen beharrt auf deutschen Reparationen

24. April 2023
Warschau läßt nicht locker: Polen beharrt auf deutschen Reparationen
INTERNATIONAL
Foto: Symbolbild

Warschau. Polen, amerikanischer Musterschüler in Europa, läßt seit geraumer Zeit keine Gelegenheit aus, um die Beziehungen zu Deutschland zu vergiften. Das reicht vom demonstrativen Kauf hunderter neuer Kampfpanzer nicht etwa bei der deutschen Waffenschmiede Rheinmetall, sondern in Südkorea, bis zur ebenso demonstrativen Danksagung des früheren polnischen Verteidigungsministers Radek Sikorski an die Adresse der USA für die mutmaßliche Zerstörung der Nord Stream-Pipelines im September 2022.

Ein besonders beliebter deutsch-polnischer Zankapfel sind in Warschau auch die Reparationsforderungen, die die polnische Regierung seit Monaten bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufs Tapet bringt. Jetzt ist es erneut so weit: die polnische Regierung hat eine Resolution angenommen, in der die Notwendigkeit betont wird, die Frage deutscher Reparationszahlungen für die während des Zweiten Weltkrieges verursachten Schäden zu regeln. Das teilte das Büro von Ministerpräsident Morawiecki am Dienstag (18. April) mit.

Die Resolution betrifft „das Thema der Reparationen, Entschädigungen und Wiedergutmachungen im Zusammenhang mit dem deutschen Überfall auf Polen im Jahr 1939 und der weiteren Besetzung.“ Sie wurde vom Bevollmächtigten der Regierung für die zwischen 1939 und 1945 von Deutschland verursachten Schäden vorgelegt.

Die Resolution unterstreicht laut der Regierung „formell, daß weder während der (kommunistischen) Volksrepublik Polen noch nach der Wiedererlangung der Souveränität im Jahr 1989 die Frage der Reparationen, Entschädigungen, Kompensationen und anderer Formen der Wiedergutmachung der Schäden, die Polen und (den) Polen während des Zweiten Weltkriegs zugefügt wurden, in irgendeiner Weise behandelt oder abgeschlossen wurde“.

Erst im vergangenen Jahr schickte Polen eine diplomatische Note nach Berlin, in der es 1,3 Billionen Euro an Reparationen aus dem Zweiten Weltkrieg forderte. Diese Summe wird auch in der jetzt verabschiedeten Resolution genannt, die sich auf den im September veröffentlichten Regierungsbericht stützt.

Die Bundesregierung hat die polnischen Forderungen bislang stets zurückgewiesen und verweist darauf, daß alle finanziellen Ansprüche im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 geregelt worden seien. Tatsächlich verzichtete die kommunistische polnische Regierung 1953 – auf Druck der Sowjetunion – auf alle Ansprüche auf Kriegsreparationen. Warschau argumentiert, die Vereinbarung sei ungültig, da Polen zu diesem Zeitpunkt keine gerechte Entschädigung habe aushandeln können. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 24.04.2023

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Ulrike
Ulrike
11 Monate zuvor

Dann sollen mal alle Polen die sich in Dumm-Deutschland aufhalten heimkehren. Wir brauchen diese Verräter nicht. Sollen ab nach USA.
Was wollen die noch? Haben doch hier schon genug zusammengeklaut.
Es heisst nicht umsonst: heute gestohlen morgen in Polen

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
11 Monate zuvor

Na dann soll die Polnische Armee endlich im Handstreich Berlin einnehmen und die fetten faulen Bonzen sich holen die die gerechte Aufarbeitung der Ewigen Schuld verhindern und das Zeug, egal wo, die Schuld abarbeiten lassen!

Wenn  diese hurenden und saufenden Edelmenschen von
leicht ausgebildeten polnischen Sondereinheiten  „geraubt“ wurden, fällt dies sofort auf! Dann kommt Made in Germany wieder an die Weltspitze mit allem was es an gesellschaftlichen Werten gibt die ein Kultur Volk schaffen kann!  Wenn ich das so lese, denke ich mir, das ist abgesprochen, daß die Polen nicht kommen!

Von den Apokalyptischen Nebenwirkungen an vielen sehr alten Menschen gar nicht zu sprechen. Besonders eine Frau Kno-ähm-Kno…Kno??? ich komme jetzt nicht auf dem Namen, wäre es das XXXteil!

Malte
Malte
11 Monate zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Polen ist ein Pfaffenstaat. Und der arbeitet nun mal fuer den Vatican der sich zusammen mit der EKD und der Gruenen Pest gegen Deutschland verschworen hat. Alleine kommen Wir da nicht heraus. Der einzige Weg das Putin morgen am Rhein steht. Nur dann gibt es fuer uns eine Ueberlebenschance. Pfaffen raus . Jesuitengesetz und Haft fuer Pfaffen. Das ist der einzige gangbare Wege um diesen versifften Pack beizukommen.

Alexander Berg - BERG. Blog
11 Monate zuvor

Was das im §130 StGB, Abs. 5 erwähnte Völkerrecht angeht: „Reparationen (von lateinisch reparare‚ ‚wiederherstellen‘) sind ein Begriff aus dem Völkerrecht und bezeichnen Entschädigungen, die ein Staat nach einer Niederlage im Krieg an den oder die Sieger entrichten muss. Reparationen können in Geld geleistet werden, in Sachlieferungen oder in Arbeitsleistungen. In Frage kommen dabei Demontagen, Enteignungen von Auslandsvermögen, Beschlagnahme von Patenten und Entnahmen aus der laufenden Produktion. Der Begriff wurde nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt“ Wikipedia
—-
Anmerkung: Geld (was stets als Dar-Lehen aus dem Nichts ins System gelangt) erhält man als „Lohn“ (Belohnung) dafür, wenn man durch geleistete Arbeit „Sachen“ (Produkte) produziert hat. Jener in der Rolle des „Verlierers“ wird versklavt. Über Reparationen wird Sklaverei über das „Völkerrecht“ legitimiert.

kairo
kairo
11 Monate zuvor

Was das im §130 StGB, Abs. 5 erwähnte Völkerrecht angeht:

Da steht nichts vom Völkerrecht. Höchstens was vom Völkerstrafgesetzbuch. Das ist natürlich deutsches Recht, auch wenn es mit dem Völkerrecht eine Menge zu tun tun hat.